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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Jolanda Kallabis muss Start in Ulm absagen

U18-Europameisterin Jolanda Kallabis muss ihren Start bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften in Ulm absagen. Die Freiburgerin hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Damit kann die 17-Jährige ihren Titel über 2.000 Meter Hindernis in der Klasse U18 nicht verteidigen und auch die Chance auf ein seltenes DM-Double ist dahin. Denn auch über 400 Meter Hürden war sie als Nummer eins der Meldeliste Gold-Kandidatin. „Das ist natürlich schade, weil ich zuletzt ein richtiges gutes Hürdentraining hatte. Ich hoffe, dass es bald wieder besser geht und ich dann wieder normal trainieren kann“, sagt Jolanda Kallabis. mbn

Karsten Warholm gibt grünes Licht

Olympiasieger Karsten Warholm (Norwegen) kann bei der WM in Eugene (USA) an den Start gehen. Das bestätigte der 400-Meter-Hürdenläufer vor Ort. Der Weltrekordhalter konnte aufgrund einer Verletzung, die er sich beim Diamond League Meeting in Rabat (Marokko) zugezogen hatte, in diesem Jahr noch kein Rennen beenden. Die Vorläufe seiner Disziplin finden am Samstag (16. Juli) statt. eme/aj

Weltverband bekräftigt Position zum WM-Ausschluss Russlands

World Athletics hat noch einmal seine „feste Position“ zum Ausschluss von Russland und Belarus von der WM in Eugene (USA) bekräftigt. „Wir waren der erste Weltverband, der diese Position im Februar vertreten hat“, sagte Sebastian Coe, Präsident von World Athletics. „Wenn die Athleten aus Russland und Belarus, zwei aggressiven Nationen, die einen unabhängigen Staat überfallen haben, teilnehmen würden, wäre das extrem herausfordernd für die Sportler aus der Ukraine gewesen“, erklärte der Brite. Deshalb sei diese Entscheidung unanfechtbar und zu akzeptieren. dpa

Leichtathletik-WM wird 2025 in Olympiastadt Tokio ausgetragen

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaften werden 2025 in Tokio (Japan) ausgetragen. Das entschied das Exekutivkomitee des Weltverbandes World Athletics am Donnerstag in Eugene. Japans Hauptstadt wird damit vier Jahre nach den Olympischen Spielen erneut Schauplatz eines Sportgroßereignisses. Die Metropole setzte sich mit der WM-Bewerbung gegen Nairobi (Kenia), Kattowitz (Polen) und Singapur durch. Im kommenden Sommer ist Budapest (Ungarn) der Austragungsort für die nächste WM. dpa

Schon 600 Doping-Kontrollen im Athletendorf der WM

Zum Schutz der sauberen Sportlerinnen und Sportler hat bei den Weltmeisterschaften in Eugene (USA) ein umfangreiches Anti-Doping-Programm begonnen. Wie die unabhängige Integritätskommission des Weltverbandes World Athletics am Donnerstag mitteilte, sind bereits 600 Doping-Tests im Athletendorf der US-amerikanischen Stadt vorgenommen worden. Bei den Wettkämpfen in 49 Disziplinen von diesem Freitag an bis zum 24. Juli seien weitere 500 Kontrollen vorgesehen. Die Tests werden in Kooperation mit der US-amerikanischen Anti-Doping-Agentur (Usada) durchgeführt. dpa

WM-Medaillengewinner bekommen höhere Prämien

Die besten Leichtathleten können sich bei der WM auf höhere Medaillenprämien freuen. Die Einzelsieger erhalten 70.000 Dollar, der Gewinn von Silber und Bronze wird mit 35.000 und 22.000 Dollar honoriert, teilte der Weltverband mit. Prämien werden bis Platz acht gezahlt. Insgesamt werden bei den Welttitelkämpfen von Freitag bis zum 24. Juli 8.498.000 Dollar an Preisgelder ausgelobt. „Aus den Geldstrafen, die der russische Verband wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Bestimmungen des Sports gezahlt hat, werden zwei Millionen Dollar zweckgebunden für die Preisgelder bei der WM in Eugene und der WM 2023 in Budapest verwendet“, hieß es in der Mitteilung.  Außerdem erhalten Athleten, die einen Weltrekord bei der WM aufstellen, erneut eine Sonderprämie von 100 000 Dollar. dpa

Eugene im Fokus

Alles rund um die Weltmeisterschaften 2022 in den USA

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