Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Hockenheim: Sabrina Mockenhaupt-Gregor und Markus Görger siegen
Markus Görger (LG Region Karlsruhe) und Sabrina Mockenhaupt-Gregor (LV Pliezhausen) heißen die diesjährigen Sieger des Hockenheimringlaufs auf der 10-Kilometer-Distanz. Der 23-jährige Markus Görger triumphierte am Sonntag auf der Motorsport-Rennstrecke in 28:52 Minuten vor dem Deutschen Vize-Meister über 800 Meter Christoph Kessler (LG Region Karlsruhe; 30:09 min). Dritter wurde Marc Corin Steinberger (LG farbtex Nordschwarzwald; 30:18 min). Die mehrfache Deutsche Meisterin im Langstreckenlauf Sabrina Mockenhaupt-Gregor setzte sich in 35:20 Minuten vor Isabel Leibfried (TSV 1845 Heilbronn; 35:38 min) und Eirini Tsoupaki (MTG Mannheim; 35:53 min) durch.
Para-Sportler des Jahres: Zahlreiche Leichtathleten nominiert
Für die Wahl zu “Deutschlands Para-Sportlerin und Para-Sportler des Jahres“ sind in diesem Jahr auch zahlreiche Leichtathleten nominiert worden. Zur Wahl stehen unter anderem Sprinterin Lindy Ave (HSG Uni Greifswald), die Sprinter Johannes Floors und Felix Streng sowie Weitspringer Markus Rehm (alle TSV Bayer 04 Leverkusen). Lindy Ave wurde zusätzlich, genauso wie Rennrollstuhlfahrerin Merle Menje (ST TV Singen), für die Wahl als “Para-Nachwuchssportlerin des Jahres“ nominiert. Über die Siegerinnen und Sieger der Wahl des Deutschen Behindertensportverbands entscheiden sowohl Fans als auch ein Expertengremium. Noch bis zum 19. November kann auf der Webseite des Team Deutschlands abgestimmt werden.
Christina Hering sammelt Erfahrung auf Halbmarathon-Strecke
800-Meter-Läuferin Christina Hering probierte sich am Wochenende auf einer für sie ungewöhnlich langen Distanz. Beim Halbmarathon am Gardasee (Italien), bei dem Rabea Schöneborn (LG Nord Berlin) und Thea Heim (LG Telis Finanz Regensburg) einen deutschen Doppelsieg einfuhren (wir berichteten), belegte die Münchnerin in 1:39:36 Stunden den 55. Platz in der Frauenwertung.
Usain Bolt hätte sich Olympiasieg in Tokio zugetraut
Der mehrmalige Sprint-Olympiasieger Usain Bolt (Jamaika) glaubt, dass er das diesjährige 100-Meter-Finale der Olympischen Spiele in Tokio (Japan) hätte gewinnen können. „Es wäre für mich möglich gewesen, 9,80 Sekunden zu schaffen. Ich wünschte, ich wäre dort gewesen“, sagte er der Nachrichtenagentur "AFP". Der Italiener Marcell Jacobs hatte mit dieser Zeit in Tokio gewonnen. Seine Weltrekorde sieht Bolt derzeit nicht in Gefahr. Er sehe in der derzeitigen „Generation" niemanden, „von dem ich persönlich glaube, dass er die Rekorde brechen wird", sagte er. Usain Bolt hatte seine Leistungssport-Karriere 2017 beendet.
Jimmy Gressier mit ungewöhnlichem Jubel
Jimmy Gressier, U23-Europameister 2019 über 5.000 und 10.000 Meter, hat sich am Sonntag bei den Französischen Crosslauf-Meisterschaften in Montauban den Sieg gesichert. Er triumphierte in 13:50 Minuten vor Alexis Miellet (13:55 min) und feierte seinen Titel dabei auf kuriose Weise: Beim Zieleinlauf sprang der 24-Jährige über das gespannte Siegerband. Das Rennen sowie den Jubel (Minute 16) können Sie sich auf YouTube ansehen. eme/aj
DOSB-Präsident Alfons Hörmann mit Corona infiziert
Der scheidende DOSB-Chef Alfons Hörmann hat sich mit Corona infiziert. Der bereits dreimal geimpfte Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes habe sich aufgrund von leichten Symptomen auf das Virus testen lassen, teilte der Dachverband am Sonntag mit. Der 61-Jährige hat sich demnach vorerst in Quarantäne begeben. dpa
DLM sucht Manager Business Development & Sponsoring (m/w/d)
Die Deutsche Leichtathletik Marketing GmbH (DLM) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Manager Business Development & Sponsoring (m/w/d). Die Aufgaben der Stelle umfassen unter anderem die Entwicklung individueller Sponsoring-Konzepte, die Organisation und erfolgreiche Abwicklung von Veranstaltungen sowie die Weiterentwicklung und Monetarisierung digitaler Kommunikations-Plattformen. Bewerber sollten ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Sportmanagement/Sportökonomie oder Betriebswirtschaftslehre, mehrjährige Berufserfahrung in vergleichbarer Position sowie eine hohe Sportaffinität und Digitalkompetenz aufweisen. Zum Stellenportal.
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