Speerwerfer Fabian Strehlau hat am Samstag beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Tiflis (Georgien) den achten Platz belegt. Er kam auf 59,07 Meter.
Das war nicht das, was er sich vorgestellt hat - aber dennoch hat er bei einem internationalen Auftritt in jungen Jahren Erfahrung gesammelt. Mit 59,07 Metern blieb Speerwerfer Fabian Strehlau (LAZ Mönchengladbach) in Tiflis deutlich hinter seiner Bestweite (71,24 m) zurück und wurde Achter. Gold holte der Russe Ilia Tuzov (69,67 m) vor Matiss Velps (Lettland; 66,21 m) und Bartul Zemunik (Kroatien; 65,32 m).
"Ich bin mit meiner Leistung nicht zufrieden. Ich habe mich eigentlich gut gefühlt, aber irgendetwas hat gefehlt", erklärte Fabian Strehlau. "Wenn man mit der zweitbesten Weite meldet und dann Achter wird und gerade so überhaupt sechs Versuche bekommt, ist man natürlich enttäuscht. Jetzt kann ich nichts mehr daran machen und muss für die Zukunft daraus lernen."
Einen besonderen Moment erlebte Stabhochspringer Bo Kanda Lita Baehre (ART Düsseldorf), der sich am Freitag mit 4,92 Metern im Stabhochsprung Gold gesichert hatte, das er am Samstag um den Hals bekam. Die Siegerehrung gab ihm noch einen extra Motivationsschub: "Das war ein ziemlich beeindruckender Moment, ich hatte Gänsehaut. Es ist etwas ganz Besonderes, wenn die deutsche Nationalhymne für einen gespielt wird."
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