Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Elena Burkard vor Cross-EM gespannt
Elena Burkard (LG farbtex Nordschwarzwald) ist vor ihrem großen Auftritt bei der Cross-EM am Sonntag in Lissabon (8. Dezember, Portugal) unsicher, was ihre eigene Form betrifft. „Ich bin gespannt, was ich wirklich drauf habe. Der Deutsche Crosscup in Darmstadt vor zwei Wochen hat sich schon echt gut angefühlt. Aber schwer zu sagen, wie fit ich wirklich bin“, sagte die Cross-EM-Sechste des vergangenen Jahres dem Schwarzwälder Boten. Die Sommersaison hatte sie verletzungsbedingt schon im Mai abbrechen müssen. „Ich habe letzte Woche noch mal gut trainiert. Ich werde einfach mal schauen, was die Spitze macht und mitgehen, solange es geht“, sagte Burkard. An der Strecke bekommt sie zusätzliche Unterstützung von ihrem Heimtrainer Jörg Müller, der sich mit seiner Ehefrau das Rennen vor Ort anschauen wird.
Samuel Fitwi ohne Druck
Läufer Samuel Fitwi (LG Vulkaneifel) kann ohne großen Druck bei der Cross-EM an den Start gehen. Das glaubt sein Trainer Yannik Duppich. „Eine Top-Acht Platzierung beim Debüt in der Hauptklasse wäre eine herausragende Leistung. Die Favoriten sind andere“, sagte Duppich dem Volksfreund über Fitwis Chancen im Rennen über 10.225 Meter. Zuletzt lief mit Richard Ringer (LC Rehlingen) 2013 ein Läufer im DLV-Trikot mit Platz sieben unter die Top Acht bei einer Cross-EM. Samuel Fitwi hatte im vergangenen Jahr, damals noch in der Klasse U23 startend, Silber bei der Cross-EM gewonnen.
Verstärkte Trainingsgruppe für Neele Eckhardt
Dreispringerin Neele Eckhardt bekommt Verstärkung in ihrer Trainingsgruppe. Mit Merle Homeier (kommt vom VfL Bückeberg) und Kira Wittmann (SV Ankum) wechseln zwei starke Springerinnen zur LG Göttingen in die Trainingsgruppe von Frank Reinhardt. Das berichtet die HNA am Samstag. Merle Homeier holte in diesem Jahr überraschend Silber bei den Deutschen Meisterschaften im Weitsprung. Kira Wittmann feierte ihren bislang größten Erfolg mit Platz vier im Dreisprung bei der U20-EM in Boras (Schweden). Weitere Wechsel finden Sie in unserer Wechselbörse.
Renaud Lavillenie plant komplette Hallensaison
Stabhochsprung-Weltrekordler Renaud Lavillenie plant in diesem Winter eine komplette Hallensaison. Das Finale soll bei der Hallen-WM in Nanjing (China) stattfinden. Es wären die sechsten Hallen-Weltmeisterschaften für den Franzosen, der bislang 2012, 2016 und 2018 dort Gold gewinnen konnte. Sein erster Wettkampf ist für den 18. Januar in Bordeaux, bevor er dann in Karlsruhe (31. Januar) und später auch in Berlin beim ISTAF Indoor (14. Februar) an den Start geht. eme/aj
Kenia sperrt weitere Athleten
Drei weitere kenianische Athleten wurden aufgrund eines Dopingsverdachts gesperrt. Gegen Marathonläuferin Sarah Chepchirchir (Bestzeit 2:19:47 h) wurde aufgrund von Abnormitäten in ihrem biologischen Pass eine Vier-Jahres-Sperre ausgesprochen, rückwirkend ab April 2018. Mercy Jerotich Kibarus (Bestzeit 2:26:52 h), die Fünfte der Halbmarathon-WM 2014, wurde aufgrund laufender Doping-Ermittlungen provisorisch gesperrt. Sie wurde positiv auf Nandrolon getestet. eme/aj
DOSB erwartet rund 400 Sportler im Olympia-Team für Tokio
Der Deutsche Olympische Sportbund erwartet rund 400 Athleten bei den Sommerspielen vom 24. Juli bis 9. August 2020 in Tokio (Japan) an den Start schicken zu können. Aktuell stehen 77 Qualifikationsplätze und 78 Quotenplätze fest, teilte der DOSB vor der Mitgliederversammlung am Samstag in Frankfurt mit. „Gefühlt hat der Endspurt begonnen“, sagte die DOSB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker. „Die Vorfreude auf Tokio ist groß. Alles, was wir aus Japan hören, ist ausnahmslos positiv.“ Für die Spiele 2016 in Rio hatten sich 452 Athleten qualifiziert. Deutschland gewann 42 Medaillen. dpa
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