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Flash-News am Samstag

© Diamond League AG
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Martin Neumann

Läuft Jakob Ingebrigtsen schon Sonntag sein Halbmarathon-Debüt?

Von Brüssel nach Kopenhagen? 5.000-Meter-Olympiasieger Jakob Ingebrigtsen hat erneut angedeutet, dass er beim Kopenhagen-Halbmarathon am Sonntag (15. September) debütieren könnte. Das berichten norwegische Medien. „Ich habe kein Flugticket nach Hause. Wenn das Rennen fantastisch läuft, dann werden wir sehen, was passiert“, sagte der 23-Jährige vor dem Diamond-League-Finale in Brüssel. Dort gewann der Norweger am Freitag souverän die 1.500 Meter. Beim Rennen in Kopenhagen würde der 3.000-Meter-Weltrekordler auf Weltklasse-Konkurrenz treffen, unter anderem auf Halbmarathon-Weltrekordler Jacob Kiplimo (Uganda). Die längste Wettkampfstrecke von Jakob Ingebrigtsen waren bisher die 10 Kilometer. Die absolvierte der Lauf-Star als 19-Jähriger in 27:54 Minuten. Der Kopenhagen-Halbmarathon wird Sonntag im Livestream bei World Athletics übertragen.  eme/aj

Menno Vloon auch in Wesel nicht zu schlagen

Zwei Tage nach seinem Sieg beim Domspringen in Aachen war Menno Vloon auch in Wesel nicht zu schlagen. Der Niederländer gewann am Freitagabend die zweite Auflage des dortigen Domspringens mit 5,62 Metern vor Matt Ludwig (USA) und Piotr Lisek (Polen), die beide 5,52 Meter meisterten. Torben Blech (TSV Bayer 04 Leverkusen), Oleg Zernikel (ASV Landau) und U20-Weltmeister Hendrik Müller (TSV Bayer 04 Leverkusen) überquerten jeweils 5,42 Meter und belegten die Plätze vier, sechs und sieben. Zu den Ergebnissen.

Sydney McLaughlin-Levrone geht Reise-Stress aus dem Weg

Langsprint-Star Sydney McLaughlin-Levrone (USA) hat am Rande des Diamond-League-Finals in Brüssel erklärt, warum sie nur selten im Ausland antritt „Meine Saison dreht sich immer um die großen Meisterschaften. Darauf basierend stelle ich mit meinem Trainer Bob Kersee mein Programm zusammen. Außerdem muss ich bei den US-Trials in Bestform sein“, wird sie vom Branchendienst „insidethegames“ zitiert. „Zwischen den Wettkämpfen in Europa zu laufen ist also nicht einfach, und die transkontinentalen Reisen sind ziemlich anstrengend“, erklärte die viermalige Olympiasiegerin und Weltrekordlerin über 400 Meter Hürden. Gleichzeitig deutete sie, dass sie im nächsten Jahr öfter in Übersee antreten könnte. Am Freitag in Brüssel war Sydney McLaughlin-Levrone in einem Einlagelauf über 400 Meter mit 49,11 Sekunden schneller als Diamond-League-Siegerin Marileidy Paulino (Dominikanische Republik; 49,45 sec). eme/aj

Masters-WM Berglauf: DLV-Team mit sechs Medaillen zum Auftakt

Erfolgreicher erster Wettkampf-Tag bei den Masters Berglauf-Weltmeisterschaften für das DLV-Team (Foto in der Bildergalerie) in Canfranc: Beim Uphill-Rennen (6,5 km, 984 HM) in den spanischen Pyrenäen liefen das W55-Team mit Elke Keller, Alexandra Gundel und Ulrike Suttkus zum WM-Titel. Silbermedaillen gab es für Gertud Ott (W 60) und Elisabeth Springer (W75). Schnellster deutscher Läufer auf dem anspruchsvollen Kurs, der bis auf 2.268 Meter Höhe führte, war Alexander Barnsteiner. Nach 49:47 Minuten war ihm Bronze in der M50 sicher. Weitere Team-Medaillen gab es für Ulrich Morgen, Josef Streicher und Harald Stecker mit Silber in der M55. Das Zweier-Team Christine Dörscher und Sonja Deiß freute sich über Bronze in der W45. Zu den Ergebnissen.

Dominik Alberto beendet Karriere

Stabhochspringer Dominik Alberto legt seine Stäbe zur Seite. Der Schweizer Rekordhalter hat bekannt gegeben, seine lange Karriere nach dieser Saison zu beenden. Der 32-Jährige ist mit 5,71 Metern Co-Rekordhalter der Schweiz. Die Bestmarke von Felix Böhni aus dem Jahr 1983 stellte Dominik Alberto vor drei Jahren beim Meeting in Landau ein.

Die Flash-News werden im Laufe des Tages aktualisiert.

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