Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Carl Dohmann und Nathaniel Seiler gehen aufs Podest
Beim internationalen Geher-Meeting der „World Race Walking Tour” in Zittau hat Carl Dohmann (SCL Heel Baden-Baden) am Samstag auf der 20-Kilometer-Distanz triumphiert. Der 32-Jährige siegte in 1:31:37 Stunden vor dem Tschechen Rostislav Kolar (1:37:49 h). Über 35 Kilometer gewann der Franzose Kevin Campion (2:29:31 h) vor Nathaniel Seiler (2:35:55 h) vom TV Bühlertal. eme/aj
Johannes Vetter und Boris Obergföll als Botschafter unterwegs
Als Botschafter des „Teams4Winners-Projekts“ waren Speerwerfer Johannes Vetter (LG Offenburg) und sein Trainer Boris Obergföll am vergangenen Donnerstag zu Gast an der Falkenhausenschule in Kehl. Zahlreiche Kinder nahmen an der freiwilligen Sport-Doppelstunde teil und stellten ihren Idolen dabei verschiedene Fragen rund um die Leichtathletik. Das berichtet das „Offenburger Tageblatt". „Es gibt nur etwa 20 Speerwerfer auf der Welt, die über 90 Meter werfen – und zehn Prozent sitzen gerade hier“, sagte Johannes Vetter mit Seitenblick auf Boris Obergföll, der einst selbst ein Weltklasse-Athlet war. Das Sozialprojekt „Team4Winners" setzt sich für die Integration von Kindern aus allen sozialen Schichten und Kindern mit Migrationshintergrund ein.
„Regio TV“ besucht Tizian Lauria
Im Sommer gewann Kugelstoßer Tizian Lauria (VfL Sindelfingen) Bronze bei den U20-Weltmeiterschaften in Cali (Kolumbien). Der regionale Fernsehsender „Regio TV“ hat den 19-Jährigen kürzlich mit der Kamera besucht und mit ihm über das zurückliegende Jahr gesprochen. Zum Beitrag.
Wegen Unterstützung von Flüchtlingen: IOC ausgezeichnet
Am vergangenen Freitag ist die olympische Geflüchteten-Stiftung sowie das Flüchtlingsteam des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) mit dem Prinzessin-von-Asturien-Preis 2022 ausgezeichnet worden. Das berichtet „Sport1“. Der Preis wird in Spanien von der „Prinzessin-von-Asturien-Stiftung“ an Personen, Einrichtungen oder Organisationen aus der ganzen Welt verliehen, die bemerkenswerte Leistungen in den Bereichen Wissenschaft, Geisteswissenschaften oder auch Sport erbracht haben. Das IOC unterstützt seit 1994 Geflüchtete durch Sport. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio war erstmals eine IOC-Flüchtlingsmannschaft am Start.
Auch in Dresden kenianischer Doppelsieg
Beim Dresden-Marathon gab es am Sonntag einen kenianischen Doppelsieg. Bei den Männern gewann Wilfred Kiptoo in 2:15:12 Stunden, bei den Frauen triumphierte Teclah Chebet in 2:30:30 Stunden. Auch beim Frankfurt-Marathon hatten am Sonntag zwei Kenianer gewonnen (wir berichteten). eme/aj
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