Deutschlands beste U20- und U18-Athleten kämpfen im Grenzlandstadion von Mönchengladbach um die deutschen Meistertitel. Wer sich am Freitag in den Wettbewerben der weiblichen Jugend durchgesetzt hat, lesen Sie hier!
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WEIBLICHE JUGEND U18
3.000 Meter |
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Lisa Oed mit starkem Finish
Lange in der Verfolgergruppe agierend, war Lisa Oed vom SSC Hanau-Rodenbach hellwach, als 500 Meter vor Schluss die Post abging. Zunächst an Position zwei gegenhaltend, erhöhte sie in der Schlussphase noch einmal das Tempo, um schließlich in 10:03,50 Minuten als Erste ins Ziel zu spurten. „Das Rennen war megamäßig, obwohl es zwischendurch sehr langsam wurde. Aber das kam mir sehr gelegen. Ich wusste, dass ich noch zulegen kann, das hat ja am Ende auch geklappt“, erklärte die Hessin.
„Ich war recht locker. Wäre in der vorletzten Runde das Tempo nicht verschärft worden, hätte ich es wahrscheinlich selbst gemacht. Ich bin erstaunt, dass ich trotz des ruhigen Tempos doch noch bis auf sechs Sekunden an meine Bestzeit heran gekommen bin. Ich wünsche mir jetzt, dass es bald Richtung 9:50 Minuten geht“, sagte die 17-Jährige, die am Samstag auch über 1.500 Meter Hindernis antreten möchte. Grundlage für den Erfolg sei das Training mit den starken Vereinskameraden. „Es gibt immer jemanden, der angeschlagen ist. Der läuft dann mit mir langsamer“, erklärte die Athletin von Sascha Arndt.
Lisa Vogelgesang (Eintracht Hildesheim), die vor Beginn der Schlussrunde die Initiative ergriff und rasch das Feld auseinanderzog, wurde für ihr mutiges Engagement mit der neuen Bestzeit von 10:04,54 Minuten belohnt. Paulina Kayßer (Sport-Club Itzehoe), im vergangenen Jahr in der U16 Deutsche Meisterin, erkämpfte in 10:08,74 Minuten den Bronzerang. hk
100 Meter Hürden |
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Annika Niedermayer siegt vor Hallenser Duo
Die Jahresschnellste ließ nichts anbrennen: Annika Niedermayer (TV Wattenscheid 01) sprintete über die Hürden in 13,61 Sekunden zum Sieg und zum Deutschen U18-Meistertitel. Bei den U18-Europameisterschaften in Tiflis war sie Sechste geworden und hatte dort ihre Bestleistung auf 13,58 Sekunden gesteigert. Auch in Mönchengladbach brachte Annika Niedermayer wieder ein schnelles Rennen auf die Bahn. „Über die Hürden kann so viel passieren, deswegen bin ich einfach immer glücklich, wenn ich im Ziel bin“, lachte die frischgebackene Titelträgerin nach dem Rennen und ergänzte: „Das war jetzt auf jeden Fall ein super Saisonabschluss.“
Ein lauter Freudenschrei erklang, als der Name der Drittplatzierten auf der Anzeigetafel aufleuchtete. Denn damit war der Doppelerfolg des SV Halle sicher. Sabrina Häßler, die schon im Zwischenlauf mit der schnellsten Zeit ihre starke Form unter Beweis gestellt hatte, lief in 13,70 Sekunden auf den zweiten Rang. Dritte wurde eine Weitsprung-Spezialistin: Antonia Kohl, Finalistin bei der U18-EM, lief in 13,92 Sekunden zur Bronzemedaille. bg
3.000 Meter Bahngehen |
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Julia Richter eine Klasse für sich
Julia Richter (SC Potsdam) heimste mit einem sehenswerten Start-Ziel-Sieg den Titel der Deutschen Meisterin ein. In 13:44,45 Minuten preschte die Fünfte der U18-EM und U18-WM-Teilnehmerin von Cali (Kolumbien) nur um knapp fünf Sekunden an der persönlichen Bestzeit vorbei. „Super, ich bin zufrieden. Tiflis war eine tolle Erfahrung. Nachdem es voriges Jahr in Cali für mich nicht ganz so gut gelaufen war, hatte ich mir vorgenommen, bei der EM unter die besten Zehn zu kommen. Aber dann Platz fünf, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet“, jubelte die Vorjahres-Dritte.
„Nächstes Jahr konzentriere ich mich wegen der U20-EM in Italien auf die zehn Kilometer. Dafür trainiere ich hart. Die Norm beträgt 48:45 Minuten, das ist noch ein ganz schönes Stück für mich“, so die Wilsdrufferin, die aber über einen Wechsel auf die Straße noch nicht nachgedacht hat, sondern einstweilen den Schwerpunkt auf Bahn- und Hallenwettbewerbe legt.
Um die beiden anderen Podestplätze lieferten sich Carolin Kirchner (ASV Erfurt; 15:51,60 min) und Yasmin Ulbrich (SG Motor Thurm; 15:55,19) ein enges Rennen – und verbesserten sich um 46 beziehungsweise sogar 56 Sekunden. hk
Stabhochsprung |
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Der Stabhochsprung-Wettbewerb der weiblichen Jugend U18 wurde aufgrund eines Unfalls erst unterbrochen und dann abgebrochen: <link news:49228>Stabhochspringerin mit Unterarm-Verletzung ins Krankenhaus geflogen
Dreisprung |
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U18-EM-Fünfte Mara Häusler fliegt souverän zum Titel
Mara Häusler (1. LAV Rostock) bescherte den Kampfrichtern an der Dreisprunganlage ordentlich Arbeit. Denn immer bevor die U18-EM-Fünfte anlief, musste das Brett mit der Plastilinmasse getauscht werden: vom Neun-Meter-Absprung zum Elf-Meter-Absprung. Die Rostockerin wählte als einzige Springerin das Elf-Meter-Brett und untermauerte diese optische Überlegenheit mit den größten Weiten der Konkurrenz. Vor dem finalen Versuch war ihr der Titel mit 12,42 Metern nicht mehr zu nehmen. Doch das war ihr nicht genug, sie legte starke 12,56 Meter als Krönung nach.
„Das Ergebnis ist okay, viel besser als bei der U18-EM“, sagte Mara Häusler. In Tiflis war die U18-DM-Dritte von 2015 mit 12,48 Metern Fünfte geworden. Ihr Hausrekord steht bei 12,71 Metern. „Das war mein letzter Wettkampf in diesem Jahr, die 13 Meter sind dann 2017 fällig“, sagte der Schützling von Peter Schörling.
Während der Titel schon früh vergeben war, entwickelte sich ein spannender Kampf um die weiteren Medaillen. Im sechsten Versuch steigerte sich – lautstark unterstützt mit einem „Spring. Spring. Spring“ ihrer Trainerin Elke Bartschat – Imke Daalmann (SC Preußen Münster) auf 12,14 Meter und von Platz sechs auf den Silber-Rang. „Wir haben erst vor ein paar Wochen entschieden, es mit dem Dreisprung zu probieren. Das war jetzt ihr vierter Wettkampf“, sagte Elke Bartschat. Bronze ging an die Nummer zwei der Meldeliste: Alisa Semenova (Dresdner SC) steigerte sich im letzten Versuch auf 12,07 Meter und verdrängte noch Olivia Tzschach (TV Eppingen) und Marie Berghoff (LAC Veltins Hochsauerland), die beide auf 12,05 Meter kamen. mbn
Kugelstoß |
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Lea Riedel: Mit Sensations-Steigerung zu Gold
Mit 16,37 Metern war Lea Riedel (LG Filder) zur U18-DM nach Mönchengladbach gereist, mehr als anderthalb Meter hinter der Nummer eins der Bestenliste, Jule Steuer (SC Magdeburg; 17,97 m). Der Titel schien als Nummer fünf außer Reichweite für Lea Riedel. Doch im sechsten Durchgang gelang ihr im Grenzlandstadion eine famose Steigerung. Auf 17,65 Meter beförderte sie die 3-Kilo-Kugel: Bestleistung um 1,28 Meter gesteigert, plötzlich in Führung – und wenige Minuten später völlig überraschend Deutsche U18-Meisterin. Ihr bester Versuch war bis dato nur 16,19 Meter weit.
„Einer Drehstoßerin kann immer ein Versuch rausrutschen“, sagte der Schützling von Peter Salzer. Dabei ist Lea Riedel erst seit knapp sechs Wochen Drehstoßerin: „Im Juni haben wir die Technik vom Angleiten umgestellt. Allerdings mache ich nur eine Dreiviertel-Drehung, nicht anderthalb wie beispielsweise meine Trainingspartnerin Lena Urbaniak.“ Eigentlich ist das Kugelstoßen auch nur die „Ausweichdisziplin“. Normalerweise startet Lea Riedel im Siebenkampf. Doch eine Rückenverletzung lässt momentan keinen Speerwurf zu. „Deshalb trainiere ich jetzt fünfmal die Woche mit der Kugel, nicht nur einmal.“
Die beiden Favoritinnen konnten diesen „Schocker“ nicht mehr kontern. Hanna Meinikmann (TV Wattenscheid 01) belegte mit 16,71 Metern Rang zwei. „Leider bin ich bei meinem letzten Versuch auf den Balken getreten, der war über 17 Meter“, sagte die Vierte der U18-EM. Die U18-EM-Zweite Jule Steuer (SC Magdeburg) kam am Freitagmittag nicht über 16,54 Meter hinaus. Das reichte lediglich zu Bronze vor Amelie Döbler. Die U18-EM-Zweite mit dem Diskus kam auf 16,24 Meter. Unzufrieden war die Magdeburgerin trotzdem nicht: „Die Spannung war nach der EM etwas raus. Außerdem hatte ich ein paar Probleme mit dem Fuß“. mbn
Hammerwurf |
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Dresdnerin Lilly Lützner überrascht im Sechsten
Nach zwei ungültigen Versuchen hatte sich Lilly Lützner gerade noch als Achte mit 53,75 Metern in den Endkampf geschoben. Im sechsten Durchgang packte die Athletin vom Dresdner SC 1898 dann sogar den Gold-Wurf aus: Mit neuer Bestleistung von 60,59 Metern überraschte die 17-Jährige die Konkurrenz und auch sich selbst. Bei 55,67 Metern hatte zuvor ihr Hausrekord gestanden.
Das Nachsehen hatten in mehrfacher Hinsicht die Zott-Drillinge: Franziska Zott (TV Limbach) lag bis zum sechsten Versuch in Führung, sie hatte gleich in Runde zwei 59,76 Meter vorgelegt. Eine Weite, die am Freitag lange unerreichbar schien. Ihre Schwester Katharina Zott, mit 58,95 Metern ebenfalls glänzend in den Wettbewerb gestartet, rutschte durch die Steigerung von Lilly Lützner noch auf den undankbaren vierten Platz, dicht gefolgt von der dritten Zott-Schwester Annalena (57,73 m). Silber holte sich Janina Georgy (LAC Erdgas Chemnitz; 59,42 m).
„Das war eine riesen Überraschung“, sagte Lilly Lützner, nachdem sie die Goldmedaille um den Hals hängen hatte. „Ich hätte niemals damit gerechnet!“ Ein Ansporn könnte ein Versprechen der Mutter gewesen sein: „Sie hat gesagt, wenn ich 60 Meter werfe, kriege ich ein Tablet“, lachte die Dresdnerin. Das „Ja, ja, mache ich“ sei von ihr eher Spaß gewesen. Dass der Hammer dann tatsächlich über die Linie flog, machte sie „fassungslos“. Um diese Leistung zu bestätigen, sind anstelle des Saison-Endes nun möglicherweise doch noch ein, zwei Wettkämpfe geplant. sim
Speerwurf |
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Lotte Reimann wie im Vorjahr vorn
Der Anlauf war nach einem Schauer zunächst nass und rutschig, entsprechend schwer fanden die 19 Teilnehmerinnen in den Wettbewerb. In Runde drei platzte zumindest bei Titelverteidigerin Lotte Reimann (LC Jena) dann aber der Knoten. Mit Erleichterung nahm die vorjährige U18-WM-Elfte ihre 49,78 Meter zur Kenntnis. Die 17-Jährige, der bei der U18-EM ein 47-Meter-Wurf als insgesamt Vierzehnte nicht zum Einzug ins Finale reichte, hatte damit bereits den Sieg sicher.
„Ich war in Tiflis ziemlich enttäuscht, habe mich in den letzten zwei Wochen aber aufgerappelt und wollte unbedingt meinen Titel verteidigen. Mit der Weite bin ich nicht hundertprozentig zufrieden. Letztes Jahr lief es da ein bisschen besser“, erklärte die von Seoul-Olympiasiegerin Petra Felke trainierte Athletin. „Bei der EM war es ein Technikfehler. Ich habe den Arm fallengelassen, deswegen kam der Druck nicht nach vorn, sondern nach oben. Im Wettkampf vorher hatte ich schon dasselbe Problem. Aber ich habe die Saison ja so dann doch nicht beendet, denn heute hat es ja hingehauen“, sagte die Sportgymnasiastin.
Carolin Friedrich (LAV Kassel), bei der U18-EM mit der Bestleistung von 51,11 Metern ins Finale eingezogen und dort Elfte, ließ den 500-Gramm-Speer diesmal auf 46,18 Meter segeln. Ihre Geschwister sind talentierte Fußballer. Marvin ist Verteidiger und wechselte jüngst vom FC Schalke zum FC Augsburg – für eine siebenstellige Summe. Steffen kickt mit Hessen Kassel in der Regionalliga, Schwester Melissa in der U19-Nationalmannschaft. Als Dritte kletterte Isabelle Heisig (SC Potsdam; 44,34 m) aufs Speerwurf-Podest. hk
4x100 Meter |
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Die Favoritinnen der StG Team Sachsen-Anhalt sprinten zum Sieg
Die Jahresschnellsten der StG Team Sachsen-Anhalt hatten schon im Vorlauf ihre Favoritenrolle untermauert. Das Quartett, bestehend aus Antonia Kohl, Sabrina Häßler, Jule Neuber und Lea-Jasmin Riecke, hatte seine Bestzeit im Vorlauf auf 46,96 Sekunden gesteigert und sich mit der klar schnellsten Zeit für das Finale qualifiziert. Als es im Rennen um die Medaillen nach dem letzten Wechsel auf die Zielgerade ging, war es aber deutlich knapper als im Vorlauf. Neben der StG Team Sachsen-Anhalt lagen auch die Staffeln des LAZ Saar 05 Saarbrücken und des Sportclubs Magdeburg gleichauf. Lea-Jasmin Riecke konnte als Schlussläuferin der Startgemeinschaft einen kleinen Vorsprung herauslaufen und gab diesen bis zur Ziellinie nicht mehr her. 47,01 Sekunden bedeuteten den Titel.
„Wir sind glücklich, dass es jetzt geklappt hat, nachdem es schon so oft schiefgelaufen ist“, freute sich Jule Neubner, die an dritter Position lief, über den Sieg. In 47,06 Sekunden belegte das Sprintquartett aus dem Saarland knapp dahinter den zweiten Platz. Bronze ging an den Sportclub Magdeburg. In 47,57 Sekunden holten die Magdeburgerinnen eine zweite Medaille nach Sachsen-Anhalt. Die Titelverteidiger vom TV Wattenscheid 01 mit U18-Europameisterin Keshia Kwadwo waren nach einem missglücktem letzten Wechsel bereits im Vorlauf ausgeschieden. bg
WEIBLICHE JUGEND U20
100 Meter |
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Chantal Butzek lässt rollen
Mit ihrem Abschneiden über 100 Meter bei den U20-Weltmeisterschaften von Bydgoszcz (Polen) war Chantal Butzek nach 11,74 Sekunden und dem Aus im Halbfinale gar nicht zufrieden. Mit ihren Rennen von Mönchengladbach dafür umso mehr. Nach dominantem Vor- und Zwischenlauf sowie dem Fehlstart-Aus von Favoritin Katrin Fehm (SG Siemens Amberg) ging die Sprinterin vom LC Paderborn als Gold-Kandidatin in das Finale und erwischte eine glänzende erste Rennhälfte. Dann ließ sie rollen und konnte in 11,59 Sekunden auch die stark aufkommende Sophie Weißenberg (SC Neubrandenburg; 11,65 sec), U20-Vize-Weltmeisterin im Weitsprung, in Schach halten. Bronze holte sich Lisa Nippgen (LAZ Salamander Kornwestheim/Ludwigsburg; 11,82 sec).
„Endlich habe ich verstanden, was mein Trainer immer von mir will!“, sagte Chantal Butzek, die nach der U20-WM noch eine intensive Trainingseinheit eingeschoben hatte. Runder laufen, nicht so reinstapfen, geschickt mit hoher Hüfte – diese Vorgaben konnte sie in Mönchengladbach endlich umsetzen und wurde dafür auch mit einer neuen Bestzeit belohnt. „Ich versteh’s nicht: In Bydgoszcz renne ich volle Kanne, und hier lasse ich nach 20 Metern locker“, wunderte sie sich über den Erfolg der geänderten Renngestaltung. Der deutsche Titel über 100 Meter – der erste der Seriensiegerin über 60 Meter in der Halle – entschädigte für eine unruhige Saison und sorgte für einen zufriedenstellenden Saison-Abschluss. sim
5.000 Meter Bahngehen |
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Teresa Zurek beschenkt sich zum 18. Geburtstag
Mit neuem deutschen Rekord über 10.000 Meter hatte Teresa Zurek bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz (Polen) aufhorchen lassen. Vorangegangen war bereits bei der DM im Bahngehen in Bühlertal eine neue Bestzeit über 5.000 Meter (22:14,94 min), gleichbedeutend mit Gold in der U23. In Mönchengladbach zeigte die Potsdamerin am Tag ihres 18.Geburtstags, dass sie nichts von ihrer Form eingebüßt hat: In 22:18,43 Minuten holte sie sich das nächste DM-Gold – und war dabei nur wenig langsamer als der Sieger in der männlichen U18 Niklas Richter (SC Potsdam; 22:10,50 min).
Mit ihrem Vereinskameraden mitzugehen? Kam am Freitag nicht in Frage: „Ich war ziemlich fertig nach der langen Saison“, erklärte Teresa Zurek. „Mit dieser schnellen Zeit hätte ich daher gar nicht gerechnet. Ich musste von Runde zu Runde schauen – so ins Rollen gekommen wie bei der U20-WM bin ich diesmal nicht, es war schon ganz schön schwer.“ Mit dem Erfolg von Mönchengladbach kann sie sich aber nun in die verdiente Saisonpause verabschieden. Eingeläutet werden soll diese am Abend mit einem Geburtstagsessen.
Erste Amtshandlung für die frischgebackene Deutschen U20-Meisterin direkt nach dem Wettbewerb: Die Umarmung der zweitplatzierten Emilia Lehmeyer (PSV Berlin), Mitstreiterin der U20-WM, die in neuer Bestleistung von 22:55,68 Minuten ungefährdet zu Silber ging. Platz drei und damit Bronze holte sich Saskia Feige (Potsdam; 23:15,96 min). sim
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