Abgebrochene Trainingslager, phasenweise sportlicher Stillstand, die Olympia-Absage, eine zaghafte Rückkehr ins Training, erste Wettkämpfe und dann doch noch eine Late Season mit einigen bemerkenswerten Leistungen: Die Saison 2020 im Jahr der Corona-Pandemie war eine ganz besondere, die allen Beteiligten viel abverlangt hat. Wir blicken mit den Disziplinverantwortlichen im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) zurück auf die vergangenen Monate, ziehen Bilanz und wagen einen Ausblick auf die Olympia-Saison 2021. Heute: der Sprint der Frauen.
Fazit des Bundestrainers
Ronald Stein, wie haben Sie persönlich das Corona-Jahr 2020 erlebt – als Bundestrainer und als Heimtrainer?
Ronald Stein:
In Leipzig war die Lage zum Glück relativ entspannt, dort hatten wir nur zwei Tage Trainingspause und dann konnten wir mit den Olympia- und Perspektivkader-Athleten wieder trainieren. Wenn auch erstmal nur ein Trainer mit zwei Athleten, da war es gut, dass ich dort mit Alexander John [Anm. d. Red: Bundestrainer 110 m Hürden Männer] einen zweiten Trainer an meiner Seite habe.
Insgesamt war es für alle eine neue Situation, da weiß man nicht immer gleich, was richtig ist und gut funktioniert. Aber ich denke, wir haben das im Sprint auch auf Bundesebene ganz gut hinbekommen. Wir hatten im Team mit den Bundestrainern und Nachwuchs-Bundestrainern im Kurz- und Langsprint jeden Donnerstag eine Videokonferenz. In einigen Bundesländern wie Baden-Württemberg und Bayern waren die Trainingsbedingungen schwieriger als in anderen, da haben wir versucht zu unterstützen – aber letztendlich gibt es Länderverordnungen, an die sich jeder halten muss.
Was waren die größten Herausforderungen für Sie und die deutschen Sprinterinnen?
Ronald Stein:
Mit Sicherheit die Motivationsfrage: Gibt es Wettkämpfe – ja oder nein? Und wofür trainiere ich eigentlich? Wir haben versucht, in Wetzlar, Regensburg oder Weinheim Wettkämpfe anzubieten. Und auf die Entscheidung gewartet, ob Deutsche Meisterschaften stattfinden. Damit wir Trainern und Athletinnen Ziele anbieten können. Als Kienbaum wieder aufgemacht hat, haben wir dort direkt eine Teamwoche mit dem Hürdensprint zusammen umgesetzt. Das war wichtig für alle und ein kleiner Motivationsschub vor der Saison.
Staffel-Maßnahmen waren dagegen in diesem Jahr nicht möglich. Dafür haben wir im September in Schweinfurt ein Teambuilding-Event unter der Leitung von Edgar Itt gemacht, bei dem wir unter anderem gemeinsam im Kletterwald waren. Das Feedback der Sprinterinnen dazu war sehr positiv, das hat alle noch mehr zusammenwachsen lassen und auch dem Wunsch der Athletinnen entsprochen, dass wir uns noch enger austauschen. Auch für mich war das sehr gewinnbringend.
Welche Athletinnen haben sich 2020 trotz der veränderten Rahmenbedingungen am positivsten entwickelt?
Ronald Stein:
Dazu zählen zunächst einige U23-Athletinnen. Zum Beispiel Lisa Nippgen, die nach einem schweren Unfall wieder eine Bestzeit gerannt ist, oder Jennifer Montag. Sie sind auf einem guten Weg, Richtung Olympia 2021. Auch Lisa Marie Kwayie hat sich sehr gut präsentiert, und es ist schön zu sehen, wie sich Rebekka Haase wieder zurückgekämpft hat, mit vielen Wettkämpfen auf hohem Niveau und einer 11,11-Sekunden-Zeit.
Wie wollen und können Sie die Kader-Arbeit in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in den kommenden Monaten gestalten?
Ronald Stein:
Hierzu haben wir uns in der vergangenen Woche auf der Spitzensporttagung in Kienbaum noch einmal intensiv ausgetauscht. Wir planen mit drei Varianten: Variante 1 wäre die ganz normale mit Trainingslager in Übersee, Variante 2 eine mit einer Vorbereitung in Europa und die dritte nur in Deutschland. Wir versuchen auf jeden Fall, dass nicht jeder ein Jahr lang nur für sich trainiert. In einer Teamwoche Anfang November wollen wir uns alle gemeinsam in Kienbaum auf die Olympia-Vorbereitung einstimmen. Des Weiteren ist Mitte Dezember ein Messplatztraining auf dem neu gebauten Messplatz in Kienbaum geplant.
Welche Präsenz und Leistung erhoffen Sie sich in Tokio von den deutschen Sprinterinnen?
Ronald Stein:
Was das betrifft, sind wir bereits ganz gut aufgestellt. Die Staffel ist schon sicher für die Olympischen Spiele qualifiziert. Und drei Athletinnen haben schon die Norm über 100 Meter unterboten, zwei die Norm über 200 Meter – auch wenn sie das Leistungsniveau in 2021 natürlich noch mal nachweisen müssen.
Ich hoffe, dass Gina Lückenkemper in Tokio um einen Finalplatz sprinten kann. Ähnliches ist auch für Tatjana Pinto möglich, wenn sie sich so gut präsentiert wie zum Beispiel im vergangenen Jahr – ob über 100 oder 200 Meter. Für die Staffel gibt es eine klare Ansage: Bei den Olympischen Spielen 2016 sind wir Vierte geworden, bei der WM 2017 Vierte, 2019 Fünfte. Jetzt kämpfen wir um die Olympiamedaille!
Mit welchen Hoffnungen und Erwartungen blicken Sie aufs Leichtathletik-Jahr 2021?
Ronald Stein:
Wenn wir die aktuelle Situation betrachten, wird es sicher nicht einfacher. Ich gehe davon aus, dass sich die Gesamtlage in den nächsten Wochen nicht groß verändern wird – wer weiß schon, wann es einen Impfstoff geben wird? Zugleich gehe ich fest davon aus, dass die Olympischen Spiele stattfinden werden. Und wenn da jemand antritt, dann fragt keiner mehr, ob er im November oder Dezember gut trainieren konnte.
Daher müssen wir das Bestmögliche aus der Situation machen. Auch wenn das zusätzliche Arbeit bedeutet und die Motivation weiter eine Herausforderung bleibt. Viele Athletinnen und Heimtrainer haben gezeigt, dass sie bisher gut zurechtgekommen sind. Unter schwierigsten Bedingungen Topleistungen zu produzieren – das haben wir uns auch für 2021 auf die Fahne geschrieben.
Unser "Ass des Jahres" 2020
Lisa Marie Kwayie (Neuköllner SF)
Deutsche Meisterin 60 und 100 Meter
7,21 Sekunden und 11,19 Sekunden (PB)
Unser "Talent des Jahres" 2020
Lilly Kaden (FC Schalke 04)
Deutsche U20-Meisterin 100 Meter
11,32 Sekunden (PB)
Die deutschen Top Ten 2020
100 Meter
Zeit | Name | Jahrgang | Verein |
---|---|---|---|
11,11 sec | Rebekka Haase | 1993 | Sprintteam Wetzlar |
11,19 sec | Lisa Marie Kwayie | 1996 | Neuköllner SF |
11,21 sec | Tatjana Pinto | 1992 | LC Paderborn |
11,23 sec | Jennifer Montag | 1998 | TSV Bayer 04 Leverkusen |
11,29 sec | Amelie Sophie Lederer | 1994 | LG Telis Finanz Regensburg |
11,29 sec | Lisa Nippgen | 1997 | MTG Mannheim |
11,31 sec | Gina Lückenkemper | 1996 | SCC Berlin |
11,32 sec | Lilly Kaden | 2001 | FC Schalke 04 |
11,34 sec | Laura Müller | 1995 | LC Rehlingen |
11,35 sec | Lisa Mayer | 1996 | Sprintteam Wetzlar |
200 Meter
Zeit | Name | Jahrgang | Verein |
---|---|---|---|
23,07 sec | Jessica-Bianca Wessolly | 1996 | MTG Mannheim |
23,14 sec | Lisa Marie Kwayie | 1996 | Neuköllner SF |
23,14 sec | Laura Müller | 1995 | LC Rehlingen |
23,15 sec | Rebekka Haase | 1993 | Sprintteam Wetzlar |
23,23 sec | Corinna Schwab | 1999 | LG Telis Finanz Regensburg |
23,39 sec | Talea Prepens | 2001 | TV Cloppenburg |
23,42 sec | Sophia Junk | 1999 | LG Rhein-Wied |
23,43 sec | Amelie-Sophie Lederer | 1994 | LG Telis Finanz Regensburg |
23,46 sec | Lisa Nippgen | 1997 | MTG Mannheim |
23,50 sec | Carolina Krafzik | 1995 | VfL Sindelfingen |
Statistik – Das sagen die Zahlen
Das deutsche Top-Niveau: 100 Meter
Jahr | =/< 11,23* | Schnitt Top 3 | Schnitt Top 5 | Schnitt Top 10 |
---|---|---|---|---|
2005 | – | 11,40 | 11,46 | 11,53 |
2006 | – | 11,40 | 11,41 | 11,48 |
2007 | 1 | 11,32 | 11,37 | 11,50 |
2008 | – | 11,40 | 11,44 | 11,51 |
2009 | 1 | 11,25 | 11,29 | 11,37 |
2010 | 1 | 11,25 | 11,34 | 11,44 |
2011 | – | 11,32 | 11,35 | 11,45 |
2012 | 3 | 11,14 | 11,23 | 11,34 |
2013 | 2 | 11,21 | 11,30 | 11,41 |
2014 | 2 | 11,22 | 11,28 | 11,38 |
2015 | 3 | 11,18 | 11,22 | 11,30 |
2016 | 3 | 11,09 | 11,17 | 11,27 |
2017 | 3 | 11,05 | 11,13 | 11,22 |
2018 | 2 | 11,12 | 11,19 | 11,29 |
2019 | 5 | 11,13 | 11,16 | 11,25 |
2020 | 4 | 11,17 | 11,21 | 11,26 |
Das deutsche Top-Niveau: 200 Meter
Jahr | =/< 22,85 sec* | Schnitt Top 3 | Schnitt Top 5 | Schnitt Top 10 |
---|---|---|---|---|
2005 | – | 23,31 | 23,43 | 23,68 |
2006 | – | 23,18 | 23,26 | 23,49 |
2007 | – | 23,31 | 23,42 | 23,60 |
2008 | – | 23,57 | 23,63 | 23,71 |
2009 | – | 23,29 | 23,43 | 23,61 |
2010 | – | 23,36 | 23,47 | 23,63 |
2011 | – | 23,38 | 23,46 | 23,58 |
2012 | – | 23,07 | 23,19 | 23,42 |
2013 | – | 23,24 | 23,30 | 23,47 |
2014 | – | 23,11 | 23,17 | 23,40 |
2015 | – | 23,00 | 23,08 | 23,28 |
2016 | 4 | 22,76 | 22,86 | 23,10 |
2017 | 5 | 22,68 | 22,80 | 23,05 |
2018 | 1 | 22,87 | 22,96 | 23,15 |
2019 | 2 | 22,82 | 23,06 | 23,32 |
2020 | – | 23,12 | 23,15 | 23,29 |
Jahresbestleistungen im internationalen Vergleich: 100 Meter
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 11,33 (Rockmeier) | 10,93 (Arron/FRA) | 0,4 | 10,84 (Sturrup/BAH) | 0,49 |
2006 | 11,37 (Wakan) | 11,04 (Gevaert/BEL) | 0,33 | 10,82 (Simpson/JAM) | 0,55 |
2007 | 11,21 (Schielke) | 11,04 (Naimova/BUL) | 0,17 | 10,89 (Campbell-Brown/JAM) | 0,32 |
2008 | 11,28 (Sailer) | 11,05 (Gevaert/BEL) | 0,23 | 10,78 (Edwards(USA) | 0,50 |
2009 | 11,18 (Sailer) | 11,16 (Polyakova/RUS) | 0,02 | 10,64 (Jeter/USA) | 0,54 |
2010 | 11,10 (Sailer) | 11,10 (Sailer) | 0 | 10,78 (Campbell-Brown/JAM) | 0,32 |
2011 | 11,29 (Y. Kwadwo) | 10,97 (Lalova/BUL) | 0,32 | 10,70 (Jeter/USA) | 0,59 |
2012 | 11,05 (Sailer) | 11,05 (Sailer) | 0 | 10,70 (Fraser-Pryce/JAM) | 0,35 |
2013 | 11,02 (Sailer) | 11,02 (Sailer) | 0 | 10,71 (Fraser-Pryce/JAM) | 0,31 |
2014 | 11,14 (Sailer) | 11,03 (Schippers/NED) | 0,11 | 10,80 (Bowie/USA) | 0,34 |
2015 | 11,10 (Sailer) | 10,81 (Schippers/NED) | 0,29 | 10,74 (Fraser-Pryce/JAM) | 0,36 |
2016 | 11,00 (Pinto) | 10,83 (Schippers/NED) | 0,17 | 10,70 (Thompson/JAM) | 0,30 |
2017 | 10,95 (Lückenkemper) | 10,95 (Lückenkemper/Schippers) | 0 | 10,71 (Thompson/JAM) | 0,24 |
2018 | 10,98 (Lückenkemper) | 10,85 (Asher-Smith/GBR) | 0,13 | 10,85 (Asher-Smith/GBR, Ta Lou/CIV) | 0,13 |
2019 | 11,09 (Pinto) | 10,83 (Asher-Smith/GBR) | 0,26 | 10,71 (Fraser-Pryce/JAM) | 0,38 |
2020 | 11,11 (Haase) | 11,08 (Del Ponte/SUI) | 0,03 | 10,85 (Thompson-Herah/JAM) | 0,26 |
Jahresbestleistungen im internationalen Vergleich: 200 Meter
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 23,05 (B. Rockmeier) | 22,31 (Arron/FRA) | 0,74 | 22,13 (Felix/USA) | 0,92 |
2006 | 22,94 (B. Rockmeier) | 22,20 (Gevaert/BEL) | 0,74 | 22,00 (Simpson/JAM) | 0,94 |
2007 | 22,97 (Tschirch) | 22,38 (Hurtis-Houairi/FRA) | 0,59 | 21,81 (Felix/USA) | 1,16 |
2008 | 23,52 (Peters) | 22,48 (Kapachinskaya/RUS) | 1,04 | 21,74 (Campbell-Brown/JAM) | 1,78 |
2009 | 23,26 (Dix) | 22,63 (Gushchina/RUS) | 0,63 | 21,88 (Felix/USA) | 1,38 |
2010 | 23,10 (Cremer) | 22,32 (Soumaré/FRA) | 0,78 | 21,98 (Campbell-Brown/JAM) | 1,12 |
2011 | 23,23 (Tschirch) | 22,55 (Kapachinskaya/RUS) | 0,78 | 22,15 (Solomon/USA) | 1,08 |
2012 | 22,98 (Tschirch) | 22,19 (Fedoriva/RUS) | 0,79 | 21,69 (Felix/USA) | 1,29 |
2013 | 23,10 (Weit) | 22,39 (Kapachinskaya/RUS) | 0,71 | 22,13 (Fraser-Pryce/JAM) | 0,97 |
2014 | 23,01 (Haase) | 22,03 (Schippers/NED) | 0,98 | 22,02 (Felix/USA) | 0,99 |
2015 | 22,95 (Haase) | 21,63 (Schippers/NED) | 1,32 | 21,63 (Schippers/NED) | 1,32 |
2016 | 22,67 (Lückenkemper) | 21,86 (Schippers/NED) | 0,81 | 21,78 (Thompson/JAM) | 0,89 |
2017 | 22,64 (Mayer) | 22,05 (Schippers/NED) | 0,59 | 21,77 (Bowie/USA) | 0,87 |
2018 | 22,84 (Pinto) | 21,89 (Asher-Smith/GBR) | 0,95 | 21,89 (Asher-Smith/GBR) | 0,95 |
2019 | 22,63 (Pinto) | 21,88 (Asher-Smith/GBR) | 0,75 | 21,74 (Miller-Uibo/BAH) | 0,89 |
2020 | 23,07 (Wessolly) | 22,66 (Klaver/NED) | 0,41 | 21,98 (Miller-Uibo/BAH) | 1,09 |
Das fällt auf:
- Erstmals führt Rebekka Haase am Ende einer Saison die deutsche Bestenliste über 100 Meter an. Mit starken Rennen in Serie hat sie es ebenso wie die Deutsche Meisterin Lisa Marie Kwayie geschafft, die Late Season 2020 optimal für sich zu nutzen.
- Die absoluten Top-Zeiten der Vorjahre konnten auf beiden Sprintstrecken nicht erreicht werden, was sich auch im Top-Drei-Schnitt wiederspiegelt. In der Breite aber und im Schnitt der Top Ten-Resultate ist 2020 trotz der Corona-Pandemie kein Leistungsabfall festzustellen.
- Besonders die zwei besten DLV-Sprinterinnen der vergangenen Jahre hatten mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen: Gina Lückenkemper und Tatjana Pinto mussten sich fernab ihrer Coaches und internationalen Trainingsgruppen in den USA fit halten – und liefen daher nicht in Top-Form auf.
- Über 200 Meter hat sich Jessica-Bianca Wessolly national mittlerweile als feste Größe etabliert und dies auch mit zwei deutschen Meistertiteln untermauert.
- Junge Athletinnen konnten die Lücke zur deutschen Spitze weiter schließen, allen voran Jennifer Montag und Lisa Nippgen.
- Dahinter lauern mit den Deutschen U20-Meisterinnen über 100 und 200 Meter Lilly Kaden und Talea Prepens schon die nächsten Talente.
- In Europa haben sich mit der Schweizerin Ajla del Ponte und der Niederländerin Lieke Klaver zwei neue Gesichter in den Vordergrund geschoben, während die in den Vorjahren dominierende Dina Asher-Smith (Großbritannien) auf die Late Season verzichtet hat.
- Über 100 Meter eroberte Olympiasiegerin Elaine Thompson-Herah (Jamaika) ihre Position an der Weltspitze wieder zurück und behauptete sich auch in zwei Rennen in Europa in der Diamond League. Shaunae Miller-Uibo (Bahamas) reichte dagegen ein schnelles Rennen in Florida (USA), um ihre Pole Position über 200 Meter zu verteidigen.
leichtathletik.TV-Clips zum Sprint
60 Meter | 100 Meter | 200 Meter
* als Referenzwert dienen die WM-Normen des Jahres 2017