| Bukarest

DLV-Masters heimsen bei Marathon-WM vier Goldmedaillen ein

© Weishaupt
Das deutsche Team hat bei der Masters-WM im Marathon vier Goldmedaillen abgeräumt. In Rumäniens Hauptstadt Bukarest triumphierten am Sonntag Miguel Molero-Eichwein (M55), Matthias Koch (M60), Julia Suwelack (W75) und das Team der M75.
Svenja Sapper

21 deutsche Athletinnen und Athleten waren zur Masters-WM im Marathon nach Bukarest (Rumänien) gereist. Dort gewannen sie am Sonntag neun Medaillen, davon vier aus Gold. Zwei Titel erkämpften die Ältesten in der Mannschaft. W75-Athletin Julia Suwelack (LSF Münster) holte sich nach 5:14:11 Stunden Gold ab. In der M75 ergatterten die DLV-Athleten einen kompletten Medaillensatz: Silber für Wolfgang Ahrens (LC Aichach; 3:43:23 h), Bronze für Wolfgang Petersen (LAV Stadtwerke Tübingen; 3:58:18 h) sowie Rang sechs für Jürgen Gräber (SuS Oberaden; 4:27:28 h) bescherten den deutschen Läufern Gold in der Mannschaftswertung.

Auch die Starter in der M55 und M60 glänzten sowohl im Einzel als auch im Team. Nicht zu schlagen war in der M55 mit 2:30:10 Stunden Miguel Molero-Eichwein (Spiridon Schleswig). Gemeinsam mit dem sechstplatzierten Ingo Wissmann (SV Brackwede; 2:49:27 h) sowie Jens Peter (LTV Obereichsfeld; 2:58:30 h) errang er zudem Silber in der Mannschaftswertung.

Die vierte Goldmedaille holte Matthias Koch (LAV Stadtwerke Tübingen), der in der M60 in 2:51:03 Stunden siegte. Jürgen Ehret (LAV Stadtwerke Tübingen; 2:57:12 h) und Christian Weishaupt (TSG Kleinostheim; 3:23:13 h) trugen mit den Plätzen sieben und 17 ihren Teil zu Team-Silber bei.

Top-Leistungen in Bukarest

Über eine überraschende Bronzemedaille durften sich die M45-Athleten freuen. Die beste Platzierung steuerte Kay-Uwe Müller (TSG Schwäbisch Hall) bei, der mit 2:29:24 Stunden die stärkste Zeit aller deutschen Starter erzielte. Stefan Mast (SV Turbine Neubrandenburg) schaffte es mit 2:39:44 Stunden ebenfalls in die Top Acht. Das erfolgreiche Team komplettierte M50-Athlet Heiko Wilmes (TV Refrath).

Die größte Herausforderung stellten Schlaglöcher und mächtige Bodenwellen im weichen Asphalt dar. Gelaufen wurde bei sonnigem Wetter auf einem sternförmigen Kurs mit 110 Höhenmetern, der immer wieder an Start und Ziel sowie an einigen Sehenswürdigkeiten von Rumäniens Hauptstadt vorbeiführte.

Zu den Ergebnissen...

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