| Olympische Spiele 2021

Tokio Tag 7 | Die DLV-Athletinnen und -Athleten in den Vorrunden

In fünf Leichtathletik-Wettbewerben finden am Donnerstag bei den Olympischen Spielen Vorrunden mit deutscher Beteiligung statt. Hier lesen Sie von Disziplin zu Disziplin, wie sich die DLV-Athletinnen und -Athleten im Olympiastadion von Tokio präsentiert haben.
sb / alex / nw

Olympische Spiele 2021 kompakt

FRAUEN

4x100 Meter | Vorlauf

DLV-Sprinterinnen überzeugen mit Vorlauf-Sieg

Läuft! Die deutsche 4x100 Meter Staffel hat mit Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar), Alexandra Burghardt (LG Gendorf Wacker Burghausen), Tajana Pinto (LC Paderborn) und Gina Lückenkemper (SCC Berlin) in 42,00 Sekunden einen eindrucksvollen Vorlauf-Sieg eingefahren. Auf der Zielgeraden hielt Lückenkemper im Duell mit Salomé Kora die starke Schweizer Staffel in Schach, die in 42,05 Sekunden Landesrekord lief. Wie spannend, eng und schnell es im Finale werden kann, zeigt ein Blick auf die weiteren Zeiten: Großbritannien als zweiter Vorlauf-Sieger schraubte den britischen Rekord auf 41,55 Sekunden, die USA haben dahinter in 41,90 Sekunden sich auch noch nicht alle Karten aufgedeckt. In 42,15 Sekunden im Finale: Jamaika noch ohne Doppel-Olympiasiegerin Elaine Thompson-Herah und Shelly-Ann Fraser-Pryce.

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Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar)
Ich muss schon sagen: Mit der Alex zu wechseln, da fühle ich mich schon sehr sicher. Weil ich einfach weiß, wie sie läuft. Da kommt der Arm, da steht der Arm, und da lege ich den Stab rein. Das ist schon wirklich schön. Für mich war es eine ungewohnte Position heute, aber es macht auch wirklich Lust, sich das mal von hinten angucken zu können. Die Bahn war kochend heiß, man sitzt da schon eine Weile, bis sich alle einsortiert haben, und denkt: raus, raus raus! Aber ist ok, wir haben's geschafft!

Alexandra Burghardt (LG Gendorf Wacker Burghausen)
Ich fühle mich dieses Jahr sicherer denn je. Weil ich einfach gut in Form und weil ich schon gute Einzelrennen hatte. Und so ein gutes Team hinter mir hab. Alle Mädels, die hier sind, auch die Ersatzläuferinnen, geben einfach ein mega gutes Gefühl. Den Wechsel kennen wir ja schon aus Peking, Becky auf mich. Das ist zwar schon einige Jahre her [WM 2015], aber war ja damals auch schon ein gutes Omen. Daher war ich sehr zuversichtlich, dass das jetzt sehr souverän wird.

Tatjana Pinto (LC Paderborn)
Die Kurve lief eigentlich ganz gut. Wir hatten einen soliden Wechsel, aber das ist auf jeden Fall ausbaufähig. Ich habe mich gut gefühlt. Und war mir auch sicher, dass es auf jeden Fall auch mit Gina klappt. Das war ein schneller Wechsel. Ein bisschen nah dran, aber nicht schlimm. Es ist immer gut zu wissen, dass für das Finale noch Luft nach oben ist. Das Ziel sind die vorderen Plätze, für die Medaille geben wir 1.000 Prozent. Da gibt es morgen keine Sicherheit, wir knallen da auf die Bahn und dann sehen wir, was da rauskommt. Ich bin sehr optimistisch.

Gina Lückenkemper (SCC Berlin)
Ich bin mega zufrieden. Unser Wechsel war ein bisschen dicht, ich bin da nicht so losgerannt, wie ich es eigentlich kann. Von daher heißt es für mich im Finale: Volldampf und richtig beschleunigen, so wie ich es im Training und im Warm-up-Stadion gemacht habe. Hier wollten wir erstmal sicher ins Ziel und die Quali schaffen. Für mich war es super schön, nach diesen vergangenen Wochen die Chance zu bekommen, mich hierhin zu stellen. Die Verletzungen, die wir in Miyazaki erleben mussten, waren super, super unglücklich. Und es tut uns für Lisa und Lisa unendlich leid, dass sie so kurz vorher um ihr großes Ziel beraubt wurden. Das ist eine scheiß Situation, aber das ist der Sport, mal gewinnt man, mal verliert man. Das hat man ja gestern auch bei Niklas [Kaul] gesehen, der einen herausragenden Wettkampf gemacht hat, zweimal PB, und sich dann unglücklich verletzt hat. Ich habe noch Glück im Unglück gehabt mit dem Zeitpunkt. Einerseits Pech, weil ich genau im Quali-Zeitraum nicht richtig trainieren und sprinten konnte. Aber ich hatte noch mal vier Wochen, in denen ich intensiv trainieren und mich hierauf vorbereiten konnte, sodass ich jetzt gemeinsam mit den Mädels hier auf der Bahn stehen durfte. Ich glaube, wir haben das Potenzial für eine Medaille, eine für alle und alle für eine und da geht es richtig ab.
 

4x400 Meter | Vorlauf

DLV-Quartett mit der schnellsten deutschen Zeit seit 2010

Vier Frauen – ein Traum. Der Traum vom olympischen Finale. Und für den gab das DLV-Quartett am Donnerstagnachmittag im Olympiastadion von Tokio alles. Die Deutsche Meisterin Corinna Schwab brachte das Team auf Kurs. Für die Chemnitzerin war es bereits die vierte Stadionrunde bei diesen Spielen, nach ihrem Start im Einzel und den beiden Rennen mit der Mixed-Staffel. Doch von Müdigkeit keine Spur: Als Zweitplatzierte wechselte sie auf die Hürden-Spezialistin Carolina Krafzik (VfL Sindelfingen). Und die Halbfinalistin über 400 Meter Hürden ging gewohnt rasant an. Als Erste scherte sie auf die Innenbahn ein, musste auf der Zielgerade aber die Polin Iga Baumgart-Witan ziehen lassen und wechselte als Zweite auf Laura Müller. Die Athletin des SV Go! Saar 05 lief ein beherztes Rennen, verteidigte den zweiten Platz bis ins Ziel gegen die stark aufkommende Belgierin Paulien Couckuyt und brüllte nach erfolgreichem Wechsel Schlussläuferin Ruth Sophia Spelmeyer-Preuß ein „lauf“ hinterher.

Und das tat die Oldenburgerin. Doch dann flogen auf den letzten 50 Metern Lisneidy Veita (Kuba) und Camille Laus (Belgien) heran. Eine Attacke, die die erfahrene Athletin nicht mehr kontern konnte. In 3:24,77 Minuten lief das Quartett die schnellste deutsche Zeit seit 2010 und dem EM-Gold in Barcelona (Spanien). Eine Leistung, die dennoch nicht über die Zeitregelung für das Finale reichen sollte. Ein Zeichen, wie stark sich das Niveau über die Stadionrunde entwickelt hat. Die schnellste Zeit der Vorläufe zeigten die US-Amerikanerinnen, die in 3:20,86 Minuten ihre Goldambitionen deutlich machten.  

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Corinna Schwab (LAC Erdgas Chemnitz)
Ich habe alles gegeben und versucht, die Staffel gut anzuschieben. Wir wussten, wir müssen unter die ersten drei kommen, weil der zweite Lauf brutal war. So offensiv sind wir dann auch ins Rennen gegangen. Schade, wenn man mit so einer super Zeit ausscheidet. Ich bin stolz auf das ganze Team, aber auch sehr traurig, dass wir hier nicht nochmal laufen dürfen.

Carolina Krafzik (VfL Sindelfingen)
Meine Stärke ist es, vorne loszumarschieren. Das wollte ich machen, ohne dabei Angst zu haben und dann versuchen, das zu halten. Ich denke, ich habe mich gut geschlagen.

Laura Müller (SV Go! Saar 05)
Ich habe das Staffelholz bekommen, wir standen ganz innen, das war schon megagut. Ich wusste, die Mädels haben ihren Job super gemacht und ich habe dann versucht, hinter der Polin zu bleiben und Position zwei zu verteidigen. Das ist mir ganz gut gelungen.

Ruth Sophia Spelmeyer-Preuß (VfL Oldenburg)
Mir fällt es schwer, gerade etwas zu sagen. Ich bin superenttäuscht. Ich weiß nicht, wann die deutsche Staffel das letzte Mal so eine Zeit gelaufen ist und dann sind wir wie 2016 wieder raus. Das ist frustrierend. Ich weiß, dass wir alle unser Bestes gegeben haben, das müssen wir jetzt akzeptieren.

Hochsprung | Qualifikation

Großes Q mit 1,95 Meter: Marie-Laurence Jungfleisch topfit

Die direkten Qualifikationsleistungen waren in den Vorrunden in Tokio oft sehr hoch angesetzt, sodass bisher längst nicht alle Athletinnen und Athleten mit einem großen Q ins Finale eingezogen sind. Im Hochsprung war das am Donnerstag anders – obwohl auch hier die geforderten 1,95 Meter als ambitioniert betrachtet werden konnten. Dennoch meisterten sage und schreibe 14 Athletinnen diese Höhe. Unter ihnen: Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart). Die Olympia-Siebte von Rio präsentierte sich zum perfekten Zeitpunkt in Top-Form, leistete sich nur einen einzigen Fehlversuch, steigerte ihre Saison-Bestmarke um fünf Zentimeter und floppte im zweiten Anlauf über 1,95 Meter. Damit steht sie in ihrem zweiten Olympia-Finale. Leider ohne Imke Onnen (Hannover 96): Die Niedersächsin musste sich nach einem Satz über 1,86 Meter bei 1,90 Meter verabschieden. In der Runde der besten 14 stehen vier der fünf Zwei-Meter-Springerinnen des Jahres, darunter die Favoritinnen Yaroslava Mahuchikh (Ukraine) und Mariya Lasitskene (ANA). Ausgeschieden ist Nadezhda Dubovitskaya aus Kasachstan.

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Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart)
Ich habe mich selbst überrascht! Einen Tag vor dem Abflug nach Miyazaki hatte ich noch eine Trainingseinheit, die richtig schlecht war. Ich war kurz davor, den Anlauf noch mal umzustellen – was natürlich dumm gewesen wäre, aber zeigt, dass ich da einfach ein bisschen überfordert war. In Miyazaki selbst und auch hier habe ich aber weitere Trainingseinheiten gehabt, und die waren vielversprechend. Mein Trainer Tamas Kiss hat mir gesagt: Marie, du siehst wirklich gut aus! Und das hat mir viel gebracht. Tamas ist ein super Trainer, ich kann mir keinen besseren vorstellen, wir [auch Trainingspartner Fabian Heinle] vertrauen ihm komplett. Und wenn er mir sagt: Du musst das ändern, du musst das machen – dann vertrauen wir darauf! Auf dem Boden hier ist man automatisch ein bisschen schneller, und wenn man damit umgehen kann, dann kann man auch viel rausholen. So habe ich das auch genutzt, ich glaube, die Bahn liegt mir ganz gut. Ich hoffe, das kann ich auch im Finale umsetzen! Ich hätte nicht gedacht, dass man dafür wirklich die 1,95 Meter springen muss. Das zeigt, dass alle gut drauf sind und dass es sehr spannend wird in zwei Tagen. Ich möchte dann einfach zufrieden sein mit mir. Ich bin jetzt schon überglücklich, wenn man sieht, wie meine Saison bisher lief – schon jetzt gehe ich mit einem Grinsen im Gesicht nach Hause.

 

MÄNNER

1.500 Meter | Halbfinale

Robert Farken verabschiedet sich mit mutiger Vorstellung

Klug gelaufen, alles gegeben, aber andere waren an diesem Tag schneller: Robert Farken, der Deutsche Meiste über 1.500 Meter zeigte im olympischen Halbfinale über diese Strecke ein couragiertes und taktisch geschicktes Rennen. Der Leipziger sortierte sich zunächst im Mittelfeld ein, rollte mit und behielt den Überblick, während sich an der Spitze der Weltmeister Timothy Cheruiyot (Kenia) um das Tempo verdient machte. Neben diesen Weltklassemann schob sich Robert Farken mit dem Glockenschlag zur letzten Runde. Keine Angst vor großen Namen – eine Einstellung, die dem Läufer, der sich in diesem Jahr so gut entwickelt hat, gut steht und seine Ambitionen deutlich macht.

Doch das Feld setzte nach. Auf der Gegengerade wird der Leipziger eingekreist und muss die starke Konkurrenz in der Kurve vorbeifliegen lassen. Seine Endzeit von 3:35,8 Minuten (Platz 8 in seinem HF) reichten nicht zum Einzug ins Finale. Zumal es im zweiten Halbfinale mit dem Norweger Jakob Ingebrigtsen (3:32,13 min) und dem Kenianer Abel Kipsang (Kenia) richtig schnell wurde. Der Kenianer verbesserte bei seinen ersten Olympischen Spielen den Olympischen Rekord über diese Strecke auf 3:31,65 Minuten. Ein Vorgeschmack darauf, in welche Richtung es im Finale gehen könnte.

Beim Finale nur zusehen darf auch der Olympiasieger von Rio. Matthew Centrowitz (USA) schied im Halbfinale in 3:33,69 Minuten. Charles Grethen, der Luxemburger, war der letzte Athlet, der es über die Zeitregelung ins Finale schaffte. Der 29-Jährige wuchs in 3:32,86 Minuten regelrecht über sich hinaus und verbesserte seine in diesem Jahr aufgestellte Bestzeit, die zugleich Landesrekord war, um rund vier Sekunden.

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Robert Farken (SC DHfK Leipzig):
Ich habe versucht, mich was zu trauen. Ich denke, das ist mir eigentlich gelungen. Aber es ist schade, dass ich auf der Gegengerade das Rennen verliere und wichtige Plätze abgebe. Genau das darf man nicht machen. Genau die Gerade ist entscheidend. Das tut dann schon weh. Egal wie die Papierform ist: Man muss reingehen und das Rennen gewinnen wollen. Das habe ich gemacht, aber es ist leider nicht so aufgegangen, wie ich es mir vorgestellt habe. Naja, viel habe ich mir nicht vorzuwerfen, bis auf die Gegengerade. Da muss man seinen Platz bis aufs Messer verteidigen. Aber ich denke, man muss auch erstmal den Mut haben, bei Olympischen Spielen in der letzten Runde mit an die Spitze zu gehen. Man kann immer noch mehr Biss zeigen, noch mehr reinwerfen, noch mehr an die Grenzen gehen und sie noch mehr ausreizen. Aber vielleicht war das heute mein Limit. Ich nehme ganz viele Erfahrungen mit, viele Eindrücke, viel Motivation mit dem Wissen darum, wo ich hin möchte. Und da werde ich extrem hart drauf hinarbeiten. Die Saison ist aber auf jeden Fall noch nicht vorbei. Ich habe noch die Norm für nächstes Jahr abzuhaken. Das hat leider heute um zwei Zehntel nicht geklappt. Aber das ist auch nicht so schlimm, die laufe ich noch mal, und dann plane ich für nächstes Jahr.

4x100 Meter | Vorlauf

Nahe am deutschen Rekord: DLV-Staffel bucht Finalticket

Es spricht für die neue Qualität im deutschen Männersprint, dass trotz zwei Ausfällen im Vorfeld im Vorlauf der olympischen Spiele der deutsche Rekord wackelte: Lucas Ansah-Peprah (Hamburger SV), für das Rennen kurzfristig als Schlussläufer eingesetzt, nachdem Marvin Schulte (SC DHfK Leipzig) mit Magenbeschwerden passen musste, setzte sich auf der Zielgeraden gegen starke Konkurrenz – darunter die USA (38,10 sec) – zur Wehr und brachte den Stab nach 38,06 Sekunden ins Ziel. Bei 38,02 Sekunden steht der deutsche Rekord. Zwar fehlte das große Q für die Top Drei. Mit der insgesamt sechstschnellsten Zeit stand jedoch direkt fest: Gemeinsam mit Startläufer Julian Reus (LC Top Team Thüringen), Joshua Hartmann (ASV Köln) – nachnominiert für den verletzten Niels Torben Giese (VfL Wolfsburg) –  und Deniz Almas (VfL Wolfsburg) wurde der Traum vom Finale wahr! In diesem ist alles offen, unter anderem weil die USA sich im Vorlauf trotz Bestbesetzung verabschieden musste. Angeführt von Jamaika (37,82 sec) trennten die acht Final-Staffeln im Vorlauf nur 26 Hundertstel.

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Julian Reus (LC TopTeam Thüringen):
Den größten Teil meiner Rennen habe ich auf der Eins gemacht sodass das jetzt nichts mit meinem Alter zu tun hat. Aber es ist schön: 2007 bin ich als kleiner Stift in Osaka auf Schluss gelaufen, da war ich mit Abstand der Jüngste. Jetzt bin ich mit Abstand der Älteste. Da habe ich schon was mitgemacht. Ich bin froh, dass die Jungs an meiner Seite sind, wir haben von vorne bis hinten ein gutes Rennen gemacht. Nicht jede Mannschaft verkraftet eine Verletzung nach der Nominierung und einen Ausfall direkt am Wettkampf-Tag. Das zeigt, wie stark wir sind. Für Niels und Marvin ist es hart und tut weh. Es zeugt von der Größe von Marvin – und das mit 21 Jahren – heute früh zu sagen: Ich bin nicht bei 100 Prozent, ich habe das Vertrauen in Lucas, wenn der läuft, dann macht er das. Morgen ist einiges möglich, das ist Staffel, und wir sind gut vorbereitet. Die 37 vorne stehen zu haben, wäre ein Träumchen.

Deniz Almas (VfL Wolfsburg):
Es war uns im Vorfeld klar, dass wir in Richtung deutscher Rekord laufen müssen. Bei der WM in Doha ist man mit 37,91 Sekunden im Vorlauf rausgeflogen. Wir haben Anfang des Jahres gesagt: deutscher Rekord ist unser Ziel. Wir haben ein super Rennen abgeliefert, vier Hundertstel drüber. Hintenraus war es echt knapp, aber Lucas hat da noch Meter gemacht und die Leute eingesammelt. Super Job von allen Jungs. Wenn man die Zeiten gesehen hat, mit denen man ins Finale gekommen ist, dann ist alles sehr, sehr eng, und da ist dann alles möglich.

Joshua Hartmann (ASV Köln):
Ich habe das ganze Jahr mit den Jungs zusammen traininert, und das hat man heute auch gesehen. Ich bin eingesprungen für einen verletzten Mann und das ist natürlich keine schöne Geschichte, aber ich bin froh, dass ich heute hier stehen darf.

Lucas Ansah-Peprah (Hamburger SV):
Ich bin cool mit der Schlussläufer-Rolle umgegangen, auch wenn die Aufregung gestiegen ist, als ich ins Stadion reingekommen bin. Mir war wichtig, den Stab sicher ins Ziel zu bringen.

 

Olympische Spiele 2021 kompakt

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