| Apeldoorn 2025

Hallen-EM Tag 2 | Die DLV-Athletinnen und -Athleten in den Vorrunden

© Gladys Chai von der Laage
Am Freitag gehen bei der Hallen-EM in Apeldoorn (Niederlande; 6. bis 9. März) weitere Vorrunden mit deutscher Beteiligung über die Bühne. Hier erfahren Sie, wie sich die DLV-Athletinnen und -Athleten geschlagen haben und wie sie ihre Auftritte selbst bewerten.
Svenja Sapper / Silke Bernhart

Hallen-EM 2025 Apeldoorn  Livestreams  Live-Ergebnisse

Frauen


800 Meter Vorlauf

Für Majtie Kolberg ist schon im Vorlauf Endstation

Gemeinsam mit ihrer finnischen Trainingspartnerin Evelina Määttänen stand Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) an der Startlinie des ersten 800-Meter-Vorlaufs. Und das Duo setzte sich direkt an die Spitze des Feldes. Määttänen übernahm die Tempoarbeit, während die DLV-Athletin sich an die Fersen der Finnin heftete. Jedoch konnten auch die Kontrahentinnen, allen voran die Französin Charlotte Dumas, folgen. Eingangs der Zielgeraden lag das Feld noch dicht beieinander, Majtie Kolberg versuchte, sich in der Kurve außen vorbeizuschieben. Dabei geriet sie leicht aus dem Tritt und hatte auf den letzten Metern nichts mehr entgegenzusetzen. 

Mit 2:03,38 Minuten wurde die Deutsche Hallenmeisterin über 1.500 Meter nur Vierte, zeitgleich mit der drittplatzierten Britin Erin Wallace. Määttänen (2:02,73 min) und Dumas (2:02,96 min) holten sich die beiden großen Qs, während Wallace und Kolberg noch um die zwei kleinen qs der Vorrunde bangen mussten.

Doch dann schlugen die Athletinnen im vierten Vorlauf ein flottes Tempo an. Die erst 20-jährige Schweizerin Audrey Werro rannte mit 2:00,92 Minuten die schnellste Zeit der Vorrunde, Wilma Nielsen (Schweden; 2:02,68 min) und Daniela Garcia (Spanien; 2:02,75 min) verdrängten Majtie Kolberg von den Qualifikationsrängen, die sich nach drei starken 800-Meter-Rennen in diesem Winter – keines langsamer als 2:01,34 Minuten – sicher mehr erhofft hatte. 

Stimme zum Wettkampf

Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler): 
"Irgendwie habe ich es nicht gefühlt, und es ist schade, dass es an so einem Tag passiert. Mal schauen, was jetzt kommt, ich denke nicht, dass es reicht. 2:03 Minuten, das ist schon schlecht. Vielleicht wurde ich ein bisschen fest. Aber manchmal kann man sich das einfach nicht so richtig erklären."


60 Meter Hürden Halbfinale

Marlene Meier beschenkt sich mit dem Finaleinzug

Als erste der beiden deutschen Hürdensprinterinnen war am Freitagmittag Rosina Schneider (TV Sulz) im Einsatz. Die 20-Jährige erwischte kein ganz so rundes Rennen wie noch im Vorlauf, schon der Start glückte mit einer Reaktionszeit von 0,162 Sekunden nicht optimal. Trotzdem sprang für die U20-Europameisterin noch eine solide Zeit heraus, mit der sie ihre Bestzeit vor dieser Hallensaison (8,08 sec) einmal mehr deutlich unterbot und damit ihr hohes Leistungsniveau untermauerte: In 8,01 Sekunden nahm sie als Fünfte zunächst auf dem Schleuderstuhl Platz. 

Diesen musste sie nach dem zweiten Halbfinale jedoch verlassen, denn die Vierte in diesem Lauf war schneller unterwegs – und das war keine andere als Teamkollegin Marlene Meier (TSV Bayer 04 Leverkusen), die sich zu ihrem 23. Geburtstag mit dem Finaleinzug beschenkte. In 7,97 Sekunden sicherte sie sich das letzte kleine q.

Medaillen-Anwärterinnen im Finale am Freitagabend sind voraussichtlich die Laufsiegerinnen Pia Skrzyszowska (Polen; 7,84 sec) und Ditaji Kambundji (Schweiz; 7,82 sec) sowie Heim-Favoritin Nadine Visser (7,85 sec). Dahinter liegt das Feld dicht beisammen. Laeticia Bapte (Frankreich), mit 7,76 Sekunden Europas schnellste Hürdensprinterin in diesem Winter, schied mit 8,12 Sekunden aus. 

Stimme zum Wettkampf

Rosina Schneider (TV Sulz): 
"Ich finde es erst mal toll, dass ich es bis zum Semifinale geschafft habe. Die Zeit ist ganz akzeptabel. Noch mal eine Siebener-Zeit zu laufen, wäre natürlich schön gewesen. Der Lauf war leider technisch nicht ganz optimal, ich habe an einigen Stellen Zeit verloren. Ich freue mich für Marlene, dass sie es an ihren Geburtstag geschafft hat. Ich glaube, ich bin insgesamt Neunte, mit einer Top-Zehn-Platzierung in Europa kann ich auf jeden Fall zufrieden sein. Jetzt werde ich ein paar Tage ruhig machen, im Sommer steht ja einiges an: die U23-EM, bei der ich vorne mitlaufen will, und die Deutschen Meisterschaften. Und vielleicht Tokio, mal sehen. Das ist aber jetzt noch nicht in meinem Kopf. In dieser Hallensaison konnte ich mich international richtig beweisen, bei B-Meetings vorne mitlaufen, gegen Mädels laufen, die zehn Jahre älter sind als ich. Das ist etwas ganz Tolles und eine gute Vorbereitung auf den Sommer." 


Hochsprung Qualifikation

Imke Onnen makellos, Christina Honsel macht's spannend

Die gute Nachricht vorweg: Beide deutschen Hochspringerinnen stehen im Hallen-EM-Finale! Ganz souverän präsentierte sich Imke Onnen (Cologne Athletics), die als eine von fünf Athletinnen ohne Fehl und Tadel blieb. Im ersten Anlauf flog sie über 1,89 Meter und ballte direkt die Faust. Auch Weltrekordlerin Yaroslava Mahuchikh (Ukraine), Vize-Europameisterin Angelina Topic (Serbien), Morgan Lake (Großbritannien) und Engla Nilsson (Schweden) hielten sich schadlos. 

Mehr zittern musste Christina Honsel (TV Wattenscheid 01), die bis 1,85 Meter ebenfalls fehlerfrei geblieben war. Bei 1,89 Meter musste sie dann jedoch Nervenstärke beweisen, denn zweimal fiel die Latte. Im dritten Versuch meisterte sie schließlich die Höhe mühelos und deutete damit ihr großes Potenzial an. Immerhin hat die Wattenscheiderin in dieser Hallensaison bereits 1,95 Meter überquert, zuletzt jedoch wegen einer Fersenprellung die Deutschen Hallenmeisterschaften verpasst. Gleichauf mit der gerade erst 18-jährigen Ungarin Lilianna Bátori reihte sich die Olympia-Sechste auf Rang acht der Qualifikation ein. 

Stimmen zum Wettkampf

Imke Onnen (Cologne Athletics): 
"Ich bin natürlich richtig happy, dass ich es auch noch mit weißer Weste geschafft habe. Es hat sich echt gut angefühlt. Beim Einspringen hat es schon gut geklappt, und ich hatte auch einen guten Zugang zu den Sprüngen. Meine Mutter saß ganz oben und hat mir immer Handzeichen gegeben. Basti [Bundestrainer Sebastian Kneifel] hat gut gedolmetscht, das war gutes Teamwork. Ich hatte den Anlauf nach meinen ersten Wettkämpfen geändert, weil der einfach zu langsam war für höhere Höhen, damit konnte ich nicht genug Geschwindigkeit aufnehmen. Jetzt kommt langsam die Routine rein, ich habe den Anlauf besser im Griff und kann ihn gut gestalten. Wenn ich ehrlich bin, will ich im Finale einfach das Beste geben. Mir ist wichtig, bei jedem Sprung voll konzentriert zu sein, und dann kann es auch gut werden." 

Christina Honsel (TV Wattenscheid): 
"Ich dachte, ich kann dritte Versuche – darauf habe ich mich verlassen. Aber lieber wäre es mir natürlich, ich hätte den gar nicht mehr gebraucht. Den Boden finde ich sehr gut, sehr, sehr schnell. Ich muss schon sagen, dass ich beim Einspringen erst mal testen musste, ob das geht. Mein Fuß ist nicht bei 100 Prozent, muss ich sagen. Vier Wochen sind natürlich zu wenig für eine Prellung. Aber es geht. Der letzte Versuch war ja dann sehr gut. Ich bin froh, dass es funktioniert hat." 


Weitsprung Qualifikation

Malaika Mihambo macht kurzen Prozess – DLV-Duo im Finale

Nur einmal musste Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) an der Weitsprunggrube Anlauf nehmen, dann hatte die jahresbeste europäische Weitspringerin ihr Tagwerk verrichtet. Gleich im ersten Versuch flog die Freiluft-Europameisterin auf 6,68 Meter und übertraf damit die geforderte Qualifikationsweite um drei Zentimeter. Bei ihrem Sprung hatte sie noch 21 Zentimeter Luft am Brett. 

Auch Mikaelle Assani (SCL Heel Baden-Baden) startete direkt mit einem guten Sprung, wenngleich sie mit 6,62 Metern das große Q um einige Zentimeter verfehlte. Als Sechste zog sie dennoch souverän ins Finale ein und konnte sogar auf ihren dritten Versuch verzichten. 

Neben den deutschen Springerinnen hinterließen unter anderem die Schweizer Mehrkämpferin Annik Kälin (6,77 m) und Vize-Europameisterin Larissa Iapichino (6,76 m) einen guten Eindruck, Pauline Hondema (Niederlande; 6,70 m) versetzte das Heimpublikum in Verzückung. Diese Athletinnen werden sicher auch im Finale zu beachten sein, wenn Malaika Mihambo nach vielen Erfolgen im Freien auch in der Halle zum Triumph ansetzen möchte. 

Stimmen zum Wettkampf

Malaika Mihambo (LG Kurpfalz):
"Es war heute eine solide Quali, würde ich sagen. Ich habe genau das geliefert, was gefordert war. Für mich war es eher ein Sicherheitssprung, hat aber gut gepasst. Ich hatte das Gefühl, ich bin eher kontrolliert angelaufen. Mein Niveau ist sehr gut und darauf kann man im Finale aufbauen. Die Zielstellung heute war natürlich anders als die für morgen: Heute ging es darum, die Quali mit möglichst wenig Sprüngen abzuhaken, morgen darum, die besten Sprünge des Tages in die Grube zu setzen. Wir werden uns jetzt noch mal zusammensetzen und den Wettkampf analysieren, und dann erst machen wir uns Gedanken über morgen."

Mikaelle Assani (SCL Heel Baden-Baden):
"Die Puzzleteile kommen langsam wieder zusammen und das beim Saisonhöhepunkt, das stimmt mich froh. Die Quali heute gibt mir Sicherheit, dass ich hierhergehöre und auch zu den Besten gehöre. Es gab ein paar kleine Fehler. Ich weiß aber, dass ich die bis morgen ausbessern kann. Ich schätze das so sehr, wenn Malaika und ich gemeinsam springen. Wir Weitsprungmädels sind ein Team, wir supporten uns und ich habe mich auch gefreut, dass Malaika es direkt geschafft hat. Sie hat auch zu mir gesagt, dass meine Weite eigentlich reichen muss. Ich fand den Boden ein bisschen ungewohnt, aber sehr schnell. Er ist sehr 'bouncy', man kann auf jeden Fall gut Geschwindigkeit mitnehmen."

Männer


60 Meter Hürden Halbfinale

Gregory Minoué bestätigt sein Niveau

Zwar ließ Gregory Minoué (TV Kalkum-Wittlaer) nach seinem Halbfinale ein wenig den Kopf hängen. Der 23-Jährige hatte sich jedoch erneut teuer verkauft in einem Rennen, in dem die absolute europäische Spitze die Finalplätze unter sich ausmachte. Jakub Szymanski (Polen) und Just Kwaou-Mathey (Frankreich) fochten  im Gleichschritt mit jeweils 7,49 Sekunden ein Duell um den Laufsieg aus, das dritte Q holte sich der Belgier Michael Obasuyi (7,55 sec) – alle mit Zeiten, die Gregory Minoué in seiner jungen Karriere noch nicht gelaufen ist. In 7,68 Sekunden, eine Hundertstel schneller als im Vorlauf, wurde er Sechster und konnte damit Titelverteidiger Jason Joseph (Schweiz; 7,70 sec) in Schach halten. 

Halbfinal-Schnellster war zuvor im ersten Lauf Wilhelm Belocian mit 7,44 Sekunden gewesen. Der Franzose schickt sich damit an, sich den Hallen-EM-Titel, den er 2021 errungen hatte, in Apeldoorn zurückzuholen. Das letzte kleine q ging mit 7,58 Sekunden an den Spanier Abel Jordan. 

Stimme zum Wettkampf

Gregory Minoué (TV Kalkum-Wittlaer): 
"Ich wäre gern ins Finale eingezogen. Über die Zeit wäre es auch möglich gewesen. Die 7,58 Sekunden sind nur zwei Hundertstel schneller als meine PB. Aber 'it it what it is'. Diesmal bin ich relativ gut rausgekommen, aber habe das mit der Geschwindigkeit hintenraus mit den Schritten nicht so gut gelöst wie sonst. Eigentlich ist das Finish meine Stärke. Es freut mich auf jeden Fall, dass ich hier dabei sein durfte. Das ist erst der erste Schritt." 


Stabhochsprung Qualifikation

Oleg Zernikel und Bo Kanda Lita Baehre stehen im Finale

Nach seinem dritten Sprung über 5,75 Meter fasste sich Oleg Zernikel (ASV Landau) ungläubig an den Kopf: Die Latte wackelte zwar, aber sie blieb liegen! Es war ein unheimlich wichtiger Sprung für den EM-Dritten im Freien, denn nachdem er bereits für die 5,65 Meter drei Anläufe gebraucht hatte, waren die Finalplätze zunächst außer Reichweite gewesen. Doch der 29-Jährige bewies Nervenstärke und meisterte die Saisonbestleistung zur rechten Zeit. 

Auch bei Bo Kanda Lita Baehre (Düsseldorf Athletics) wackelte die Latte in seinem dritten Versuch, fiel aber dann doch. So musste der 25-Jährige, der zuvor alle Höhen im ersten Anlauf geschafft hatte, noch zittern. Ben Broeders war es schließlich, der über das Schicksal des Düsseldorfers entschied. Der Belgier, der Bo Kanda Lita Baehre noch aus dem Feld der Finalisten hätte verdrängen können, verzichtete jedoch auf seinen letzten Versuch. Und so stand nach Diskussionen mit dem Kampfgericht fest: Elf Athleten stehen im Finale, darunter auch die beiden Deutschen. 

Der Dritte im Bunde musste leider die Segel streichen. Nach seinem zweiten gerissenen Sprung bei 5,75 Meter saß Torben Blech (TSV Bayer 04 Leverkusen) fluchend auf der Matte. Ganz knapp nur war die Latte gefallen. Ein Fehlversuch bei 5,65 Meter trennte ihn von Bo Kanda Lita Baehre, Ben Broeders, Ex-Weltrekordler Renaud Lavillenie (Frankreich) und Titelverteidiger Sondre Guttormsen (Norwegen), die es als Letzte ins Finale schafften. Topfavorit Emmanouil Karalis (Griechenland) meisterte alle Höhen im ersten Versuch, ebenso wie Thibaut Collet (Frankreich) und Heim-Favorit Menno Vloon. 

Stimmen zum Wettkampf

Oleg Zernikel (ASV Landau): 
"Es waren, glaube ich, technisch die saubersten Sprünge, die ich je gemacht habe. Ich habe viele Dinge ändern können. Früher war es sehr verkrampft, jetzt war ich lockerer. Dementsprechend waren auch die Stäbe weicher, damit habe ich nicht gerechnet. Ich bin bewusster gelaufen, habe technische Dinge umgesetzt. Und dann habe ich gemerkt, dass die Stäbe zu weich für die Höhe sind. Mit dem Stab, den ich jetzt bei 5,65 Meter hatte, bin ich letztes Jahr in Rom die 5,82 Meter gesprungen. Das ist ein gutes Zeichen für mich. Bei 5,75 Meter hätte ich vielleicht noch mal den Stab wechseln können, aber da hatte ich den schon in der Hand und dachte, ich bewahre ihn fürs Finale auf. Mein Beuger geht ein bisschen zu, wir müssen gucken, dass wir das für Sonntag in den Griff bekommen. Ich habe meine Routine noch nicht ganz gefunden. Da war ich 2021 schon ein Stück weiter. Mal schauen, wie es im Finale jetzt läuft." 

Torben Blech (TSV Bayer 04 Leverkusen):
Einfach unglücklich, einfach wieder Pech gehabt. Ein kleiner Fehler... Wenn ich den 5,65er im ersten Versuch mache, reicht das. Meine Versuche bei 75 waren von allen, die noch um das kleine q gekämpft haben, die besten, würde ich behaupten. Das Glück, das ich nicht habe, haben einige andere gehabt, da bleibt die Latte liegen. Ich gönne Oleg das von Herzen, aber da sieht man, dass die Latte mit Glück einfach liegen bleiben kann, mein Sprung war eigentlich genauso gut. Ich bin eigentlich in einer guten Form, habe am Samstag auch noch mal die Stäbe gewechselt."
 


Dreisprung Qualifikation

Max Heß kann Kräfte sparen

Mit der blauen Startnummer des Jahresbesten ist Max Heß nach Apeldoorn gereist. Entsprechend souverän präsentierte sich der Chemnitzer, der in diesem Winter bereits 17,41 Meter in die Grube gebracht hat, in der Qualifikation. Die geforderten 16,70 Meter stellten kein Problem dar, er übertraf die Weite auf Anhieb um zwei Zentimeter und konnte gleich wieder seine Sachen packen. 

Stark präsentierten sich auch die Italiener Andrea Dallavalle (16,87 m) und Andy Diaz Hernandez (16,74 m), denen ebenfalls ein Versuch genügte, um die Qualifikationsweite abzuhaken. Die beiden zählen wie Max Heß im Finale zu den Medaillen-Kandidaten. Zuletzt gab's für den Chemnitzer viermal Bronze in Serie – die fünfte EM-Medaille, vielleicht diesmal in einer anderen Farbe, hat er fest im Blick.

Stimme zum Wettkampf

Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz): 
"Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss! (lacht) Nein, es war nicht geplant, dass es so knapp wird mit der Qualifikationsweite. Aber egal: Quali abgehakt, nur ein Versuch, und Kraft gespart, das ist viel wert. Ich habe im Step ein bisschen die Balance verloren, das Feedback vom Boden hat mich etwas überrascht. Trotzdem habe ich den Sprung noch ganz gut gerettet. Das zeigt mir auch, dass die Form gut ist, wenn man mit einem so verkorksten Sprung noch ganz gut dasteht. Ich kann bestätigen, dass die Bahn verhältnismäßig schnell ist. Das kommt mir als schnellerer Springer zugute. Mal schauen, ob diejenigen, die sonst langsamer sind, mit der Geschwindigkeit umgehen können. Manche können das, andere nicht. Ich muss im Finale einfach das abrufen, was ich das ganze Jahr über schon mache, und dann schauen wir mal." 
 

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