Richard Ringer hat am Sonntag den international besetzten Citylauf in Korschenbroich gewonnen. Bei seinem ersten Auftritt nach einem Trainingslager in Flagstaff absolvierte er die 10-Kilometer-Strecke in 29:07 Minuten. Bei den Frauen über 5 Kilometer siegte Katharina Heinig.
Zwei deutsche Siege in Korschenbroich: Richard Ringer (LC VfB Friedrichshafen) und Katharina Heinig (LG Eintracht Frankfurt) haben am Sonntag am Niederrhein die Akzente gesetzte. Der Läufer vom Bodensee, der bis Anfang April ein Höhentrainingslager in Flagstaff, Arizona (USA) absolviert hatte, benötigte für die 10-Kilometer-Distanz von Start- bis Ziellinie 29:07 Minuten. Seine sechs Monate alte Bestmarke schraubte er um sechs Sekunden nach unten. Nur zwei Deutsche waren 2017 schneller als der eigentliche Bahn-Spezialist, der über 10.000 Meter schon 28:05,96 Minuten gelaufen ist.
Auch im Vergleich der Brutto-Zeiten (29:11 min), die die Ergebnisse vom Startschuss bis zum Zieleinlauf wiedergeben, ließ der EM-Dritte über 5.000 Meter die internationale Konkurrenz um Mikael Ekvall (Schweden; 29:23 min) und Adam Nowicki (Polen; 29:23 min) deutlich hinter sich. Seiner Tempoverschärfung auf der letzten Runde konnte der Rest des Feldes nicht folgen. Zweitbester Deutscher war auf Rang sechs Torben Dietz (LG Filstal; 29:42 min brutto | 29:39 min netto).
"Geiles Laufgefühl" bei Katharina Heinig
Auf den für sie eher kurzen 5 Kilometern war Marathon-Ass Katharina Heinig am Sonntag nicht zu schlagen. Sie siegte in 16:07 Minuten (16:04 min netto) vor den Ukrainerinnen Yuliya Shmatenko (16:09 min) und Alena Serduik (16:18 min). Es war auch für die Frankfurterin auf der selten gelaufenen Straßendistanz eine neue Bestmarke. Zeitgleich mit der Drittplatzierten kam Sabrina Mockenhaupt (LT Haspa Marathon Hamburg) ins Ziel.
"Was ein geiles Rennen", befand die Siegerin wenig später in den <link https: www.facebook.com katharina-heinig-1511011109112757 _blank link zum facebook-auftritt von katharina>sozialen Netzwerken hinsichtlich ihrer Premiere in Korschenbroich und zollte auch der neun Jahre älteren zweitbesten Deutschen Respekt: "Brennende Beine, geiles Laufgefühl, mega starkes Feld und mittendrin unsere Sabrina Mockenhaupt." Die 43-malige Deutsche Meisterin hatte zuletzt aufgrund von Verletzungen und Rückschlägen im Training immer wieder die Bremse einlegen müssen, am Sonntag zeigte sie nach nur sechs Wochen Vorbereitung: Die Form auf der Unterdistanz stimmt schon wieder. Ihr Fazit auf <link https: www.facebook.com runningmocki _blank link zum facebook-auftritt von sabrina>Facebook: "Ich bin einfach nur happy."
<link http: my5.raceresult.com _blank link zu den resultaten aus>Zu den kompletten Resultaten...