Das Leichtathletik-Jahr 2014 ist fast Geschichte. Hinter den Topathleten liegen die EM in Zürich (Schweiz), die Team-EM in Braunschweig und die Hallen-WM in Sopot (Polen). Der Nachwuchs hat bei der U20-WM in Eugene (USA) und den Olympischen Jugendspielen in Nanjing (China) internationale Erfahrungen gesammelt. Zeit zurückzublicken – und die deutschen Leistungen in den einzelnen Disziplingruppen genauer unter die Lupe zu nehmen. Heute: die Mittelstrecken der Männer.
2014 im Rückblick
Ein lachendes, ein weinendes Auge: So lässt sich der Rückblick auf die Mittelstrecken-Saison der deutschen Männer wohl am treffendsten zusammenfassen. Lachend, weil sich im EM-Finale von Zürich (Schweiz) zum ersten Mal seit 1978 erstmals wieder ein deutsches Trio wiederfand. Es war aber ein Finale, das aus deutscher Sicht mit zumindest einer kleinen Träne endete. Aus der erhofften Medaille für DLV-Läufer wurde in Zürich nichts.
In einem Bummelrennen zahlten Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt), der als zweiter der Europäischen Bestenliste und damit als Medaillenaspirant angereist war, der Regensburger Florian Orth und Senkrechtstarter Timo Benitz (LG farbtex Nordschwarzwald) Lehrgeld. Tesfaye wurde schließlich Fünfter, wie schon bei der WM im Jahr zuvor, Benitz Siebter und Orth, der gar noch wie schon bei der EM 2012 in Helsinki (Finnland) stürzte, lief als Zehnter ins Ziel.
Über 800 Meter konnte sich nur ein Athlet für das internationale Großereignis dieses Sommers qualifizieren: Dennis Krüger. Ein junger Berliner, den vor einem Jahr auch die Experten nur Außenseiterchancen im Kampf um die Zürich-Tickets eingeräumt hatten. Aber der 21-Jährige machte seine Sache gut, kämpfte sich mutig in Halbfinale und war nach seinem Aus kreuzunglücklich. Seine Ansprüche an sich selber sind hoch.
Bei der U20-WM schaffte mit Julius Lawnik einer von drei gestarteten DLV-Athleten den Sprung ins Finale. Der Magdeburger wurde Siebter über 1.500 Meter.
Unterm Strich steht der Aufschwung im deutschen Laufbereich. Bei der Team-EM feierte Timo Benitz über die für ihn ungewohnt kurze 800-Meter-Strecke einen fulminanten Erfolg, Homiyu Tesfaye nähert sich dem deutschen Rekord und drei deutsche 1.500-Meter-Läufer finden sich unter den Top 30 der Welt.
Unsere Top Drei
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail homiyu-tesfaye von homiyu>Homiyu Tesfaye
LG Eintracht Frankfurt | 1.500 m | 21 Jahre
SB: 3:31,98 min
PB: 3:31,98 min (2014)
DM: 2. Platz | EM: 5. Platz
DLV-Jahresbestenliste: 1. Platz
Europa-Jahresbestenliste: 2. Platz
Welt-Jahresbestenliste: 15. Platz
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail timo-benitz von timo>Timo Benitz
LG farbtex Nordschwarzwald | 1.500 m |22 Jahre
SB: 3:34,94 min
PB: 3:34,94 min (2014)
DM: 1. Platz | EM: 7. Platz
DLV-Jahresbestenliste: 3. Platz
Europa-Jahresbestenliste: 6. Platz
Welt-Jahresbestenliste: 30. Platz
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail florian-orth von florian>Florian Orth
LG Telis Finanz Regensburg; 1.500 m | 25 Jahre
SB: 3:34,54 min
PB: 3:34,54 min (2014)
DM: 4. Platz | EM: 10. Platz
DLV-Jahresbestenliste: 2. Platz
Europa-Jahresbestenliste: 5. Platz
Welt-Jahresbestenliste: 26. Platz
Unser Hoffnungsträger
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail dennis-krueger von dennis>Dennis Krüger
VfL Fortuna Marzahn | 800 m |21 Jahre
SB: 1:45,79 min |PB: 1:45,79 min (2014)
Hand aufs Herz: Wer hat im vergangenen Herbst auf Dennis Krüger bei der EM gewettet? Der 21-jährige Berliner überraschte in diesem Sommer mit einem klasse Leistungssprung. Stand seine Saisonbestleistung 2013 bei 1:47,20 Minuten, so verbesserte er sich seitdem um fast zwei Sekunden, holte sich den Titel in der U23 und erstmals auch bei den Aktiven. Bei der EM war trotz großem Kampfgeist im Halbfinale Endstation, auch weil er durch eine Verletzung nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Läufern wie Dennis Krüger gehört die Zukunft.
Der Pechvogel
Christoph Kessler
LG Region Karlsruhe | 800 Meter |19 Jahre
SB: 1:49,03 min | PB: 1:49,03 min (2014)
Ganz knapp vorbei: Der Karlsruher Christoph Kessler hatte von einem Start bei der U20-WM in Eugene (USA) geträumt, doch die Norm dafür fiel knapp elf Tage zu spät. Dafür dann aber deutlich: 1:50 Minuten waren vom DLV gefordert, 1:49,03 Minuten lief der 19-Jährige schlussendlich. Dennoch: Ein Leistungssprung von 1:58 auf 1:49 Minuten ist sensationell und entschädigt vielleicht ein bisschen für das Verpassen der U20-WM.
2015 im Ausblick
Die Hallen-EM in Prag ist gerade für die 800-Meter-Läufer die große Chance, sich zu rehabilitieren. Drei Athleten möchte Bundestrainer Jens Boyde über diese Strecke gerne in die Tschechische Republik schicken. Mögliche Kandidaten: Andreas Lange, Patrick Zwicker und Robin Schembera.
Dennis Krüger wird indes auf eine ernsthafte Hallensaison verzichten. Zu viele Aufgaben warten auf den Berliner im Sommer mit der U23-EM und der WM in Peking (China). Auch Timo Benitz wird über den Winter kleinere Wehwehchen auskurieren und dann erholt in den Aufbau Richtung Sommersaison starten.
Denn dort haben alle drei EM-Finalisten beste Karten, auch bei der WM eine gute Rolle zu spielen. Außenseiterchancen haben aber auch Martin Sperlich (VfB LC Friedrichshafen) und der Erfurter Sebastian Keiner, der aufgrund einer Verletzung in diesem Jahr nicht in Erscheinung treten konnte.
Das sagt der Bundestrainer
Herr Boyde, wie fällt Ihre Bilanz für das EM-Jahr 2014 aus?
Jens Boyde:
Gemischt. Nach meinem ersten Jahr als Bundestrainer der Mittelstrecke sehe ich einige Lichtblicke, bin mit einigen Dingen aber auch nicht zufrieden. Über 800 Meter konnte sich nur ein Läufer für die EM qualifizieren. Die Gründe, warum es nicht mehr Läufer geschafft haben, sind individuell. Es ist aber positiv, dass wir in der Dichte uns verbessert haben. Der zehnte Platz über 800 Meter wird etwa immer schneller. Aber unser Anspruch ist ein anderer. Ein absoluter Lichtblick war Dennis Krüger, der sich auch in Zürich, obwohl er dort nicht mehr im Vollbesitz seiner Kräfte war, gut präsentiert hat.
Über 1.500 Meter haben wir drei Athleten, die in Europa konkurrenzfähig sind. Schön war, dass alle drei im Finale der EM standen, ein kleiner Wehmutstropfen ist jedoch, dass dabei keine Medaille herausgesprungen ist. Denn die Medaillenträume waren nicht vermessen, wenn man sich etwa die Läufe von Homiyu Tesfaye im Vorfeld anschaut. Im EM-Finale hat ihm und auch Florian Orth die taktische Reife fehlt. Hier müssen wir weiter dran arbeiten. Timo Benitz hat in diesem Jahr eine sensationelle Entwicklung genommen, war in Zürich aber durch eine Achillessehenverletzung gehandicapt. Hier muss ich dem DLV-Arzt Dr. Helmut Schreiber ein großes Kompliment machen, dass er ihn überhaupt so fit bekommen hat, dass er zum Finale starten konnte. Unter diesen Voraussetzungen darf ein siebter Platz keine Enttäuschung sein.
Was oder wer war für Sie das ganz persönliche Highlight der vergangenen Monate?
Jens Boyde:
Mein Highlight war der Auftritt von Timo Benitz bei der Team-EM in Braunschweig. Wie er sich dort in einem taktischen Rennen optimal durchgesetzt hat, hat mich sehr gefreut und war ein Beispiel dafür, dass er bereits im Jugend- und Schüleralter durch entsprechende Wettkämpfe Taktikgefühl gelernt hat. Eine Sternstunde war aber auch der Lauf von Homiyu Tesfaye in Rom auf 3:31,98 Minuten. Eine gefühlte Ewigkeit war kein Läufer im DLV-Trikot so schnell.
Mit welchen Aufgaben und Zielen gehen Sie in die kommende Saison?
Jens Boyde:
Bei der WM in China hätte ich gerne vier bis fünf Mittelstrecken-Läufer dabei. Drei über 1.500 Meter und mindestens einen über 800 Meter. In der Halle rechne ich über 1.500 Meter bei der Hallen-EM mit Florian Orth und Homiyu Tesfaye, wobei Florian Orth im Winter sein Studium beenden will. Vielleicht sorgt hier aber auch Martin Sperlich für eine schöne Überraschung. Über 800 Meter sollten die Läufer ihre EM-Chance nutzen, sich in Szene zu setzen. Hier denke ich an Athleten wie Andreas Lange, Patrick Zwicker und gerne würde ich auch die dritte Fahrkarte zur Hallen-EM vergeben.
Wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass wir schon jetzt die Grundlagen für die Olympischen Spiele 2016 legen. Und da gibt es trotz der Erfolge in diesem Jahr noch viel zu tun, denn im Vergleich zum Weltmaßstab müssen wir noch viel arbeiten.
Zahlen und Fakten
Die Jahresbesten 800 Meter
1:45,79 - Dennis Krüger (1.VfL Fortuna Marzahn)
1:46,24 - Timo Benitz (LG farbtex Nordschwarzwald)
1:46,33 - Robin Schembera (TSV Bayer Leverkusen)
1:46,69 - Patrick Zwicker (LC Rehlingen)
1:46,71 - Andreas Lange (LG Reinbek/Ohe)
1:47,20 - Benedikt Huber (TSV Palling)
1:47,28 - Denis Bäuerle (LG Filder)
1:47,35 - Jan Riedel (Dresdner SC 1898)
1:47,41 - Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg)
1:47,48 - Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt)
Die Jahresbesten 1.500 Meter
3:31,98 - Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt)
3:34,54 - Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg)
3:34,94 - Timo Benitz (LG farbtex Nordschwarzwald)
3:37,78 - Carsten Schlangen (LG Nord Berlin)
3:40,34 - Martin Sperlich (VfB LC Friedrichshafen)
3:41,17 - Arne Gabius (LAV Stadtwerke Tübingen)
3:41,55 - Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen)
3:42,83 - Abdi Uya Hundessa (LC Mengerskirchen)
3:43,80 - Julius Lawnik (SC Magdeburg)
3:43,88 - Hannes Liebach (SCC Berlin)
Internationale Endkampf-Platzierungen 2014
Hallen-WM: 7. Platz 1.500 Meter (Homiyu Tesfaye)
EM: 5. Platz 1.500 Meter (Homiyu Tesfaye), 7. Platz 1.500 Meter (Timo Benitz), 10. Platz 1.500 Meter (Florian Orth)
U20-WM: 7. Platz 1.500 Meter (Julius Lawnik)
Olympische Jugendspiele: keine
Entwicklung des Spitzenniveaus 800 Meter
Jahr | Athleten < 1:46,00 | Schnitt Top Ten |
---|---|---|
2005 | René Herms (1:44,71) | 1:47,81 |
2006 | René Herms (1:45,26) | 1:47,44 |
2007 | René Herms (1:45,89) | 1:47,22 |
2008 | Robin Schembera (1:45,66), René Herms (1:45,82), Sebastian Keiner (1:45,98) | 1:47,13 |
2009 | Robin Schembera (1:45,63) | 1:47,35 |
2010 | keiner | 1:48,10 |
2011 | Sören Ludolph (1:45,04) | 1:47,51 |
2012 | Sören Ludolph (1:44,80) | 1:47,04 |
2013 | Andreas Lange (1:45,69) | 1:46,80 |
2014 | Dennis Krüger (1:45,79) | 1:46,85 |
Entwicklung des Spitzenniveaus 1.500 Meter
Jahr | Athleten < 3:38,00 | Schnitt Top Ten |
---|---|---|
2005 | keiner | 3:41,79 |
2006 | keiner | 3:40,78 |
2007 | Carsten Schlangen (3:36,54), Wolfram Müller (3:37,85) | 3:40,05 |
2008 | Carsten Schlangen (3:34,99), Stefan Eberhardt (3:37,51) | 3:40,02 |
2009 | Stefan Eberhard (3:33,92), Carsten Schlagen (3:34,60) | 3:40,04 |
2010 | Carsten Schlangen (3:34,19), Moritz Waldmann (3:36,97), Christoph Lohse (3:37,60) | 3:39,86 |
2011 | Carsten Schlangen (3:35,74), Stefan Eberhardt (3:36,90) | 3:41,56 |
2012 | Carsten Schlangen (3:33,64), Florian Orth (3:34,56) | 3:40,05 |
2013 | Homiyu Tesfaye (3:34,18), Carsten Schlangen (3:35,07), Sebastian Keiner (3:37,75) | 3:39,42 |
2014 | Homiyu Tesfaye (3:31,98), Florian Orth (3:34,54), Timo Benitz (3:34,94), Carsten Schlangen (3:37,78) | 3:39,28 |
Entwicklung Jahresbestleistungen 800 Meter
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 1:44,71 (R. Herms) | 1:44,18 (Borzakovskiy/RUS) | 0,53 | 1:43,70 (Bungei/KEN) | 1,01 |
2006 | 1:45,26 (R. Herms) | 1:43,42 (Borzakovskiy/RUS) | 1,84 | 1:43,09 (Mulaudzi/RSA) | 2,17 |
2007 | 1:45,89 (R. Herms) | 1:44,37 (Milkevics/LET)) | 1,52 | 1:43,74 (Mulaudzi/RSA) | 2,15 |
2008 | 1:45,66 (R. Schembera) | 1:44,68 (Rimmer/GBR) | 0,98 | 1:42,69 (Kaki/SUD) | 2,97 |
2009 | 1:45,63 (R. Schembera) | 1:43,59 (Som/NED) | 2,04 | 1:42,01 (Rudisha/KEN) | 3,92 |
2010 | 1:46,38 (R. Schembera) | 1:43,89 (Rimmer/GBR) | 2,49 | 1:41,01 (Rudisha/KEN) | 5,37 |
2011 | 1:45,04 (S. Ludolph) | 1:43,30 (Kszczot/POL) | 1,74 | 1:41,33 (Rudisha/KEN) | 3,71 |
2012 | 1:44,80 (S. Ludolph) | 1:43,74 (López/ESP) | 1,06 | 1:40,91 (Rudisha/KEN) | 3,89 |
2013 | 1:45,69 (A. Lange) | 1:43,76 (Bosse/FRA) | 1,93 | 1:42,37 (Aman/ETH) | 3,32 |
2014 | 1:45,79 (D. Krüger) | 1:42,53 (Bosse/FRA) | 3,26 | 1:42,45 (Amos/BOT) | 3,34 |
Entwicklung Jahresbestleistungen 1.500 Meter
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 3:40,39 (F. Haschke) | 3:30,80 (Baala/FRA) | 9,59 | 3:29,30 (Lagat/USA) | 11,09 |
2006 | 3:38,04 (C. Schlangen) | 3:31,00 Heshko (UKR) | 7,04 | 3:29,02 (Komen/KEN) | 9,02 |
2007 | 3:36,54 (C. Schlangen) | 3:31,01 (Baala/FRA) | 5,53 | 3:30,54 (Webb/USA) | 5,00 |
2008 | 3:34,99 (C. Schlangen) | 3:32,00 (Baala/FRA) | 2,99 | 3:31,49 (Komen/KEN) | 3,50 |
2009 | 3:33,92 (S. Eberhard) | 3:30,96 (Baala/FRA) | 2,96 | 3:29,47 (Choge/KEN) | 4,45 |
2010 | 3:34,19 (C. Schlangen) | 3:32,70 (Casado/ESP) | 1,49 | 3:29,27 (Kiplagat/KEN) | 4,92 |
2011 | 3:35,74 (C. Schlangen) | 3:31,37 (Özbilen/TUR) | 4,37 | 3:30,46 (Kiprop/KEN) | 5,28 |
2012 | 3:33,64 (C. Schlangen) | 3:33,32 (Özbilen/TUR) | 0,32 | 3:28,88 (Kiprop/KEN) | 4,76 |
2013 | 3:34,18 (H. Tesfaye) | 3:28,81 (Farah/GBR) | 5,37 | 3:27,72 (Kiprop/KEN) | 6,46 |
2014 | 3:31,98 (H. Tesfaye) | 3:31,46 (Ingebrigtsen/NOR) | 0,52 | 3:27,64 (Kiplagat/KEN) | 4,34 |
Das fällt auf
- So schnell wie Homiye Tesfaye war über 1.500 Meter seit über 30 Jahren kein Läufer im DLV-Dress mehr. Zuletzt liefen mit Thomas Wessinghage (3:31,58 min) und Harald Hudak (3:31,96 min) 1980 zwei Läufer in Tesfayes Schnelligkeitsbereich.
- Die nationale Spitze über 800 Meter rückt immer näher zusammen. Platz eins bis zehn trennen knapp 1 ½ Sekunden.
- Über 1.500 Meter ist die Tuchfühlung zur europäischen Spitze wieder hergestellt. Enger als derzeit war es zuletzt 2012.
- Im Vergleich zur Weltspitze haben die DLV-Mittelstreckler nach wie vor deutlich das Nachsehen.
Video-Clips
800 Meter
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1.500 Meter
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