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#TrueAthletes – TrueTalk: Lea Meyer und ihr Achterbahn-Jahr

Es gibt Jahre, die sind von den Vorzeichen und den Geschehnissen eigentlich prädestiniert dafür, dass sie unter die Kategorie „schwere Jahre“, oder auch „Jahr zum Vergessen“ fallen könnten. Wie aus solchen Jahren aber eben trotzdem Erfolgsjahre werden können, das erzählt Hindernisläuferin Lea Meyer in der neusten Folge des DLV-Podcasts #TrueAthletes-TrueTalk.
Alexandra Dersch

„Es war ein Jahr wie eine Achterbahn-Fahrt“, sagt Lea Meyer. Die Kölnerin nimmt in der neusten Folge des DLV-Podcasts die Zuhörer:innen mit in ihre vergangenen Monate, die die ganze Palette an Emotionen für die Hindernisläuferin bereithielten.

Angefangen von dem Tod ihres Trainers Henning von Papen, der ihr überhaupt erst die Freude am Laufen und am Leistungssport wiedergegeben hatte und weit mehr als ein Trainer für sie gewesen ist, über ihren ersten deutschen Meistertitel und den Sturz bei der WM in Eugene (USA) in den Wassergraben bis hin zu ihrem internationalen Durchbruch bei den Europameisterschaften in München, wo das Heimpublikum sie für Silber feierte und sie im Anschluss unter Tränen ins Mikrofon sagte: „Henning, das ist für dich“ – es war ein Jahr, das nicht nur die Läuferin selbst so schnell nicht vergessen wird.

Die 25-Jährige erzählt von ihrem Weg, von ihrem Umgang mit der Trauer, ihren Gefühlen, als ihr Bild vom Sturz am Wassergraben zum Sinnbild des Abschneidens einer ganzen Mannschaft wurde, und wie sie dennoch den Shift schaffte, bei der EM ganz bei sich und im Moment zu sein. „Ich mache das Alles mit Freude. Es ist ein Privileg, dass ich all das erleben darf.“

Eine neue Folge des Podcasts erscheint ein- bis zweimal im Monat und ist über die Streaming-Dienste iTunes und Spotify abrufbar. Reinklicken, anhören und abonnieren.

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