| Notizen

Flash-News am Sonntag

© Iris Hensel
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Martin Neumann

Lotte und Line Gretzler mit Doppel-Bestleistung

Die Schwestern Lotte (Foto, rechts) und Line Gretzler (beide USC Mainz) haben am zweiten Tag der Süddeutschen Meisterschaften in Walldorf neue Bestleistungen aufgestellt. Im U18-Stabhochsprung-Wettbewerb steigerte sich Lotte Gretzler als Siegerin auf 4,10 Meter und erfüllte damit die Norm für die U20-WM in Lima (Peru; 26. bis 31. August). Ihre zwei Jahre jüngere Schwester Line, die noch in der U16 startberechtigt ist, verbesserte sich auf 3,80 Meter. Bei den Frauen gewann Lisa Nippgen (MTG Mannheim) die 200 Meter in 23,49 Sekunden, Katharina Winkler (LG Erlangen) die 100 Meter Hürden in 13,45 Sekunden. Zu den Ergebnissen.

Amadeus Gräber steigert Stabhochsprung-Bestleistung auf 5,25 Meter

U20-Europameister Amadeus Gräber (SV Leonardo-da-Vinci Nauen) hat am Sonntag in Rostock einen fulminanten Stabhochsprung-Wettbewerb hingelegt. Der Zehnkämpfer steigerte am zweiten Tag der Norddeutschen Meisterschaften seine Bestleistung um fünf Zentimeter auf 5,25 Meter. Eine Top-Leistung für einen Zehnkämpfer und noch besser für einen U20-Athleten! Über 200 Meter lief Louise Wieland (Hamburger SV) mit 23,77 Sekunden die schnellste Vorlaufzeit, verzichtete allerdings aufs Finale. Bei den Männern machte Thorben Finke (SV Sigiltra Sögel) mit 21,05 Sekunden das Rennen. Die 100 Meter Hürden entschied Lia Flotow (1. LAV Rostock) mit Bestzeit von 13,31 Sekunden für sich.  Zu den Ergebnissen.

Aurora Klotz mit U20-WM-Norm, Felix Jahn läuft Spitzenzeit über 200 Meter

Trotz Windlotterie schnelle Zeiten in Erfurt: Bei den Offenen Mitteldeutschen Meisterschaften ist Aurora Klotz (LC Jena) am Sonntag förmlich über die 100 Meter Hürden geflogen. Die U18-Athletin glänzte mit der Norm für die U20-WM in Lima (Peru; 26. bis 31. August). Als Dritte der Frauenklasse lief sie 13,94 Sekunden. Felix Jahn (LC Jena) siegte über 200 Meter mit 21,17 Sekunden. Schnell unterwegs war die Erfurter Sprintstaffel mit Schlussläufer Julian Wagner (LC Top Team Thüringen), das Quartett siegte in 40,66 Sekunden. Dominanz im Diskusring: Steven Richter (LV 90 Erzgebirge) gewann mit 62,73 Metern. Zu den Ergebnissen. sam

Shelly-Ann Fraser-Pryce startet mit 11,15 Sekunden in die Saison

37 Jahre alt und noch immer pfeilschnell: Jamaikas Sprint-Star Shelly-Ann Fraser-Pryce ist am Samstag in den Olympiasommer gestartet. Mit 11,15 Sekunden (+0,8 m/sec) gewann sie das 100-Meter-Finale beim „French Foray Meeting“ in Kingston. „Pocket Rocket“ peilt in Paris ihre fünften Olympischen Spiele an. 2008 in Peking und 2012 in London sprintete Shelly-Ann Fraser-Pryce zum Olympiasieg über 100 Meter, 2021 wurde sie Zweite. Dazu kommen insgesamt zehn WM-Titel.

10,31 Sekunden: Bestzeit für Chidiera Onuoha beim Heimspiel

Sprinter Chidiera Onuoha hat für die Top-Leistung bei der Premiere des ASV Runners‘ Day am Freitagabend in Köln gesorgt. Der Lokalmatador setzte sich über 100 Meter mit 10,31 Sekunden durch. Damit steigerte der 20-Jährige seine Bestzeit um drei Hundertstelsekunden und präsentierte sich zwei Wochen vor den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig in starker Form. Die 400 Meter gewann Annkathrin Hoven (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit 53,17 Sekunden, Tanja Spill (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) war mit 2:06,54 Minuten über 800 Meter eine Klasse für sich. Zu den Ergebnissen.

Rumesh Tharanga meldet sich in der Speerwurf-Weltspitze an

Bei den asiatischen Wurf-Meisterschaften in Mokpo (Südkorea) hat Rumesh Tharanga für das Top-Ergebnis gesorgt. Der Speerwerfer verbesserte den Landesrekord von Sri Lanka deutlich auf 85,45 Meter. Damit steigerte der 21-Jährige seine Bestmarke um fast sieben Meter. Bei den Frauen setzte sich die Japanerin Momone Ueda mit 61,32 Metern durch. eme/aj

Sebastian Hendel Zweiter in Olomouc

Bei traditionsreichen Olomouc-Halbmarathon hat Sebastian Hendel (LG Braunschweig) den Sieg knapp verpasst. Der Marathon-Spezialist lief am Sonntag mit 65:05 Minuten auf Platz zwei. Den Sieg sicherte sich mit neun Sekunden Vorsprung der Italiener Daniele D’Onofrio. „Es war ein hartes Rennen. Als Daniele beschleunigt hat, konnte ich ihm nicht mehr folgen“, so Sebastian Hendel nach dem Rennen. pm

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