Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Katharina Steinruck kämpft mit Long Covid
Marathon-Ass Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt) hat nach wie vor mit den Spätfolgen einer Corona-Infektion Ende 2022 zu kämpfen. Das berichtet am Donnerstag die FAZ. Zwar konnte sie sich im Januar 2024 nach langer Pause mit Marathon-Bestzeit von 2:24:56 Stunden in Osaka (Japan) eindrucksvoll zurückmelden, doch kurz vor der EM in Rom (Italien), bei der sie im Halbmarathon startete, machten sich wieder "Probleme mit der Lunge" bemerkbar. "Der Körper ist einfach noch nicht wieder gesund", sagt die 35-Jährige. Nach einer erneuten Pause im Sommer hat sie nun langsam wieder mit dem Laufen begonnen. Ein erster 5-Kilometer-Wettkampf steht am Wochenende bevor, mit den 10 Kilometern beim Silvesterlauf in Trier will sie ihr Jahr ausklingen lassen.
Ass-Wahl: Jetzt für Ihre Favoriten im Oktober abstimmen
Mit dem Monatswechsel ist es wieder Zeit für unsere Ass-Wahl! Im Oktober nominiert sind vier Athletinnen und Athleten, die auf der Straße mit internationalen Top-Resultaten, neuen Bestleistungen und sogar WM-Gold überzeugt haben. Auf den Social-Media-Kanälen des DLV können Sie für Ihren Favoriten oder Ihre Favoritin abstimmen. Mehr dazu lesen Sie hier...
Hellen Obiri mit großen Zielen für New York
Die Vorjahressiegerin des New York Marathons Hellen Obiri will am Sonntag (1. November) ihren Coup im "Big Apple" wiederholen: Die Kenianerin liebäugelt mit dem zweiten Sieg in Folge – und mit einer Zeit unter 2:18 Stunden, mit der sie den Streckenrekord (2:22:31 h) um satte vier Minuten unterbieten würde. Beides kein leichtes Unterfangen, sind auf dem schweren, hügeligen Kurs doch sieben Läuferinnen am Start, die eine stärkere Bestleistung mitbringen. Unter ihnen: Dera Dida (2:19:24 h). Ihr Mann Tamirat Tola (beide Äthiopien) steht zwölf Wochen nach den Spielen von Paris (Frankreich) als Olympiasieger und Mitfavorit an der Startlinie. eme/aj
World Athletics veröffentlicht "Road to Tokyo"
Auf der Webseite des Leichtathletik-Weltverbands World Athletics ist jetzt das Qualifikationsranking für die Weltmeisterschaften 2025 in Tokio (Japan; 13. bis 21. September) abrufbar. In der "Road to Tokyo-Übersicht" sind je Disziplin die Athletinnen und Athleten gelistet, die die internationale Norm erfüllt haben, sowie darüber hinaus jene, die gemäß ihrer Punkte im World Ranking einen Quotenplatz erhalten könnten. Anerkannt werden in den Einzel-Wettbewerben Normen, die zwischen dem 1. August 2024 und dem 24. August 2025 erzielt wurden oder werden. Für das World Ranking berücksichtigt werden Resultate vom 25. August 2024 bis zum 24. August 2025. Abweichend dazu sind die Zeiträume im Mehrkampf, im Marathon, im Gehen und in den Staffeln.
ISTAF Indoor Düsseldorf: 100 Tickets zum halben Preis
In genau 100 Tagen steigt die nächste Ausgabe des ISTAF Indoor im Düsseldorfer PSD Bank Dome. Zu diesem Anlass sind für das Leichtathletik-Highlight am 9. Februar 2025 nur heute am 1. November 100 Tickets zum halben Preis erhältlich. Das begrenzte Angebot gilt bis 23:59 Uhr und für alle Ticket-Kategorien. Die stark rabattierten Eintrittskarten sind ab sofort erhältlich im Online-Ticketshop unter www.tickets.istaf.de und telefonisch unter der ISTAF-Tickethotline 030 30 111 86-30. pm/sb
DLV-Anti-Doping-Newsletter 11/24 erschienen
Mit dem Monatswechsel ist ein weiterer Newsletter vom Anti-Doping-Referat des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) erschienen. Darin erfahren Sie Neuigkeiten und Wissenswertes rund um das Thema "Anti-Doping". In diesem Monat stehen unter anderem wichtige Informationen für Kader-Athlet:innen, ein digitaler Eltern-Workshop sowie ein Web-Seminar der NADA zur WADA-Verbotsliste 2025 im Fokus.
Zum Anti-Doping-Newsletter | Abonnieren
Große Namen und Jagd auf Streckenrekord in Istanbul
Der Streckenrekord ist das erklärte Ziel im Männerrennen beim Türkiye Is Bankasi Istanbul-Marathon am Sonntag (1. November). Abebe Negewo (Äthiopien) und Kenneth Kipkemoi (Kenia) führen mit Bestzeiten von unter 2:05:00 Stunden die Startliste an. Bei den Frauen sind die Kenianerin Sharon Cherop, die bei der WM 2011 im Marathon die Bronzemedaille gewann, und die Äthiopierin Sintayehu Lewetegn mit Bestzeiten von unter 2:23:00 Stunden die schnellsten Läuferinnen auf der Startliste. Herausgefordert werden sie unter anderen von der Olympiasiegerin im Hindernis-Lauf von 2016, Ruth Jebet (Bahrain). Jörg Wenig
Bitte beachten Sie, dass die leichtathletik.de-Redaktion am Samstag nicht besetzt ist. Die Flash-News vom Wochenende lesen Sie bei uns am Sonntag.
Folgen Sie uns!
leichtathletik.de auf Instagram, Facebook, X und YouTube