| U23-DM

Wetzlar am Sonntag: U23 weiblich

Amzweiten Tag der Deutschen U23-Meisterschaften in Wetzlar (13./14. Juni) stehen insgesamt 28 Finals auf dem Programm. In 15 Wettbewerben kämpfen die Juniorinnen um Medaillen. Welche U23-Athletinnen holen sich Gold, Silber und Bronze? Verfolgen Sie unsere aktuellen Disziplinzusammenfassungen inklusive der Stimme der Siegerin.
pr/hk/mw

Juniorinnen am Sonntag

200 Meter

Rebekka Haase souverän zum zweiten Gold

Sie hatte sich von der Zeit mehr erhofft, Rebekka Haase hat sich eigentlich gut gefühlt – sie hat am Samstag erst die WM-Norm über 100 Meter geknackt - und wollte ihre Bestzeit (23,01 sec) angreifen. Am Ende sprangen für die Sprinterin vom LV 90 Erzgebirge 23,26 Sekunden raus, die schnellste Zeit in dieser Saison. „Ich bin so gar nicht zufrieden“, stellte Rebekka Haase aber nach dem Lauf klar.

Womöglich hat ihr die schnelle Gina Lückenkemper gefehlt, die aufgrund einer Oberschenkelverhärtung schon auf das 100-Meter-Finale verzichtete, nachdem sie mit der WM-Norm für Peking geglänzt hatte. Um vor den Saisonhöhepunkten auf Nummer sicher zu gehen, ließ sie die 200 Meter am Sonntag ganz aus.  „Es ist schon angenehmer, wenn man von jemand nebenan gefordert wird“, sagte Rebekka Haase über die Abwesenheit der U20-Athletin. So rannte sie rasant an und siegte souverän.

Dahinter schnappte sich Lisa Mayer (LG Langgöns/Oberkleen) vor Anna Lena Freese (FTSV Jahn Brinkum; 23,59 sec) die zweite Silbermedaille im Sprint und knackte - noch U20-Athletin - nach den 100 Metern auch auf den 200 Metern (23,49 sec) die U23-EM-Norm. Während sie die 200-Meter-Zeit in diesem Bereich schon auf ihrem Schirm hatte, waren die 11,33 Sekunden und Platz zwei über 100 Meter ziemlich unerwartet. „Ich habe mich selbst überrascht, auch weil es sich im Training gar nicht so angedeutet hat“, sagte Lisa Mayer nach ihrem Doppel-Erfolg. Und mit Blick auf die U20-EM in Eskilstuna: „Das gibt einem viel Selbstvertrauen, schon bei den älteren mitzumischen.“ pr

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400 Meter

Christina Hering und Laura Müller spurten nach Tallinn

Finale furioso auf der Zielgeraden: Christina Hering hatte zwischenzeitlich schon einen großen Rückstand auf die famos anlaufende Laura Müller. Doch die Münchnerin hatte ihre Mittelstreckenfähigkeiten noch in der Tasche und packte einen fulminanten Endspurt aus. Kurz vor der Ziellinie kassierte sie die Titelverteidigerin aus Saarbrücken und drehte damit die Reihenfolge aus dem Vorjahr um. In 52,91 Sekunden siegte die amtierende Deutsche 800-Meter-Meisterin vor Müller (53,07 sec). Über die Zeiten waren jedoch beide Athletinnen glücklich, denn sie unterboten damit erstmals die Norm für die U23-EM.

Der packende Zweikampf hatte sich also gelohnt. Christina Hering war freilich überglücklich. „Die Zeit kann ich gar nicht glauben. Das ist eine Steigerung um sieben Zehntelsekunden. Auf der zweiten Hälfte bin ich stärker, das war meine Taktik. Obwohl ich eingangs der Zielgerade nicht sicher war, dass es klappt. Ich bin absolut fit und freue mich auch auf die nächsten 800-Meter-Rennen“, sagte Hering, die unter anderem in Wetzlar die Stadionrunde wählte, um sich für die Langstaffel in Tallinn zu empfehlen.  Die Bestzeiten des Duos sind nun exakt gleich. Dritte wurde Hannah Mergenthaler von der MTG Mannheim in 54,25 Sekunden. mw

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800 Meter

Janine Lins überrascht im Endspurt

Nachdem sich die Deutsche Meisterin Christina Hering (LG Stadtwerke München) lieber den Titel über 400 Meter holte und die im Vorlauf stark auftretende U20-Läuferin Mareen Kalis (LC Paderborn) zum Finale nicht antrat, war der Weg frei für eine Überraschungssiegerin. Janine Lins nutzte die Gunst der Stunde auf der Zielgeraden und überrannte alle mit neuer Bestzeit (2:09,77 min) – für die Wattenscheiderin das erste Mal, dass sie unter 2:10 Minuten bleibt. Entsprechend niedriger waren auch ihre Ziele gesteckt: „Ich freue mich total, mein Ziel war es, das Finale zu erreichen und jeder Platz, den ich noch gut machen konnte, war schon ein Erfolg“, sagte sie nach dem Rennen. „Es war ein wunderschöner Lauf und jetzt habe ich auch die DM-Norm.“

Laura Vierbaum vom TSV Bayer Leverkusen konnte sich in dem engen Finish mit 2:09,91 Minuten auf den Silberrang schieben. Tanja Spill (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen; 2:09,99 min) schnappte sich die Bronzemedaille. Titelverteidigerin Sonja Mosler (TV Wattenscheid 01), die eingangs der Zielgeraden noch in Führung lag, blieb am Ende Rang sechs (2:10,10 min). pr

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1.500 Meter

Anja Roggel Überraschungssiegerin

Augen zu und durch - nach dieser Devise blies Anja Roggel (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) auf der Zielgeraden zur Schlussattacke und stürmte zu ihrem ersten Deutschen Meistertitel. Und das in der persönlichen Bestzeit von 4:23,41 Minuten - eine Steigerung um vier Sekunden. "Ich habe auf eine Medaille gehofft, aber niemals mit dem Sieg gerechnet", so der Schützling von Willi Jungbluth, eigentlich über 800 Meter zuhause. Bestzeit: 2:07,58 Minuten. "Aber ich habe mich im Trainingslager verletzt und konnte fast nur Dauerläufe absolvieren", begründete die Remscheiderin ihren von Erfolg gekrönten Umstieg.

Johanna Christine Schulz (SC Rönnau 74; 4:23,86 min) mühte sich lange ums Tempo, kämpfte wacker, wurde aber ganz zum Schluss auf den Silberrang verdrängt. Hindernis-Normerfüllerin Maya Rehberg (SG TSV Kronshagen/Kieler TB; 4:25,24 min) unterzog sich als Dritte einem Tempo-Test. hk

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100 Meter Hürden

Ricarda Lobe mit Bestzeit zum Titel

Die Vorlaufschnellste und Titelverteidigerin Franziska Hofmann (LAC Erdgas Chemnitz) wurde beim Start des Hürdensprint-Finals vermisst, die EM-Halbfinalistin fühlte sich wohl nicht ganz fit. Im Duell mit Ricarda Lobe wäre es spannend geworden. So blieb die Bahn vier frei. Die Mannheimerin erwischte dann einen fast runden Lauf und verbesserte sich um ein knappes Zehntel auf ihre Siegerzeit von 13,22 Sekunden.

„In der Mitte hatte ich einen kleinen Hänger“, sagte die Norm-Inhaberin für die U23-EM in Tallinn, dann aber merkte sie, dass Silbermedaillengewinnerin Monika Zapalska (TV Wattenscheid; 13,37 sec) aufkam und sie beschleunigte nochmal.  „Das bekomme ich schon mit, was da im Lauf passiert“, erklärte Ricarda Lobe, die sichtlich zufrieden war. In Tallinn will sie ihre neue Bestleistung erneut steigern und gut abschneiden. Bronze geht an Svenja Rieck (LG Hannover; 13,69 sec). pr

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400 Meter Hürden

Luisa Valeske hofft auf Tallinn

Luisa Valeske (SV Schlau.Com Saar 05 Saarbrücken), Pfingstmontag in Rehlingen auf 58,48 Sekunden verbessert, rückte nun mit 58,31 Sekunden ein weiteres Stück nach vorn. "Ich bin superhappy und irre stolz, dass ich mich nach meinem Ermüdungsbruch im letzten Jahr wieder zurückgekämpft habe", jubelte die U20-Hallenmeisterin von 2013. Dass 31 Hundertstel an der Norm für Tallinn fehlen, sei schade, aber kein Beinbruch. "Vielleicht nimmt man mich wegen der guten Entwicklung ja doch mit", so die 21-Jährige. "Ich bin noch jung. Da kommen noch so viele Erlebnisse", blickt die Saarländerin optimistisch nach vorn.

Hinter ihr machten zwei potenzielle Teilnehmerinnen an der U20-EM mit Nachdruck auf sich aufmerksam. Lisa Marie Petkov (LG Stadtwerke München) steigerte sich als Vize-Meisterin um 1,3 auf 58,49 Sekunden. Laura Gläsner (TSV Germania Helmstedt), im Vorjahr Vierte, verbesserte sich als Dritte etwa ebenso auf 58,58 Sekunden. Jackie Baumann (LAV Stadtwerke Tübingen; 60,91 sec), nach ihren starken Auftritten in Rehlingen und Regensburg Mit-Favoritin, schied als Zweite ihres Vorlaufes vorzeitig aus. hk

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3.000 Meter Hindernis

Ronja Böhrer allein gegen die Uhr

Erst einsam vorne weg laufend, lag Ronja Böhrer (SSC Bad Sooden-Allendorf) später einige Zeit regungslos im Zielbereich - weniger aus Erschöpfung, mehr aus Enttäuschung. Zwar langten ihre 10:29,37 Minuten zum unangefochtenen und überlegenen Sieg, an der vom DLV für einen Start bei der U23-EM geforderten Mindestleistung fehlten jedoch 23 Sekunden. "Das Publikum war super und hat mich enorm unterstützt. Aber es hat sich bemerkbar gemacht, dass die eigentlichen Favoritinnen nicht am Start waren, ich also ganz alleine laufen musste", klagte die 20-Jährige, die "unbedingt mit nach Tallinn" wollte. Bis Kilometer zwei war sie im Soll für die Norm. "Doch dann wurden die Schritte schwerer und schwerer, wie das eben im Hindernislauf so ist", erklärte Ronja Böhrer.

Zwei U20-Asse erkämpften Silber und Bronze. Nada Balcarczyk (LG Würm Athletik) wurde in 10:47,70 Minuten Vize-Meisterin, Lena Knirsch (LG Region Karlsruhe) in 10:49,19 Minuten Dritte. hk

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Hochsprung

Imke Onnen kommt aus dem Nichts

Überglücklich war Imke Onnen nach ihrem Sprung über 1,86 Meter – nicht nur, weil es der dritte Versuch war und ihr den Titel brachte, sondern weil sie damit sich selbst im ersten Wettkampf der Freiluftsaison überraschte. „Ich war seit der Hallensaison wegen eines Ermüdungsbruchs im Sprungbein verletzt, habe seit zwei Wochen erst wieder in Ansätzen trainiert und springe heute so hoch wie im Winter – Wahnsinn!“, sagte die Athletin der LG Hannover, die technisch noch erheblichen Verbesserungsbedarf analysierte. „Kein Wunder, denn ich habe noch keine Technikeinheit gemacht. Am Freitag habe ich gerade mal versucht, den Anlauf hinzukriegen“.

Mit den 1,86 Meter hat Onnen die U23-EM-Norm exakt geknackt und freut sich auf Tallinn. Auf der Siegerstraße war Jossie Marie-J. Graumann zwischenzeitlich, denn sie floppte im zweiten Versuch über 1,84 Meter. Diese Höhe hatte Onnen ausgelassen. Auch 1,86 Meter waren für die Berlinerin möglich, insbesondere beim letzten Versuch war´s knapp. Schon früher als erwartet verabschiedete sich Titelverteidigerin Alexandra Plaza aus dem Wettkampf, die die EM-Norm schon erfüllt hatte. In für sie mäßigen 1,78 Meter rettete die Kölnerin aber Platz drei. mw

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Dreisprung

Sabrina Mickenautsch mit starkem Finish

Mit einem Sprung über 13 Meter wollte Sabrina Mickenautsch vom LAC Erdgas Chemnitz aus dem Wettkampf gehen – Deutsche Meisterin hin oder her. Sie erfüllte ihre eigenen Erwartungen im letzten Versuch, steigerte sich auf 13,09 Meter und war damit vollauf zufrieden. „Ich hatte bis vor vier Wochen starke Rückenprobleme und musste das Training reduzieren. Daher bin ich sehr glücklich, schon wieder 13 Meter springen zu können. Ich hatte anfangs leichte Anlaufschwierigkeiten, weil die Anlage bergab geht “. Bis auf 15 Zentimeter kam die 21-Jährige damit an ihre zwei Jahre alte Bestmarke heran, die Saisonbestleistung von 12,94 Meter knackte sie damit.

Bis zum letzten Durchgang hatte Sabrina Mickenautsch lediglich 12,61 Meter zu Buche stehen – die aber auch zum Sieg gereicht hätten. Für die Chemnitzerin war es der zweite U23-Titel nach 2013. Um den zweiten Platz kämpften Katharina Mattern (SC Neubrandenburg) und Maria Purtsa (Chemnitz). Mattern hatte früh 12,48 Meter vorgelegt, die ganz knapp reichten. Denn die Chemnitzerin kam im finalen Versuch auf 12,47 Meter. mw

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Kugelstoßen

Shanice Craft aus New York nach Wetzlar

Am Samstag, als ihre Paradedisziplin in Wetzlar stattfand, war Titelverteidigerin Shanice Craft zum Diskuswerfen beim Diamond League-Meeting in New York, wo sie nach Verletzungsaufschub ihren Saisoneinstand gab. Da sie bei der U23-EM in Tallinn einen Doppelstart mit Diskus und Kugel plant, war am Sonntag die letzte Chance, die Qualifikation mit ihrem zweiten Wurfgerät zu schaffen. „Das hat super geklappt. Ich bin um 11 Uhr in Frankfurt gelandet“, zeigte sich die Mannheimerin zufrieden. „Mit der Verletzung ist auch alles gut.“ Zwar mit etwas müden Beinen flog die Kugel im ersten Versuch gleich auf 16,99 Meter, Norm (16,30 m) abgehakt.

Im Kampf um den Titel wurde es noch knapp. Weil die Vize-Meisterin Sara Gambetta  im vierten Versuch noch bis auf zehn Zentimeter an die Weite der Diskus-EM-Dritten heran kam. Mit 16,89 Meter gewann die Neu-Leipzigerin und Ex-Siebenkämpferin Silber. U20-Athletin Alina Kenzel (VfL Waiblingen) blieb als Dritte auch noch über der 16-Meter-Marke (16,08 m) und bekam später die Bronzemedaille überreicht. pr

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Hammerwurf

Charlene Woitha hatte den Dreh raus

Charlene Woitha (SCC Berlin), die die DLV-Norm für die U23-EM in Tallinn (Estland; 16. bis 19. Juli) mit 68,05 Meter bereits deutlich überboten hat, setzte sich im zweiten Durchgang mit 65,21 Meter an die Spitze. Im vierten Versuch flog die Vier-Kilo-Kugel dann auf 66,56 Meter. Ganz zum Schluss drehte die 22-Jährige dann so richtig auf und sicherte sich mit 67,22 Meter einen Extra-Applaus.

"Das psychologische Problem, das mich im letzten Jahr oft behindert hat, habe ich inzwischen im Griff", erklärte die neue Deutsche U23-Meisterin, die nun ihr Augenmerk Richtung Tallinn richtet. "Aber auch bei der Deutschen Meisterschaft in Nürnberg möchte ich mitmischen", so die Berlinerin. "Platz drei wäre prima. Da muss ich wohl noch eine Schippe drauflegen. Aber ich denke, dass das möglich ist", zeigte sich Charlene Woitha in Wetzlar zuversichtlich.

Susen Küster (SC DHfK Leipzig), schob sich im dritten Durchgang mit 61,67 Meter auf den Silberrang und erhöhte im finalen Versuch noch auf 62,72 Meter. Auf Rang drei folgte Sophie Gimmler (LAZ Saarbrücken), Zwölfte der letztjährigen U20-WM. Mit der Steigerung um 18 Zentimeter auf 61,47 Meter ist der Schützling von Christoph Sahner Kandidatin für die U20-EM in Eskilstuna (Schweden). Vorjahressiegerin Vanessa Pfeifer (LG Nord Berlin) blieb Rang vier. hk

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Speerwurf

Christin Hussong brilliert mit WM-Norm

Der Speerwurf-Wettkampf bei der U23-DM in Wetzlar war erst wenige Minuten alt, da stand die Siegerin quasi schon fest - und zwar mit einer Glanzleistung. Gleich im ersten Versuch beförderte Christin Hussong am Sonntag ihr Wurfgerät auf 61,57 Meter. Welch eine Punktlandung, denn damit warf sie sieben Zentimeter weiter als die geforderte Norm für die WM in Peking (China).

Die Steigerung war längst fällig. Denn die 21 Jahre alte Christin Hussong (LAZ Zweibrücken) besticht in dieser Saison durch eine unglaubliche Konstanz, beendete vier ihrer fünf Freiluft-Wettkämpfe mit Weiten von knapp unter 61 Meter. Dementsprechend glücklich war sie, dass es in Wetzlar mit der WM-Norm klappte, zumal in Peking neben Weltmeisterin Christina Obergföll (LG Offenburg) drei weitere Deutsche starten dürfen - und sie die Vierte ist, die die Norm geknackt hat. mw
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4x100 Meter

MTG Mannheim vor Köln und Wattenscheid

Klasse Wechsel, hohes Tempo - kein Wunder, dass Kira Weinberg, Alexandra Burghardt, Ricarda Lobe und Carina Frey den Staffelstab am besten durchs Stadionrund trugen. Und das in flotten 44,91 Sekunden. Damit hatte das Quartett der MTG Mannheim gut vier Zehntel Vorsprung vor den Sprinterinnen des LT DSHS Köln. Malena Richter, Christine Salterberg, Lena Naumann und Laura Marx wurden mit 45,35 Sekunden gestoppt. Fünf Zehntel später folgte der TV Wattenscheid 01. Für Sandra Peilert, Monika Zapalska, Maike Schachtschneider und Ronja Frei wurden 45,86 Sekunden notiert. hk

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4x400 Meter

Preußen Berlin nimmt Revanche

Der SV Preußen Berlin gab mächtig Gas und sicherte sich den Titel. Damit nahmen  zumindest Ida Fröhlich, Hendrikje Richter und Karolina Pahlitzsch Revanche für die knappe Vorjahres-Niederlage gegen Köln, denn sie gehörten schon in Wesel zum Team. Nele Weßel komplettierte die Berliner Staffel, die nach 3:40,30 Minuten das Ziel erreicht hatte. Zwei Sekunden dahinter folgte der Titelverteidiger, das LT DSHS Köln (3:42,32 min). Dritter wurde die LG Stadtwerke München, die von 400-Meter-Titelträgerin Christina Hering noch auf den Bronzerang geführt wurden. mw

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3x800 Meter

Uerdingen/Dormagen vor Pliezhausen und Dortmund

Gut zwei Stunden vorher hatte Anja Roggel als Überraschungssiegerin über 1.500 Meter gehörig Euphorie getankt. Kraft, die sie auf Startläuferin Kira von Ehren und die unaufhaltsam davon eilende Schlussläuferin Tanja Spill übertrug. Resultat: der sicher eingefahrene Meistertitel. In 6:50,71 Minuten lag das Trio der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen deutlicher als auf dem Papier ersichtlich vor der Startgemeinschaft Pliezhausen-Balingen. Kim Penz, Denise Schumacher und Julia Rieger wurden als Vize-Meisterinnen mit 6:52,63 Minuten gestoppt. Die zunächst in Führung gegangene LG Olympia Dortmund kam auf 6:56,96 Minuten. Dafür wurden Katharina Loska, Laura-Christin Kring und Patricia de Graat mit DM-Bronze belohnt. hk

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