Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
McLaughlin-Levrone und Bednarek führen Grand-Slam-Gesamtwertung an
Im neuen Grand Slam Track wird bei Frauen und Männern jeweils auch ein „Racer of the year“ gesucht - über alle Distanzgruppenund vier Stationen des Formats. Nach der ersten Station in Kingston (Jamaika) am Wochenende haben bei den Frauen Sydney McLaughlin-Levrone (USA) mit Siegen über 400 Meter Hürden und 400 Meter flach sowie Kenneth Bednarek (USA) als Sieger über 100 Meter und 200 Meter die Führung in dieser Wertung übernommen. Jeweils zwei Streckensiege gelangen auch Langstrecklerin Ejgayehu Taye (Äthiopien), Sprinterin Melissa Jefferson (USA) und Langhürdler Alison Dos Santos (Brasilien), die aber ihrer Konkurrenz nicht so deutlich voraus waren. Nach der nächsten Station in Miami (USA; 2. bis 4. Mai) möchte Sydney McLaughlin-Levrone in Philadelphia (USA; 30. Mai bis 1. Juni) im Hürdensprint antreten, in Los Angeles (USA; 27. bis 29. Juni) im Langsprint ohne Hürden.
István Gyulai Memorial kehrt nach Budapest zurück
Das István Gyulai Memorial ist in den vergangenen Jahren in Szekesfehervar (Ungarn) ausgetragen worden, in diesem Sommer kehrt es zurück in die Hauptstadt Budapest (12. August). Beim Meeting der Gold-Kategorie des Weltverbandes World Athletics könnten Rekorde angegriffen werden, denn Stabhochsprung-Weltrekordler Armand Duplantis (Schweden) hat zugesagt. Bei den Frauen ist mit Langhürdlerin Femke Bol (Niederlande) auch schon ein Topstar angekündigt.
Inklusions-Stele im Berliner Olympiastadion eingeweiht
Eine neue Gedenktafel im Berliner Olympiastadion soll knapp zwei Jahre nach den Special Olympics World Games ein nachhaltiges Zeichen für Inklusion an dem historischen Ort setzen. „Die Installation der Info-Stele ist ein weiterer Schritt, um das Bewusstsein für Inklusion und die Vielfalt im Sport sichtbar zu machen“, sagte Sven Albrecht, Bundesgeschäftsführer von Special Olympics Deutschland, bei der Einweihung der Stele am Montag. „Die Special Olympics World Games in Berlin haben gezeigt, dass jeder Mensch, unabhängig von seinen Fähigkeiten, einen Platz im Sport und der Gesellschaft verdient.“ dpa
Spanien ehrt Trio
Gleich drei Athletinnen und Athleten hat Spanien als beste des Jahres 2024 ausgezeichnet. Alle drei haben in Paris (Frankreich) olympisches Gold gewonnen: Jordan Diaz im Dreisprung, Alvaro Martin und Maria Pérez im Teamwettbewerb im Gehen. eme /aj
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