Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Yarisley Silva versteigert Trikot für Kira Grünberg
Stabhochsprung-Weltmeisterin Yarisley Silva ist zurück in ihrer Heimat Kuba, wo sie von hunderten Fans begrüßt und gefeiert wurde. Das Trikot mit dem die 28-Jährige in Peking (China) über 4,90 Meter und zum WM-Titel geflogen ist, wird versteigert. Die Einahmen sollen der verunglückten Kira Grünberg (Österreich) zur Verfügung gestellt werden. eme/aj
Matej Toth läuft Halbmarathon
In Peking (China) hat Matej Toth das erste Gold für die Slowakei in der WM-Geschichte geholt, im 50 Kilometer Gehen. Klar, dass sich der 32-Jährige vor Heimpublikum präsentieren möchte. Gehen steht am 4. Oktober in Kosice aber nicht auf dem Programm, deshalb geht der Athlet im Halbmarathon an den Start. eme/aj
Edna Kiplagat in Glasgow
Die zweimalige Marathon-Weltmeisterin Edna Kiplagat (Kenia) läuft in Glasgow (Großbritannien; 4. Oktober) Halbmarathon. Die Gastgeber bieten ebenfalls starke Athletinnen auf: Gemma Steel und Jo Pavey. Bei den Männern hat sich Marathon-Weltrekordler Dennis Kimetto (Kenia) angekündigt. eme/aj
Britischer Verband stützt Mo Farah
Der Britische Verband UKA hat Langstrecken-Star Mo Farah von Dopingverdächtigungen wegen seines umstrittenen Trainers freigesprochen. Eine unabhängige Kommission habe die im Juli getätigten Aussage bestätigt, es gebe keine Hinweise auf Unregelmäßigkeiten bei dem Doppel-Olympiasieger. Sein Trainer Alberto Salazar war Anfang Juni in einer BBC-Reportage vorgeworfen worden, in seiner Gruppe mit verbotenen Substanzen zu arbeiten. Der frühere Weltklasseläufer wies alle Anschuldigungen zurück. dpa
Ihab Abdelrahman gewinnt Speerwurf-Gold
Zum Abschluss der Leichtathletik-Wettbewerbe bei den Afrikaspielen in Brazzaville (Kongo) hat die kenianische Männerstaffel über 4x400 Meter (3:00,34 min) das Team aus Botswana (3:00,95 min) bezwungen. Das Speerwerfen entschied der Ägypter Ihab Abdelrahman mit 85,37 Metern für sich. Weltmeister Julius Yego (Kenia) war nicht am Start.
Flüchtlinge in Turnhallen - LSB Brandenburg fordert Lösungen
Der Landessportbund Brandenburg habe Verständnis für die Flüchtlingshilfe - sieht die Umwandlung der Turnhallen zu Notunterkünften aber als Problem. Das Bemühen der Vereine, Menschen zu integrieren, werde dadurch erschwert, teilte der Landessportbund am Freitag mit. Der Verband forderte die Kommunen auf, «verantwortungsvoll zu prüfen», ob es keine Alternativen gebe. Zudem müssten Lösungen für die betroffenen Vereine gefunden werden. dpa
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