Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Samira Attermeyer steigert Bestleistung auf 6,60 Meter
Weitspringerin Samira Attermeyer hat für die stärkste Leistung beim 2. Mindener Bessel-Sportfest gesorgt. Die Dortmunderin steigerte am Samstag als Siegerin ihre Bestleistung um fünf Zentimeter auf 6,60 Meter. Zwei weitere Versuche der 20-Jährigen gingen 6,45 Meter weit. Über 200 Meter gewann Tatjana Pinto (TV Wattenscheid 01) mit 23,85 Sekunden. Zu den Ergebnissen.
15 Bestzeiten über 3.000 Meter in London
Das 3.000-Meter-Rennen am Samstag bei der Diamond League in London dürfte in die Geschichtsbücher eingehen. 15 von 19 Läufern stellten neue Bestzeiten auf. Natürlich auch Dominic Lobalu, der den Schweizer Rekord als Sieger auf 7:27,68 Minuten steigerte. Die letzte Runde legte er dabei in pfeilschnellen 54,93 Sekunden zurück. eme/aj
Anlauf zu kurz: Mutaz Essa Barshim verzichtet auf Start
Der Hochsprung-Sieg am Samstag bei der Diamond League in London ging mit 2,30 Metern an Hamish Kerr. Nach der Siegeshöhe verzichtete der Neuseeländer auf weitere Versuche. Auch Mutaz Essa Barshim konnte ihn nicht gefährden. Der Olympiasieger aus Katar wollte ursprünglich bei 2,22 Metern in den Wettkampf eingreifen. Doch da der zur Verfügung stehende Anlauf für ihn zu kurz war, verzichtete er auf den Start. eme/aj
Christian Taylor im Ziel seiner Karriere
Dreisprung-Legende Christian Taylor hat den letzten Wettkampf seiner Karriere bestritten. Der zweimalige Olympiasieger aus den USA kam bei seinem letzten Start am Freitag in Gainesville noch einmal auf 16,14 Meter. Seine Bestleistung von 18,21 Metern stellte der 34-Jährige bei seinem WM-Triumph 2015 auf. Für die Top-Leistungen des Meetings sorgten der erst 16 Jahre alte 400-Meter-Sieger Quincy Wilson (USA), der die U18-Weltbestzeit auf 44,20 Sekunden steigerte. Über 100 Meter gab’s durch Emmanuel Matadi (9,91 sec) und Joseph Fahnbulleh (10,00 sec) einen Doppelsieg für Liberia. Beste Weitspringerin war Tionna Tobias (USA) mit 6,94 Metern. eme/aj
Französischer Youngster sprintet 9,98 Sekunden
Pünktlich vor den „Heimspielen“ in Paris dreht Jeff Erius auf. Der 20 Jahre alte Franzose gewann am Freitag in Albi bei den „French Futures Championships“ die 100 Meter in 9,98 Sekunden und steigerte seine Bestzeit um 13 Hundertstelsekunden. Erwann Cinna, ebenfalls 20 Jahre alt, setzte sich über 110 Meter Hürden in 13,39 Sekunden durch. eme/aj
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