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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Morrissey

Ryzih und Kwadwo in Amsterdam

Fünf deutsche Athleten stehen in den Teilnehmerlisten der FlameGames am Samstag (5. September) in Amsterdam (Niederlande). Stabhochspringerin Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen) wird wohl vor allem gegen die US-Amerikanerinnen Sandi Morris und Mary Saxer um die vorderen Plätze springen. Yasmin Kwadwo (MTG Mannheim) bekommt es über 100 Meter unter anderem mit 200-Meter-Weltmeisterin Dafne Schippers (Niederlande) zu tun. Im Stabhochsprung der Männer sind mit Daniel Clemens (LAZ Zweibrücken) sowie Tom Konrad und Jonas Efferoth (beide TSV Bayer 04 Leverkusen) drei deutsche Nachwuchsspringer gemeldet.

Schnelle Rennen in Padova erwartet

100-Meter-Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika) macht nach dem Diamond League Meeting in Zürich (Schweiz) am Sonntag (6. September) im italienischen Padova Station. Auf der kurzen Sprintstrecke trifft sie dort unter anderem auf ihre Landsfrauen Elaine Thompson und Natasha Morrison. Das Männer-Feld führt der US-Amerikaner Mike Rodgers an. Über 100 Meter Hürden ist Jasmin Stowers (USA) favorisiert. Die Gastgeber freuen sich im Hochsprung auf den Auftritt ihres Landesrekordlers Gianmarco Tamberi. eme/aj

Mark Hollis ergänzt Feld in Aachen

Der Vorjahressieger des Aachener Domspringens kehrt am 9. September an seine Erfolgsstätte zurück: Wie die Veranstalter am Freitag bekanntgaben, hat nun auch Mark Hollis (USA) seine Startzusage gegeben. 2014 war er mit 5,80 Metern am höchsten hinaus gekommen. Bereits zuvor waren Weltmeister Shawn Barber (Kanada), Vize-Weltmeister Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken) und mit Pawel Wojciechowski (Polen) einer von drei WM-Dritten als Teilnehmer präsentiert worden. pm

Björn Otto: Wenn Karriereende, dann beim Domspringen

Der Olympia-Zweite im Stabhochsprung Björn Otto (ASV Köln) hat am Donnerstag das Nachwuchstraining bei der Alemannia Aachen besucht. Dort kündigte der 37-Jährige an, dass er, wenn er seine Karriere beendet, dies beim Aachener Domspringen tun werde. Dort hatte der viermalige Meetingsieger im Jahr 2012 mit 6,01 Metern den aktuellen deutschen Rekord aufgestellt. pm

Lars Hamann kratzt an den 80 Metern

Speerwerfer Lars Hamann hat am Dienstag für eine der besten Leistungen bei den Deutschen Polizeimeisterschaften in Lübeck gesorgt. Der WM-Teilnehmer holte sich mit 79,64 Metern den Titel. Eric Krüger (SC Magdeburg), Deutscher Meister über 400 Meter, war über 200 Meter (21,78 sec) der Schnellste. Der Titel auf der Stadionrunde ging in 48,80 Sekunden an 800-Meter-Spezialist Robin Schembera (TSV Bayer 04 Leverkusen). Tim Stegemann (Erfurter LAC) schob sich über 3.000 Meter Hindernis (8:52,61 min) in die deutschen Top Ten. Hammerwerfer Simon Lang (LG Stadtwerke München; 68,78 m) kratzte am Hausrekord.<link>

Mo Farah führt Feld beim Great North Run an

Auf die WM-Titel über 5.000 und 10.000 Meter will Mo Farah am 13. September den nächsten Erfolg auf der Straße folgen lassen: Der Brite strebt beim Great North Run, einem Halbmarathon von Newcastle nach South Shields, die Wiederholung seines Vorjahressieges an. Bei den Frauen ist mit Mary Keitany (Kenia) die Inhaberin des Streckenrekords im Feld: Sie hatte das Rennen im Vorjahr in 65:39 Minuten gewonnen. eme/aj

IOC: Zwei Millionen Dollar für Flüchtlingsprojekte

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) stellt zwei Millionen Dollar für Flüchtlingsprojekte zur Verfügung. Das Geld - umgerechnet rund 1,8 Millionen Euro - sollen die nationalen Komitees und andere Einrichtungen beantragen können. „Die schrecklichen Nachrichten und herzzerreißenden Geschichten der vergangenen Tage haben uns alle berührt“, teilte IOC-Präsident Thomas Bach am Freitag mit. dpa

Beim Münster Marathon wackelt der Streckenrekord

Rund 2.600 Läufer machen sich am Sonntag (6. September) auf die Strecke beim Münster Marathon. Der Läufer mit der stärksten Vorleistung heißt Weldon Kirui aus Kenia: Seine Bestzeit von 2:09:06 Stunden liegt deutlich unter dem Streckenrekord von 2:10:25 Stunden – sein erklärtes Ziel. Auch Vorjahressieger Josphat Kiprono (Kenia), der den Rekord im vergangenen Jahr um nur 18 Sekunden verpasste, hat diese Marke im Visier, ebenso wie der Sieger des Belfast (Nordirland) Joel Kositany. Bei den Damen wurde das Feld der Eliteläufer sowohl durch Verletzungspech, als auch durch nicht erhaltene Visa dezimiert. Schnellste vorangemeldete Teilnehmerin ist Edinah Kwambai aus Kenia, die als Einzige bereits eine Zeit unter 2:30 Stunden gelaufen ist. pm

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