Mit dem Meeting in Doha startet am Freitag (5. Mai) die Diamond League-Saison. Eine Reihe von Top-Stars stellen sich erstmals in der Freiluftsaison der internationalen Konkurrenz, dazu zählen auch Lang- und Mittelstrecklerin Konstanze Klosterhalfen und Speerwurf-Europameister Julian Weber.
Es ist die erste internationale Standortbestimmung in der Sommersaison 2023. Mit Testrennen über 800 Meter (2:05,98 min) und 1.500 Meter (4:06,39 min) hat Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) schon vor zwei Wochen ihre Form überprüft. Am Freitag (5. Mai) beim Diamond League-Auftakt in Doha (Katar) tritt die 5.000-Meter-Europameisterin über 1.500 Meter in einem Top-Feld an. Favoritin ist Weltmeisterin und Olympiasiegerin Faith Kipyegon (Kenia). Dazu kommen sechs weitere Athletinnen, die in ihrer Karriere schon unter vier Minuten geblieben sind.
Über 3.000 Meter der Männer werden sechs Athleten aus Äthiopien, angeführt von Hallen-Weltmeister Selemon Barega und Hallen-Weltrekordler Lamecha Girma, von starker Konkurrenz, etwa dem Hindernis-Olympiasieger Soufiane El Bakkali (Marokko) oder dem 1.500-Meter-Weltmeister von 2019, Timothy Cheruiyot (Kenia), herausgefordert.
Im Speerwurf gehen Olympiasieger Neeraj Chopra (Indien), Weltmeister Anderson Peters (Grenada) und Europameister Julian Weber (USC Mainz) an den Start. Hinzu kommen der Olympia-Zweite Jakub Vadlejch (Tschechische Republik) und der Weltmeister von 2015, Julius Yego (Kenia). Stark besetzt ist auch das Diskuswerfen mit Olympiasieger Daniel Stahl (Schweden) und Weltmeister Kristjan Čeh (Slowenien)
Spitzenduelle auf der Sprintbahn
Highlight aus Sicht der Veranstalter ist bei seinem Heimspiel Hochsprung-Olympiasieger Mutaz Essa Barshim (Katar). Über 400 Meter Hürden hat sich der Olympia-Zweite Rai Benjamin (USA) angekündigt, im Dreisprung Olympiasieger Pedro Pichardo (Portugal).
In den Sprints treffen über 100 Meter die viermalige Europameisterin Dina Asher-Smith (Großbritannien) und die Olympia-Dritte Shericka Jackson (Jamaika) aufeinander. Im Hürdensprint stehen Olympiasiegerin Jasmine Camacho-Quinn (Puerto Rico), die Weltmeisterin von 2019 Nia Ali (USA) und Hallen-Europameisterin Reetta Hurske (Finnland) in der Startliste. Bei den Männern gehen über 200 Meter Olympiasieger André de Grasse (Kanada) und 100-Meter-Weltmeister Fred Kerley (USA) ins Rennen.
Diamond League 2023 live
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