Am zweiten Tag des Bundesfinales „Jugend trainiert für Olympia“ der besten deutschen Schulmannschaften im Berliner Jahn-Sportpark dominierten die Teams aus den Sportgymnasien. Die Siege in der männlichen U18 gingen nach Halle, in der weiblichen U18 nach Magdeburg
Im Bundesfinale der männlichen U18 (Wettkampf II) setzte sich wie am Tag zuvor bereits bei der U16 (Wettkampf III) das Team von der Sportschule Halle/Saale mit 9.142 Punkten durch. Die Schule SLZB Berlin errang mit 8.937 Punkten den zweiten Platz vor dem Sportgymnasium Jena (8.809 Pkt).
Die höchsten Einzel-Punktzahlen für die Siegermannschaft holten Kugelstoßer Jonas Tesch (17,71 m) und 800-Meter-Sieger Maximilian Sluka (1:58,54 min). Der Drehstoßer vom SV Halle meldete sich damit nach einer Fuß-Verletzung, die er sich kurz vor dem U18-WM-Finale in Nairobi (Kenia) zugezogen hatte, zurück. Zum Saisonende immer noch in Topform präsentierte sich der Neubrandenburger Chima Ihenetu – U18-Vize-Weltmeister – mit 2,07 Metern im Hochsprung.
Den Wettbewerb der weiblichen U18 gewann mit 8.081 Punkten das Sportgymnasium Magdeburg vor dem Coubertin-Gymnasium Erfurt (7.895 Pkt) und dem Sportgymnasium Dresden (7.796 Pkt). Beim Siegerteam überzeugte Weitspringerin Lea-Jasmin Riecke mit 5,97 Metern. Die Deutsche U18-Meisterin Julia Ulbricht (Rostock) kam im Speerwurf auf 46,46 Meter und Maja Küßner (Rostock) überquerte im Hochsprung 1,70 Meter.
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