50 Jahre nach den Olympischen Spielen, 20 Jahre nach den letzten Europameisterschaften ist das Olympiastadion von München wieder die ganz große Bühne für die besten Leichtathletinnen und Leichtathleten Europas. Wir fassen für Sie zusammen, wie sich die DLV-Asse bei der EM im eigenen Land in den Vorrunden präsentiert haben.
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FRAUEN
100 Meter Hürden | Vorlauf
Zwei Hundertstel fehlen
Leichtathletik kann verdammt hart sein. Bis zum letzten Vorlauf durfte die Wattenscheiderin Monika Zapalska sich noch berechtigte Hoffnungen machen, als eine von drei Zeitschnellsten ins Halbfinale einzuziehen und dann reichte es um zwei Hundertstelsekunden doch nicht. Die DM-Zweite kam bei ihrer EM-Premiere bis rund 60 Meter durch über den Hürdenwald, doch dann passte der Rhythmus nicht mehr, sie musste justieren, verlor dadurch an Geschwindigkeit und entsprechend an Zeit. 13,39 Sekunden ihre Zeit – 13,37 Sekunden hätten zum Einzug in die nächste Runde gereicht.
Stimme zum Wettbewerb
Monika Zapalska (TV Wattenscheid 01; 13,39 sec):
„Ich bin enttäuscht, das Ziel war das große Q und der Einzug ins Halbfinale. Jetzt muss ich das akzeptieren. Bis zur dritten Hürde war alles gut, danach wurde ich unsicher, habe zwischen den Hürden nicht getreten. Die Stimmung war hammer, die Erfahrung nehme ich mit. Einen Wettkampf werde ich jetzt noch machen, danach ist Saisonpause.“