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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Kristin Pudenz definiert Olympia-Ziele

Für Diskuswerferin Kristin Pudenz soll ihr erster Start bei den Olympischen Spielen unter die Haut gehen. Nach ihrem Start in Tokio (Japan; 30. Juli bis 8. August) will sich die Deutsche Meisterin ein Tattoo stechen lassen, das an dieses besondere Ereignis erinnert. Das verriet die 28-Jährige dem RBB. In Tokio selber liegt ihr Fokus auf dem Erreichen der besten Acht. „Wenn ich es im Finale unter die Top Acht schaffe, da wäre ich so zufrieden“, sagte sie. Mit ihrer Saisonbestleistung von 66,31 Metern liegt sie derzeit auch dem achten Platz der Weltbestenliste.

Yassin Mohumed unter U20-WM-Norm

Langstrecken-Talent Yassin Mohumed ist am Samstag bei der Telis-Challenge in Regensburg über 3.000 Meter in 8:10,46 Minuten deutlich unter der für die U20-WM in Nairobi (Kenia; 17. bis 22. August) geblieben. Der 19-Jährige verbesserte seine Bestzeit um knapp vier Sekunden. Den Sieg bei den Männern holte sich Lokalmatador Benedikt Brem (LG Telis Finanz Regensburg) in Bestzeit von 8:08,18 Minuten. Bei den Frauen setzte sich Domenika Mayer mit 9:13,03 Minuten auf den letzten Metern der 3.000 Meter vor Kerstin Hirscher (beide LG Telis Finanz Regensburg; 9:13,38 min) durch. Zu den Ergebnissen

Tobias Potye widmet sich Knie

Hochspringer Tobias Potye konzentriert sich nach der verpassten Olympia-Qualifikation nun der Genesung seines Knies. Das sagte der Münchener dem Merkur. Seine Konzentration liegt damit schon jetzt auf dem kommenden Jahr, das einige Höhepunkte bereithält. „Erst die Hallen-WM, dann die WM draußen in den USA und vor allem natürlich die Europameisterschaften in München“, zählt er auf. So sei es zwar schade, dass aus dem Traum von Tokio nichts geworden ist. Jedoch, sagt Tobias Potye mit Blick auf 2022: „Das ist dann die deutlich interessantere Saison für mich.“

Debatte um Richardson-Sperre

Die Sperre für Goldhoffnung Sha'Carri Richardson kurz vor Olympia erregt in den USA die Gemüter. Diverse Stars und auch Präsident Biden schalten sich ein. Das berichtet unter anderem Sport1. Sprint-Olympiasieger Michael Johnson, der frühere Basketball-Superstar Dwyane Wade sowie mehrere Stars aus der US-Football-Liga NFL stellten das Verbot der Droge durch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA und in mehreren US-Bundesstaaten infrage. Jen Psaki verwies als Sprecherin von US-Präsident Joe Biden zwar auf die Unabhängigkeit der US-Anti-Doping-Agentur USADA, merkte aber auch an: „Sha'Carri Richardson ist eine inspirierende junge Frau, die persönlich viel durchgemacht hat. Und es ist ihr gelungen, eine der schnellsten Frauen der Welt zu sein - und das ist auch ein wichtiger Teil der Geschichte.“

Auftakt der Olympischen Spiele wahrscheinlich ohne Zuschauer

Die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Tokio wird einem japanischen Zeitungsbericht zufolge möglicherweise ohne Zuschauer über die Bühne gehen. Das berichtete die größte japanische Tageszeitung „Yomiuri Shimbun“ am Sonntag ohne Angaben von Quellen. Am 8. Juli wollten Japans Organisatoren mit der Regierung, der Stadtverwaltung sowie dem Internationalen Olympischen und dem Paralympischen Komitee zur weiter strittigen Frage der Zulassung von Zuschauern zusammenkommen. Dabei werde voraussichtlich entschieden, einen Teil der Wettkämpfe ohne Zuschauer abzuhalten. Das Gleiche sei auch für die am 23. Juli geplante Eröffnungszeremonie zu erwarten. dpa

Das war die Junioren-Gala

Tag 1 mit Bildergalerie | Tag 2 mit Bildergalerie

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