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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Nicolas Walter

Vanessa Grimm trumpft in Frankfurt auf

Bei einem Siebenkampf-Vorbereitungs-Meeting konnte Vanessa Grimm (Königsteiner LV) am Samstag in Frankfurt am Main überzeugen. Zunächst verbesserte sie im Hochsprung-Wettbewerb mit 1,78 Meter ihre persönliche Bestleistung um einen Zentimeter, wenig später konnte sie sich auch im Kugelstoßen durchsetzen und triumphierte mit 14,72 Metern. Damit blieb sie lediglich drei Zentimeter unter ihrer Hallen-Bestleistung zurück. Sophie Weißenberg (TSV Bayer 04 Leverkusen) belegte im Hochsprung höhengleich Rang zwei, im Kugelstoßen sicherte sich ihre Team-Kollegin Mareike Arndt mit 13,55 Metern den Platz hinter Vanessa Grimm. Zu den Ergebnissen.

Valarie Allman mit weitestem Wurf seit 30 Jahren

Für einen Paukenschlag hat Diskus-Olympiasiegerin Valarie Allmann (USA) am Freitag gesorgt: Beim Meeting in La Jolla (Kalifornien, USA) beförderte die 27-Jährige ihr Arbeitsgerät im zweiten Versuch auf 71,46 Meter und verbesserte damit ihren eigenen nordamerikanischen Kontinentalrekord um 30 Zentimeter. Zuletzt war es 1992 der Chinesin Yanling Xiao gelungen, mit 71,68 Metern ein besseres Resultat zu erzielen. In der ewigen Weltbestenliste verbesserte sich Valarie Allmann auf Rang 15. Bei den Männern hatte bereits am Donnerstag Diskus-Olympiasieger Daniel Stahl (Schweden) mit 69,11 Metern in Chula Vista (USA) eine neue Weltjahresbestleistung aufgestellt.

Ukraine-Unterstützung: World Athletics ruft Fonds ins Leben

Der Leichtathletik-Weltverband hat einen Fonds zur Unterstützung ukrainischer Athletinnen und Athleten eingerichtet, die vom Krieg in ihrem Heimatland betroffen sind. Darüber informierte World Athletics in einer Pressemitteilung. Ziel des Fonds ist es, dass ukrainische Leichtathleten ihr Training ohne Einschränkungen fortsetzen können. „Es ist wichtig, dass die Leichtathletikgemeinschaft den ukrainischen Athleten, die in diese schreckliche Situation geraten sind, jede erdenkliche Unterstützung zukommen lassen, damit sie weiter trainieren und Wettkämpfe bestreiten können“, sagte Weltverbands-Präsident Sebastian Coe. pm

Hürdensprinter Devon Allen unterschreibt bei NFL-Team Philadelphia

Das NFL-Team Philadelphia Eagles hat den Hürdensprinter und zweimaligen Olympia-Teilnehmer Devon Allen (USA) unter Vertrag genommen. Das gab das Football-Team bekannt. Allen spielte am College an der University of Oregon Football, wechselte dann aber zur Leichtathletik und spezialisierte sich auf die 110 Meter Hürden. Der 27-Jährige nahm an den vergangenen beiden Olympischen Spielen teil. In Tokio (Japan) im vergangenen Jahr verpasste er nur um vier Hundertstelsekunden die olympische Bronzemedaille. Seit 2016 hat Allen nicht mehr Football gespielt. dpa

Showdown in Rotterdam

Beim Marathon in Rotterdam (Niederlande) werden am Sonntag (10. April) insgesamt sechs Athleten an den Start gehen, die eine Bestzeit von unter 2:05 Stunden aufweisen. Der Äthiopier Getaneh Molla (2:03:34 min) ist dabei mit der schnellsten Zeit gemeldet. Unter anderem stehen auch der Olympia-Zweite Abdi Nageeye (Niederlande), der Olympia-Dritte Bashir Abdi (Belgien) und der Kenianer Reuben Kipyego auf der Teilnehmerliste. Bei den Frauen führt Stella Barsosio (Kenia; 2:22:04 h) das Feld an. eme/aj

Miltiadis Tentoglou und Yaroslava Mahuchikh setzen sich durch

Zwei frischgebackene Hallen-Weltmeister haben sich bei der Wahl zu „Europas Leichtathleten im März“ durchgesetzt. Bei der Social Media-Wahl auf den Kanälen von European Athletics gewannen Weitspringer Miltiadis Tentoglou (Griechenland) und Hochspringerin Yaroslava Mahuchikh (Ukraine).

Sportministerkonferenz will Sportpolitik aktiver gestalten

Der Sport soll in Zukunft in allen Politikfeldern stärker berücksichtigt werden. Das ist das Ergebnis der außerordentlichen Sportministerkonferenz in Hamburg. Zum Abschluss des zweitägigen Treffens legten die Ressortchefinnen und -chefs der Länder am Freitag im Beisein von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die „Hamburger Erklärung“ vor. Darin wird die aus ihrer Sicht herausragende Rolle des Sports für die Gesellschaft, die Demokratie, die Gesundheit und die Integration unter anderem von Geflüchteten wie aktuell aus der Ukraine betont. dpa

Sportkongress thematisiert neueste Erkenntnisse zu Long Covid

Die “Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit“ (DBA) veranstaltet am 17. Juni in Baunatal ihren zweiten Sportkongress. Neben Ideen und Anstößen für mehr Bewegung, Gesundheit und bessere Ernährung, werden dabei auch neueste Erkenntnisse aus den Bereichen Training, Prävention und zu Long Covid vermittelt. Das Tagesticket kostet bei Buchung bis zum 15. Mai 79 Euro. Zur Anmeldung auf der Veranstaltungswebseite.

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