Am Freitag (27. September) beginnen die Weltmeisterschaften in Doha (Katar). Am ersten Tag im Einsatz ist unter anderem Langstreckler Richard Ringer über 5.000 Meter. Wie viele andere hat auch er mit der Hitze im Wüstenstaat zu kämpfen.
Langstreckenläufer Richard Ringer (LC Rehlingen) setzt vor seinem WM-Lauf in Doha keinen Fuß vor die Hoteltür. „Ich bin hier ausgewichen auf das Laufband, was ich eigentlich nicht so mag“, sagte der EM-Dritte von 2016 über 5.000 Meter. Die hohen Temperaturen in Katar sind vor den am Freitag beginnenden Titelkämpfen Thema Nummer eins im Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV).
Temperaturen um die 40 Grad werden bei der WM erwartet, wobei das Khalifa-Stadion auf 26 Grad heruntergekühlt wird. Der 30 Jahre alte Ringer ist sich deshalb sicher, dass er „ganz gut“ zurechtkommt. Zumal sich die Bahnläufer in einer Aufwärmhalle für die Rennen einlaufen können. Ungleich härter trifft es am Wochenende die deutschen Geher, die um Mitternacht 50 Kilometer auf der Straße absolvieren müssen, und die Marathonläufer.
Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa)