Uwe Meerkötter, Deputy Head of Mission des Generalkonsulats Deutschlands in Osaka-Kobe, hat in dieser Woche das DLV-Team im olympischen Vorbereitungs-Trainingslager in Miyazaki besucht.
Hohen Besuch hatte das Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) im olympischen Pre-Camp in Miyazaki (Japan) in dieser Woche. Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen kam Uwe Meerkötter, Deputy Head of Mission des Generalkonsulats Deutschlands in Osaka-Kobe, zu Besuch. Auf dem Terminplan stand unter anderem ein Austausch mit dem DLV-Vorstandsvorsitzenden Idriss Gonschinska, der dem politischen Vertreter noch einmal erläuterte, warum die deutsche Mannschaft aufgrund von Corona-Vorsichtsmaßnahmen in Miyazaki in einer „Bubble“ untergebracht ist.
Meerkötter, der im Rahmen der Olympischen Spiele bereits die Handballer, Schwimmer und Ruderer besucht hatte, ist seit drei Jahren beim Generalkonsulat in Osaka tätig und war vorher an verschiedenen Orten wie Kopenhagen (Dänemark), Barcelona (Spanien), Tel Aviv (Israel) und Brüssel (Belgien) aktiv. Insgesamt arbeitet Meerkötter seit 42 Jahren für das Auswärtige Amt.
Austausch mit den DLV-Werfern von der Tribüne aus
„Das japanische Volk ist in Bezug auf Covid sehr ängstlich. Dass nur wenige geimpft sind, liegt daran, dass in Japan die Zulassung für einen Impfstoff noch nicht soweit fortgeschritten ist, und hat nichts mit einer generellen Impfskepsis zu tun“, sagte Uwe Meerkötter. Obwohl die Bevölkerung zuletzt nicht sehr Olympia-begeistert war, hat die Regierung zur Eröffnung der Spiele zwei Feiertage ausgerufen, was viele Japaner für ihren Start in den Urlaub nutzten.
Mit einer Visite an der Trainingsstätte unter Führung von Teammanager Siegfried Schonert endete der Besuch von Uwe Meerkötter beim deutschen Leichtathletik-Team in Miyasaki. Zumindest die Werfer konnte Meerkötter dabei von der Tribüne aus begrüßen und ihnen für ihren Wettkampf bei den Spielen in Tokio viel Glück und Erfolg wünschen.
