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Flash-News am Samstag

© Gladys Chai von der Laage
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Jan-Henner Reitze

Olympische Flamme brennt

In Paris (Frankreich) sind am Freitagabend die Olympischen Spiele mit einer spektakulären Feier an und auf der Seine eröffnet worden. Die olympische Flamme entzündeten die dreimalige Olympiasiegerin über 200 Meter und 400 Meter Marie-José Pérec und der zweimalige Goldmedaillengewinner im Judo Teddy Riner (beide Frankreich). Die offizielle Eröffnung übernahm Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron. Krönender Abschluss der Zeremonie war ein Auftritt von Sängerin Céline Dion auf dem Eiffelturm.

Gianmarco Tamberi verliert Ehering

Der Fahnenträger des italienischen Olympia-Teams, Hochspringer Gianmarco Tamberi, hat während der Eröffnungsfeier der Spiele in Paris seinen Ehering in der Seine verloren. Der 32 Jahre alte Hochspringer gehörte auf dem Boot der italienischen Delegation zu den Sportlern, die am wildesten feierten. Von seinen Team-Kollegen musste sich der Olympiasieger von 2021 Spott anhören, bekam aber auch Trost. Einer der italienischen Wasserballer tröstete ihn: „Wenn du ein Gold verloren hast, findest du ein anderes.“ dpa

Weltrekorde ratifiziert

Der Weltverband World Athletics hat gleich sieben Leistungen als Weltrekorde anerkannt. Dazu zählen die 50,65 Sekunden von Sydney McLaughlin-Levrone (USA) über 400 Meter Hürden bei den US-Olympia-Trials, die 3:49,04 Minuten von Faith Kipyegon (Kenia) über 1.500 Meter beim Diamond League-Meeting in Paris, die 74,35 Meter von Diskuswerfer Mykolas Alekna (Litauen) sowie die 6,24 Meter von Stabhochsprung-Olympiasieger Armand Duplantis (Schweden). Ebenfalls als Weltrekorde ratifiziert wurden die 14:13 Minuten im Fünf-Kilometerstraßenlauf von Beatrice Chebet (Kenia) beim Silvesterlauf in Barcelona (Spanien), die zwei Wochen später von ihrer Landsfrau Agnes Jebet Ngetich in Valencia (Spanien) auf dem Weg zu einer Zehn-Kilometer-Bestmarke (28:46 min) eingestellt wurden.

Veränderungen im äthiopischen Olympia-Aufgebot

Eigentlich war sie für einen Dreifach-Start bei den Olympischen Spielen gemeldet. Jetzt möchte sich Gudaf Tsegay (Äthiopien) auf die 1.500 Meter und 5.000 Meter konzentrieren. Ihren Startplatz über 10.000 Meter gibt die Weltmeisterin über diese Strecke zurück, als Nachrückerin steht intern Aynadis Mebratu bereit. Im Marthon der Männer rückt der Weltmeister von 2022 Tamirat Tola für den verletzten Sisay Lemma nach. eme/aj

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