Nächster Start in Wipperfürth, nächster Weltrekord: Wolfgang Ritte fliegt am Pfingst-Samstag als erster Über-65-Jähriger über vier Meter im Stabhochsprung.
Das Pfingstwochenende hat für Stabhochspringer Wolfgang Ritte (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) mit der Erfüllung eines sportlichen Traums begonnen. Am Samstag überflog er in Wipperfürth gleich zwei Mal die für 65-Jährige magische Vier-Meter-Marke.
Bei der Hallen-EM in Madrid (Spanien) hatte Wolfgang Ritte mit 3,96 Metern schon den Hallen-Weltrekord nah an die vier Meter verbessert. Zum Auftakt der Freiluft-Saison waren vor vier Wochen – ebenfalls in Wipperfürth – dann 3,90 Meter fällig, mit denen er auch den Freiluft-Weltrekord in seinen Besitz brachte.
Ideale Bedingungen
Jetzt nutzte Wolfgang Ritte in Wipperfürth die idealen Bedingungen von 20 Grad und leichtem Rückenwind zu neuen Rekordflügen. Nach übersprungenen 3,50 und 3,80 Meter gelang direkt im ersten Versuch über 4,00 Meter ein neuer Weltrekord. Beflügelt vom Erreichen seines Ziels schaffte der vielfache Rekordler sogar noch die 4,05 Meter gleich im ersten Anlauf.
Die tollen Bedingungen in Wipperfürth nutzten auch Wolfgang Rittes Ehefrau Ute (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen), die in der Klasse W65 2,65 Meter übersprang, sowie Alfred Achtelik (FC Nordkirchen; M55; 4,15 m) und Christina Ritte (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen; W35; 3,20 m).
Video:
<link https: www.youtube.com _blank>Die beiden Weltrekordsprünge bei Youtube