Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Yemisi Ogunleye & Co. im MDR-Livestream
Das Kugelstoß-Meeting in Rochlitz verspricht am Sonntag (4. Februar) spätestens nach dem glänzenden Saison-Auftakt von Yemisi Ogunleye (MTG Mannheim) wieder Spannung und Spitzenleistungen. Wer die nationale und internationale Kugelstoß-Elite mit Olympiasiegerin Lijiao Gong (China) sowie Italiens 22-Meter-Stoßern Zane Weir und Leonardo Fabbri live sehen will, kann noch bis Donnerstagabend hier online Tickets im Vorverkauf bestellen. Darüber hinaus werden sowohl das Rahmenprogramm (auf YouTube) als auch das Hauptprogramm (MDR.de) im Livestream abgebildet. Links folgen!
Weinheim hofft auf Höhenflüge
Die deutschen Hochspringerinnen sind mit glänzenden Leistungen in die Saison eingesteigen und stehen am Freitag in Weinheim wieder am Anlauf: Christina Honsel (TV Wattenscheid 01) und Imke Onnen (Hannover 96) haben nach 1,95 und 1,94 Metern jetzt die Olympia-Norm von 1,98 Metern im Visier. Im Männer-Wettbewerb führt EM-Teilnehmer Jonas Wagner (Dresdner SC 1898), in dieser Saison bisher bei 2,18 Metern angekommen, die Meldelisten an. Einen Strich durch die Rechnung machen könnte dem Veranstalter-Team um Thomas Geißler der Streik an den deutschen Flughäfen. Denn zum Beispiel mit der Britin Morgan Lake und Serbiens Top-Talent Angelina Topic reisen auch Siegkandidatinnen aus dem Ausland an.
DLV-Quartett in Miramas am Start
Vier DLV-Asse gehen am Freitag (2. Februar) beim Meeting Miramas Métropole in Frankreich an den Start. Im Dreisprung trifft der Deutsche Rekordhalter Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) auf starke Konkurrenz mit insgesamt sechs weiteren 17-Meter-Springern. Über 60 Meter ist der Deutsche Hallenmeister von 2022 Lucas Ansah-Peprah (Hamburger SV) im Wettstreit unter anderem mit den schnellen Afrikanern Ferdinand Omanyala (Kenia) und Arthur Cissé (Elfenbeinküste) angekündigt. Über die Hürden hat Isabel Mayer (LC Paderborn) einen Startplatz bei dem Silber-Label-Meeting ergattert, im Kugelstoßen Simon Bayer (LAC Essing). Zu den Teilnehmerlisten...
Comebacks bei Süddeutschen angekündigt
Bei den Süddeutschen am Wochenende (3./4. Februar) in München findet sich fast sieben Monate nach ihrem letzten Bahnrennen die Hallen-Europameisterin über 3.000 Meter Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen; 1.500 m) in den Meldelisten wieder. Spannung versprechen auch die 3.000 Meter mit ihren Vereinskolleginnen Eva Dieterich und Lisa Merkel sowie Hindernis-Spezialistin Elena Burkard. Über 60 Meter Hürden lassen die Meldelisten auf das Comeback der lange verletzten EM-Fünften von 2018 Ricarda Lobe (MTG Mannheim) hoffen, zudem hat U20-Europameisterin Rosina Schneider (TV Sulz) einen Start geplant. Zu den weiteren bekannten Gesichtern zählen der frühere U20-Europameister in Weitsprung Oliver Koletzko (MTG Mannheim) und die Deutsche Stabhochsprung-Meisterin Anjuli Knäsche (VfB Stuttgart).
Louise Wieland bei Heimspiel favorisiert
In Hamburg ermitteln am Wochenende Aktive und U20 ihre norddeutschen Meisterinnen und Meister. Titelchancen rechnet sich sicher 400-Meter-Sprinter Marc Koch (LG Nord Berlin) aus, der sich unter anderem gegen den U20-EM-Vierten über 400 Meter Hürden Owe Fischer-Breiholz (Schweriner SC) behaupten muss. In den Sprint-Disziplinen ist Louise Wieland (Hamburger SV), amtierende Deutsche Hallenmeisterin über 200 Meter, favorisiert. Die U20-Vize-Europameisterin über die Hindernisse Adia Budde (TSV Altenholz) tritt über 800 Meter an. svs
Medaillenkandidaten für Paris "down under" im Fokus
Während in Europa und den USA die Hallensaison in die heiße Phase geht, steigt am 15. Februar "down under" bereits das erste Gold-Label-Meeting des Jahres im Freien: Beim Maurie Plant Meeting in Melbourne (Australien) sind zum Beispiel die Olympia-Zweite im Hochsprung Nicola Olyslagers und der Diamond-Trophy-Sieger im Diskuswurf Matthew Denny angekündigt sowie Australiens Rekordhalterinnen im Weitsprung und Speerwurf Brooke Buschkuehl und Kathryn Mitchell. Aus Neuseeland kommt der Hallen-WM-Dritte im Hochsprung Hamish Kerr und fordert 2,33-Meter-Springer Joel Baden (Australien) heraus. eme/aj
Weltrekordversuch: 120 Tage, 120-mal Ironman
Jonas Deichmann hat sich das nächste Weltrekordziel gesetzt: Der deutsche Extremsportler will in 120 Tagen 120 Triathlon-Langdistanzen schaffen – und das im deutschen Mekka des Ausdauer-Dreikampfs in Roth. Am 9. Mai will er über die 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen starten. Am 9. September will Deichmann zum 120. antreten. Der bisherige Rekord steht bei 105 Langdistanzen nacheinander, im vergangenen Jahr aufgestellt vom Waliser Sean Conway. dpa/sb
Anti-Doping-Newsletter 2/2024 erschienen
Mit dem Monatswechsel ist ein weiterer Newsletter vom Anti-Doping-Referat des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) erschienen. Darin erfahren Sie Neuigkeiten und Wissenswertes rund um das Thema "Anti-Doping". Zum aktuellen Newsletter | Anti-Doping-Newsletter abonnieren
ISTAF Indoor Düsseldorf
Hier gibt's noch Tickets für das Hallen-Spektakel am Sonntag (4.2.) im PSD Bank Dome