| Notizen

Flash-News am Mittwoch

© OSP Berlin / Tilo Wiedensohler
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Martin Neumann

Julian Weber peilt in Paris eine Medaille an

100 Tage vor den Olympischen Spielen in Paris wurden am Mittwoch in Berlin viele Top-Sportler in der französischen Botschaft empfangen „Den Berliner Athletinnen und Athleten wünsche ich ganz viel Glück und Erfolg. Ganz Frankreich befindet sich in großer Vorfreude auf die Olympischen und Paralympischen Spiele“, sagte der französische Botschafter François Delattre. Zu den Gästen in Berlin zählte auch Speerwurf-Europameister Julian Weber (USC Mainz). „Ich freue mich unglaublich auf Olympia in Paris. Ich bin mir sicher, dass das meine schönsten und erfolgreichsten Olympischen Spiele werden können. Ich will in Paris um die Medaille kämpfen und freue mich darauf, diesen besonderen Moment mit meiner Familie teilen zu können“, sagte der in Berlin lebende Olympia-Vierte. Seine Freundin, seine Eltern, seine Schwester und sein Neffe werden im August nach Paris reisen, um ihn zu unterstützen. (Das Foto zeigt v.li.: Julian Weber, Felicia Laberer, WM-Dritte 2023 und Europameisterin 2023 Para-Kanu, Martin Zwicker, Hockey-Weltmeister 2023 und Angelina Köhler, Schwimm-Weltmeisterin 2024.) pm

Sporthilfe plant mit 2,1 Millionen Euro an Olympia-Prämien

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe plant, für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele in Paris insgesamt rund 2,1 Millionen Euro an Prämien auszuschütten. Das teilte die Sporthilfe genau 100 Tage vor dem Olympiastart in Frankreichs Metropole am 26. Juli mit. Dabei handele es sich um Leistungen, die von der Stiftung ausschließlich privat und ohne öffentliche Mittel finanziert werden. Die Medaillen-Prämien für Paris teilen sich wie folgt auf: Für Gold gibt es 20.000 Euro, für Silber 15.000 Euro und für Bronze 10.000 Euro. Darüber hinaus werden traditionell auch die Plätze vier bis acht mit Beträgen bis 1.500 Euro prämiert. Die Staffelung gilt sowohl für olympische als auch paralympische Athleten. Honoriert wird jeweils der größte Erfolg der von der Sporthilfe geförderten Starter. Die Prämien für Mannschafts- und Staffel-Erfolge orientieren sich an der Aufteilung und werden gesondert durch den Gutachterausschuss der Sporthilfe festgelegt. dpa

Weltrekordler Mykolas Alekna startet in Walnut

Eine Woche nach seinem historischen Weltrekord (74,35 m) ist Diskuswerfer Mykolas Alekna erneut am Start. Der Litauer ist am kommenden Wochenende für die 64. Mt. SAC Relays in Walnut (USA) gemeldet. Mit ihm in der Meldeliste stehen zum Beispiel der zuletzt auf 69,67 Meter verbesserte Jamaikaner Ralford Mullings, der EM-Dritte Lawrence Okoye (Großbritannien) sowie das US-Duo Reggie Jagers und Turner Washington. eme/aj

Wurde Chinas Marathon-Rekordler der Sieg geschenkt?

Die Organisatoren des Pekinger Halbmarathons gehen dem Vorwurf nach, dass beim Rennen am Sonntag drei Läufer dem chinesischen Marathon-Rekordler He Jie (2:06:57 h) absichtlich den Sieg überlassen haben. Videomaterial zeigt die Läufer Willy Mnangat Robert Keter (beide Kenia) sowie den Äthiopier Dejene Hailu, die auf die Ziellinie zeigen und langsamer werden, bevor sie He Jie vorbeiwinken. He Jie kam nach 63:44 Minuten mit einer Sekunde Vorsprung vor dem Trio ins Ziel. Auch der „Spiegel“ hat das Thema aufgegriffen.

Europameister kommen nach Karlsruhe

Die Runners Track Night am 11. Mai in Karlsruhe zieht immer mehr Top-Athleten an. So haben sich aktuell Hindernislauf-Europameister Topi Raitanen (Finnland) sowie 400- und 800-Meter-Läufer Tony van Diepen angesagt. Der Niederländer gewann sensationell mit der Langsprint-Staffel 2021 Olympia-Silber und lief im selben Jahr mit der niederländischen Staffel zum Hallen-EM-Titel. eme/aj

44-jährige Edna Kiplagat: Nach 14 Jahren zum 14. Marathon-Podium

Schon 1996 lief Edna Kiplagat in Sydney zu Silber bei der U20-WM über 3.000 Meter. Fast 30 Jahre später zählt die Kenianerin noch immer zur Weltklasse. Das bewies die mittlerweile 44-Jährige mit Platz drei beim prestigeträchtigen Boston-Marathon am Montag in 2:23:21 Stunden. Für Edna Kiplagat war es der 14. Podiumsplatz bei World Marathon Majors und Weltmeisterschaften in ihrer langen Karriere seit ihrem Sieg beim New-York-Marathon 2010. eme/aj

Folgen Sie uns!
leichtathletik.de auf Instagram | Facebook | YouTube | X

Teilen
#TrueAthletes – TrueTalk

Hier finden Sie alle Folgen des Podcasts des Deutschen Leichtathletik-Verbandes!

Zum Podcast
Jetzt Downloaden
DM-Tickets 2024