Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Leo Neugebauer in der alten Heimat gefeiert
Nach seiner Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Paris (Frankreich) ist Zehnkämpfer Leo Neugebauer (VfB Stuttgart) in seiner Heimat Stetten (gehört zu Leinfelden-Echterdingen) empfangen worden. Knapp 300 Menschen feierten den 24-Jährigen, für den ein großes Plakat mit der Aufschrift "Leo, wir sind mega stolz auf dich" aufgehängt worden war. "Hier so empfangen zu werden, ist eine große Ehre, vielen Dank dafür", freute sich der Deutsche Rekordler. Zum ZDF-Video.
Love is in the air: Olympische Heiratsanträge
Der Heiratsantrag von Alice Finot nach dem Finale über 3.000 Meter Hindernis machte Schlagzeilen – doch die Französin war beileibe nicht die Einzige, die das olympische Flair für einen romantischen Moment nutzte. Der Elftplatzierte im Dreisprung Almir dos Santos (Brasilien) hielt nach seinem Finale ebenfalls im Stadion um die Hand seiner Freundin an. Der Viertplatzierte im Kugelstoßen Payton Otterdahl (USA) wählte den Eiffelturm als Schauplatz für den Heiratsantrag an seine Partnerin. US-Marathonläuferin Dakota Lindwurm wurde nach ihrem zwölften Platz von ihrem Partner mit einem Verlobungsring erwartet. eme/aj
Große Vorfreude auf "Kampf für die Ewigkeit"
Die Leichtathletik-Welt freut sich auf das 100-Meter-Duell zwischen den Weltrekordlern über 400 Meter Hürden Karsten Warholm (Norwegen) und im Stabhochsprung Armand Duplantis (Schweden). Der Stabhochsprung-Olympiasieger hatte in der vergangenen Woche bestätigt, dass er sich mit seinem skandinavischen Kollegen auf der Sprintdistanz messen wird. Als "Kampf für die Ewigkeit" kündigt es "Weltklasse Zürich" auf Instagram an – am 4. September, einen Tag vor dem Diamond League-Meeting an selber Stelle, soll dort das Duell ausgetragen werden. Die 100-Meter-Bestzeit von "Mondo" Duplantis steht bei windunterstützten 10,57 Sekunden aus dem Jahr 2018, der einstige Zehnkämpfer Warholm erreichte 2016 10,52 Sekunden. eme/aj
Wüst wirbt für Olympia an Rhein und Ruhr
Nach dem Olympia-Zauber von Paris (Frankreich) träumt Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst von Olympischen Sommerspielen in der Rhein-Ruhr-Region. "Wir hätten sie, glaube ich, wirklich alle gerne hier bei uns", sagte der CDU-Politiker im WDR-Hörfunk. 2021 war bereits ein Anlauf der Rhein-Ruhr-Region für die Sommerspiele 2032 gescheitert, Brisbane erhielt vom Internationalen Olympischen Komitee den Vorzug. Den Vorteil von Rhein-Ruhr sieht Wüst darin, dass es "Olympische Spiele im Bestand" werden könnten, für die "nicht irgendwo auf der grünen Wiese Dinge hingeklotzt" werden müssten, die später niemand mehr brauche. NRW habe bereits bestehende große Stadien und richte jedes Jahr das internationale Reitturnier CHIO aus. dpa
Paralympics mehr als 100 Stunden im TV & Stream
Das ZDF bietet auf seiner Webseite eine Übersicht über die wichtigsten Zahlen, Daten und Infos zu den Paralympics, die am 28. September in Paris (Frankreich) eröffnet werden. Rund 4.400 Athletinnen und Athleten aus 184 Nationen treten in 22 Sportarten gegeneinander an, es werden 549 Wettbewerbe ausgetragen. "Team D Paralympics" ist mit 143 Athletinnen und Athleten besetzt. ARD und ZDF werden wie bei den Olympischen Spielen aus einem gemeinsamen Studio senden, im Fernsehen und in Livestreams sind mehr als 100 Stunden Übertragung geplant.
DLV-Team startet stark in Masters-WM
Nach der bunten Eröffnungsfeier am Vorabend im Hauptstadion Slottskogsvallen begann am Dienstag mit dem ersten Wettkampftag der Weltmeisterschaften der Masters in Göteborg der sportliche Teil der bis zum 25. August dauernden Veranstaltung. Mehr als 8.000 Teilnehmer aus 110 Nationen kämpfen um die Medaillen. Das deutsche Team startete mit fünfmal Gold. Zum Wettkampfbericht in unserer News-Rubrik.
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