Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Anjuli Knäsche steigt mit 4,41 Meter ein
Die Deutsche Stabhochsprung-Meisterin Anjuli Knäsche (VfB Stuttgart) hat am Sonntag beim Weihnachtsspringen in Gräfelfing 4,41 Meter überquert. So hoch kam die EM- und Olympia-Finalistin zum Einstieg in eine Hallensaison noch nie. Auf Platz zwei reihte sich ein vielversprechendes Talent ein: Die erst 17-jährige Anna Hiesinger (LAZ Ludwigsburg), Deutsche U18- und U20-Meisterin, schwang sich über 4,11 Meter. Nur bei ihrer deutschen U18-Hallenbestleistung (4,20 m) und bei ihrer Freiluft-Bestmarke (4,15 m) war sie noch besser aufgelegt. Zu den Ergebnissen.
Ticket-Vorverkauf für Nordhausen Indoor gestartet
Ab sofort sind im Vorverkauf Tickets für das Kugelstoßmeeting Nordhausen Indoor erhältlich. Karten gibt es auf der Webseite des Meetings und in ausgewählten Vorverkaufsstellen (eine Übersicht finden Sie hier) im Landkreis Nordhausen. Die besten Kugelstoßerinnen und -stoßer, darunter Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye (MTG Mannheim), messen ihre Kräfte am 25. Januar. Das Meeting startet um 10:15 Uhr mit den Nachwuchs-Wettkämpfen, nach der offiziellen Eröffnung um 13:30 Uhr lassen die Frauen und Männer die Kugeln fliegen.
Massimo Stano geht in Irland am schnellsten
Beim Geher-Meeting der World Athletics Race Walking Tour in Irlands Hauptstadt Dublin hat sich am Sonntag Massimo Stano (Italien) am stärksten präsentiert. Der Olympiasieger von 2021 siegte über 35 Kilometer in 2:24:19 Stunden, gleichbedeutend mit einer europäischen Jahresbestleistung, wenngleich die Strecke in diesem Jahr nicht zum internationalen Wettkampfprogramm zählte und daher seltener gegangen wurde. Zweiter wurde mit mexikanischem Rekord (2:26:15 h) Ricardo Ortiz, der Olympia-Zweite über 20 Kilometer Caio Bonfim aus Brasilien ging mit 2:27:48 Stunden auf Platz drei. eme/aj
Sutume Kebede triumphiert bei 25-Kilometer-Rennen in Kalkutta
Sutume Keble hat am Sonntag zum zweiten Mal in Folge das 25-Kilometer-Rennen in Kalkutta (Indien) gewonnen. Über die zurzeit selten gelaufene Distanz erreichte die Äthiopierin mit 1:19:17 Stunden eine der stärksten je gelaufenen Zeiten. Vor einem Jahr hatte sie dort die Weltbestzeit über 25 Kilometer auf 1:18:47 verbessert. Zweite wurde die Kenianerin Viola Chepngeno, die mit 1:19:44 Stunden ebenfalls noch eine hochklassige Zeit erreichte. Bei den Männern setzte sich Stephen Kissa (Uganda) in 1:12:33 Stunden knapp vor Halbmarathon-Vize-Weltmeister Daniel Ebenyo (Kenia; 1:12:37 h) durch. Jörg Wenig
Bethwell Kipkemboi läuft türkischen Allcomers-Rekord
Mit einem türkischen Allcomers-Rekord von 2:08:13 Stunden hat der Kenianer Bethwell Kipkemboi am Sonntag den Mersin-Marathon für sich entschieden. 2022 war sein Landsmann Lani Rutto in Izmir mit 2:09:27 Stunden die zuvor beste Zeit auf türkischem Boden gelaufen. In Mersin siegte Kipkemboi vor Boaz Kipkemei (Kenia), der 2:08:24 Stunden erreichte. Dritter wurde der aus Kenia stammende Türke Ilham Tanui Özbilen mit 2:08:36 Stunden. Im Rennen der Frauen ließ Juliet Chekwel (Uganda) in 2:29:18 Stunden die Kenianerinnen Deborah Sang (2:30:29 h) und Truphena Chepchirchir (2:31:06 h) hinter sich. Jörg Wenig
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