| Hallen-DM

Titelkämpfe in Leipzig: Die große Männer-Vorschau

Am Wochenende (27./28. Februar) steigen in Leipzig die Deutschen Hallenmeisterschaften. Die besten deutschen Leichtathleten kämpfen in der Arena um die begehrten Meistertitel und die Qualifikation für die Hallen-WM in Portland (USA; 17. bis 20. März). Wer hat die besten Medaillenchancen? Wir werfen einen Blick voraus auf die Entscheidungen der Männer.
Pamela Ruprecht

<link news:46152>Titelkämpfe in Leipzig: Die große Frauen-Vorschau

MÄNNER

60 Meter

In extrem starker Form hat sich in diesem Winter Julian Reus präsentiert. Bereits zweimal stellte der Wattenscheider den deutschen Hallenrekord über 60 Meter ein. 6,53 Sekunden war vor ihm nur der Berliner Sven Matthes gelaufen – und das ist schon 28 Jahre her. Ziel des 27-Jährigen, konstant unter 6,60 Sekunden zu sprinten, erfüllt. Wenn ihm das im Hallen-DM-Finale gelingt, wird es für Vereinskollege Christian Blum schwer, seinen Titel zu verteidigen. Der Hallen-EM-Zweite mit der schnellen Beschleunigung konnte zwischen 2011 bis 2015 nur 2014 nicht den Meistertitel gewinnen, da hatte Julian Reus die Nase vorn. Nach einer längeren Verletzungspause zeigte Christian Blum aber zuletzt stark aufsteigende Form (6,62 sec). Zu welcher Top-Zeit können sich die Beiden diesmal treiben? Um Bronze streiten sich dahinter wohl mit Heimvorteil Robert Hering und der Kölner Robert Polkowski – beide verbesserten sich auf 6,66 und 6,69 Sekunden. Und was hat der vorjährige Vize-Meister, Lucas Jakubczyk (SCC Berlin), trotz erschwerter Trainingsbedingungen im Keller des Olympiastadions und nach überstandener Grippe drauf?

Jahresschnellster: Julian Reus (TV Wattenscheid 01; 6,53 sec)
Titelverteidiger: Christian Blum (TV Wattenscheid 01; 6,57 sec)

200 Meter

Sind zwei der Top Vier der Bestenliste überhaupt dabei? Ob Julian Reus (21,02 sec) auch über die Hallenrunde trommelt, entscheidet er genauso wie seinen Staffeleinsatz erst am Samstag. Und ob der Jahresschnellste, Alexander Gladitz (Hannover 96), den 200 Metern Vortritt vor seiner Parade-Disziplin, den 400 Metern, gibt, ist ebenfalls fraglich. Der Deutsche Hallenmeister über die zwei Runden ist in diesem Jahr bisher als einziger Sprinter unter der 21-Sekunden-Marke (20,89 sec) geblieben. Eins ist aber sicher unabhängig von der Konkurrenzsituation: der Wattenscheider Robin Erewa (bisher 21,00 sec) will sich den dritten Titel in Folge holen. Dazu soll die Uhr für den Dritten der ewigen deutschen Hallen-Bestenliste wieder ein Resultat unter 21 Sekunden anzeigen. Zu einer solchen Zeit könnte das Publikum auch Lokalmatador Robert Hering tragen. Vor fünf Jahren gelang es ihm in Leipzig zum ersten und einzigen Mal, eine 20 vor dem Komma stehen zu haben. Weitere Medaillenkandidaten sind Alexander Juretzko, Staffelkollege von Gladitz, und der Leverkusener Aleixo Platini Menga, der 2012 Gold gewann.

Jahresschnellster: Alexander Gladitz (Hannover 96; 20,89 sec)
Titelverteidiger: Robin Erewa (TV Wattenscheid; 20,70 sec)

400 Meter

Auch über 400 Meter steht Alexander Gladitz an der Spitze der Meldeliste. In der Halle von Karlsruhe feierte der 21–Jährige bei den letztjährigen Titelkämpfen den Durchbruch in der Aktiven-Klasse. So geht er in der Arena Leipzig als Titelverteidiger an den Start und nicht nur das. Er hat auch mit 46,71 Sekunden schon an der Hallen-WM-Norm (46,70 sec) für Portland gekratzt. Das ärgerte ihn allerdings nicht, denn wegen des späten Termins Ende März wäre eine Teilnahme wie für viele deutsche Top-Athleten nicht in Frage gekommen. Zieht er sein Rennen durch, wird er in seiner derzeitigen Form schwer zu überholen sein. Am dichtesten auf den Fersen könnten ihm der Berliner Marc Koch und der zweite Hannoveraner Alexander Juretzko sein. Die ehemaligen Hallenmeister aus Magdeburg, Eric Krüger (2014) und Thomas Schneider (2013), sind diesen Winter noch ohne Vorleistungen auf der Strecke. Können sie sich ihren Titel zurückholen?

Jahresschnellster: Alexander Gladitz (Hannover 96; 46,71 sec)
Titelverteidiger: Alexander Gladitz (46,88 sec)

800 Meter

Titelverteidiger Robin Schembera (TSV Bayer 04 Leverkusen) hatte vor, in der Halle einige Rennen zu bestreiten, dann funkte ihm nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in Kenia ein Virus dazwischen. Nun ist der WM-Teilnehmer von Peking (China) aber für Leipzig gemeldet und wird auch an den Start gehen. Erwarten würde man das Duell mit Dennis Krüger (1. VfL Fortuna Mahrzahn), dem Deutschen Freiluft-Meister, der allerdings derzeit noch nicht unter den Top Ten der aktuellen Hallen-Bestenliste rangiert. Diese führt der Dresdner Jan Riedel mit 1:49,04 Minuten an, gefolgt von den beiden jungen 95er-Jahrgängen Marius Probst (TV Wattenscheid 01) und Christoph Kessler (LG Region Karlsruhe). Wie weit können die ehemaligen Hallenmeister Sören Ludolph und Andreas Lange, die am vergangenen Wochenende in Dortmund für die LG Braunschweig den Titel mit der 3x1.000-Meter-Staffel holten, vorne mitlaufen? In aufsteigender Form ist der Deutsche U20-Meister Marc Reuther (Wiesbadener LV), der am vergangenen Wochenende in Chemnitz seine erste Zeit unter 1:50 Minuten schaffte. Wer hat in einem taktischen Rennen am Ende den stärksten Spurt um die Medaillenplätze?

Jahresschnellster: Jan Riedel (Dresdener SC 1898; 1:49,04 min)
Titelverteidiger: Robin Schembera (TSV Bayer 04 Leverkusen; 1:50,14 min)

1.500 Meter

Über 1.500 Meter will Florian Orth auf jeden Fall starten. Der Jahresschnellste aus Regensburg kann in Abwesenheit von Titelverteidiger Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt) – der Deutsche Hallenrekordler ist nach Knieproblemen noch nicht wieder zurück – zur Goldmedaille greifen. Im vergangenen Jahr war der Sieger von 2011 und 2013 knapp Zweiter geworden. Nur rund zwei Sekunden ist Florian Orth von der Hallen-WM-Norm (3:39,50 min) entfernt, ein Start in den USA käme jedoch ohnehin nicht in Frage. Der Hallen-EM-Teilnehmer über 3.000 Meter Clemens Bleistein (LG Stadtwerke München), aktuelle Nummer vier, setzt auch in Leipzig auf diese Distanz. So kommt es, dass unter anderen U23-Läufer Patrick Zwicker (LC Rehlingen; 3:44,51 min) der erste Kandidat für die Silber-Medaille ist. Möglicherweise liebäugelt der U20-Europameister über 800 Meter von 2013 generell mit der längeren Distanz. Der Äthiopier Abdi Uya Hundessa (Diezer TSK Oranien) kann nach Bronze im Vorjahr ebenfalls wieder ganz vorne mitmischen.

Jahresschnellster: Florian Orth (Telis Finanz Regensburg; 3:41,59 min)
Titelverteidiger: Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt; 3:41,68 min)

3.000 Meter

Im letzten Jahr hatte sich für Florian Orth die Chance für einen Doppelstart ergeben, da die Vorläufe über 1.500 Meter ausgefallen waren. So konnte er in der Messehalle nach Silber auf seiner Spezialstrecke auch noch Silber über 3.000 Meter holen. Tritt der Fall auch am kommenden Wochenende ein, hat der Regensburger diesmal in zwei Disziplinen sogar die Chance auf Gold. Denn Titelverteidiger Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen) verzichtet nach seiner Cross-Saison auf Hallen-Wettkämpfe. Damit wäre Florian Orth mit seinen 7:51,04 Minuten aus Karlsruhe der klare Favorit im Rennen. Der Hallen-EM Teilnehmer von Prag (Tschechien) Clemens Bleistein ist dahinter am stärksten einzuschätzen. Zu seinen Verfolgern zählen unter anderen der Frankfurter Nico Sonneberg und der U23-Cross-Europameister Amanal Petros (SV Brackwede). In der Meldeliste findet sich auch der EM-Finalist über 1.500 Meter Timo Benitz (LG Nordschwarzwald). 

Jahresschnellster: Florian Orth (Telis Finanz Regensburg; 7:51,04 min)
Titelverteidiger: Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen; 8:29,57 min)

4x200 Meter

Die Titelverteidiger aus Wattenscheid haben in dieser Saison mit Sicherheit noch nicht ihr volles Leistungspotenzial abgerufen, sie rangieren derzeit lediglich auf Rang sechs der Jahresbestenliste. Der Verein hat beste Erinnerungen an die Arena Leipzig: 2014 schraubten die Sprinter in den blauen Trikots den deutschen Staffel-Rekord auf 1:23,51 Minuten. Mittlerweile muss das Quartett auf den Deutschen Hallenrekordler Sebastian Ernst verzichten, der seine Karriere im Vorjahr beendet hat. Dafür könnte diesmal Julian Reus das Quartett, das in den vergangenen fünf Jahren bis auf 2013 immer Gold holte, verstärken. Die größten Herausforderer kommen aus Saarbrücken: Das Team der LAZ Saar 05 um Rouven Christ legte Ende Januar mit 1:25,95 Minuten einen überraschend guten Lauf hin. Ebenso um die Medaillen rennt Leverkusen mit Aleixo Platini Menga.

Jahresschnellste: LAZ Saar 05 (1:25,95 min)
Titelverteidiger: TV Wattenscheid 01 (Erewa, Ernst, Kosenkow, Ruth; 1:24,82 min)

60 Meter Hürden

Der Lokalmatador Erik Balnuweit hat persönlich nicht nur die Titelverteidigung im Visier, sondern wünscht sich auch einen Dreifach-Erfolg für den SC DHfK. „Unser Ziel sind drei Leipziger auf dem Podest“, hatte der 27-Jährige bereits im Januar verkündet. Die Aussichten dafür stehen gut: Der Hallen-EM-Vierte führt mit seinen Vereinskollegen Alexander John (7,76 sec) und Maximilian Bayer (7,79 sec) die Meldeliste an. Die Hallen-WM-Norm von 7,66 Sekunden hat der Favorit diese Saison schon zweimal geknackt. Nun heißt es mit einem runden Lauf das Publikum zu begeistern: „Natürlich gebe ich alles, um vor heimischem Publikum den Titel zum vierten Mal hintereinander zu holen.“ Ein ernstzunehmender Gegner ist mit Arthur Abele am Start. Der Ulmer ist beim Gewinn der Silbermedaille im Siebenkampf bei der Hallen-EM in Prag 7,67 Sekunden gerannt und will es nach seinem Achillessehnenriss wieder wissen. Das Finale hat sicher auch der U20-Vize-Europameister Florian Lickteig (MTG Mannheim) im Visier.

Jahresschnellster: Erik Balnuweit (SC DHfK Leipzig; 7,66 sec)
Titelverteidiger: Erik Balnuweit (SC DHfK Leipzig; 7,65 sec)

Hochsprung

Der Hochsprung-Wettbewerb wird eine spannende Flug-Show zwischen zwei Springern bringen, die in dieser Hallensaison schon starke Form bewiesen haben. Der Leverkusener Mateusz Przybylko kündigte nach neuer Hallenbestleistung, die seit Januar bei 2,29 Meter steht, an, dass er in Leipzig die 2,30 Meter attackieren will. Diese Höhe könnte auch nötig sein, um seinen Titel zu verteidigen. Schon übersprungen hat diese Marke nämlich der WM-Finalist Eike Onnen (Hannover 96), der sich 2015 in der nationalen Spitze zurückgemeldet hat. Als Dritter kann nur der Überflieger der Freiluft-DM David Nopper (LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg) mit den Beiden mithalten. Ihm ist eine Steigerung seiner momentanen Saisonbestleistung von 2,22 Meter zuzutrauen. Dass sonst noch jemand in den Kampf um die Podestplätze eingreift, ist eher unwahrscheinlich. Die jungen Athleten dahinter haben die 2,20 Meter-Marke erst noch vor sich. Nicht in der Meldeliste ist der Meister von 2014 Martin Günther (LG Eintracht Frankfurt).

Jahresbester: Eike Onnen (Hannover 96; 2,31 m)
Titelverteidiger: Mateusz Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen; 2,29 m)

Stabhochsprung

Man glaubt es kaum. Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken) hat schon drei internationale Medaillen, davon einen Weltmeistertitel aus 2013, aber noch keinen Titel bei einer Hallen-DM. Die Konkurrenz im deutschen Lager war immer extrem stark, oder es hat einfach nicht gepasst. Dieses Jahr stehen die Vorzeichen anders: Der Vize-Weltmeister ist in Top-Form – Hallen-Bestleistung Ende Januar auf 5,84 Meter verbessert – und nur der Leverkusener Carlo Paech scheint derzeit mit ihm mitspringen zu können. Die Hallen-WM-Norm hat der Aufsteiger des vergangenen Jahres mit 5,77 Metern schon in der Tasche. Auch sein Vereinskollege und Titelverteidiger Tobias Scherbarth wird versuchen, die Norm noch zu schaffen. Hallen-Vize-Weltmeister Malte Mohr (TV Wattenscheid 01) dagegen hat nach langer Auszeit erst mal das Ziel, wieder Sicherheit zu gewinnen. Die aktuelle Nummer Drei des Jahres Torben Laidig (WGL Schwäbisch Hall; 5,62 m), College-Student in den USA, ist nicht am Start. Kann sich Raphael Holzdeppe in Leipzig gar den Traum von den sechs Metern erfüllen? In der Halle ist als einziger Deutscher Danny Ecker über diese Marke geflogen. In der TV-Serie „Ewige Helden“ wetteifert er momentan unter anderem mit Zehnkämpfer Frank Busemann um die Krone des „Besten der Besten“.

Jahresbester: Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken; 5,84 m)
Titelverteidiger: Tobias Scherbarth (Bayer 04 Leverkusen; 5,70 m)

Weitsprung

Fällt die Acht-Meter-Marke in Leipzig? Drauf haben sie drei Athleten, die auch den Titel unter sich ausmachen werden. Titelverteidiger Alyn Camara (TSV Bayer 04 Leverkusen), der Deutsche Hallenmeister von 2014 Julian Howard und der U23-Europameister Fabian Heinle (VfB Stuttgart). Am stärksten präsentierte sich bislang Julian Howard, der als Lokalmatador bei der ersten Station der World Indoor Tour in Karlsruhe auf 8,03 Meter flog. Erst einen Wettkampf hat Fabian Heinle absolviert, der sich nach dem Teneriffa-Trainingslager länger schonte. Der WM-Teilnehmer, der 2015 eine beeindruckende Rückkehr nach seiner Kreuzbandverletzung feierte, kann nach dem ersten Freiluft-Titel aus dem vergangenen Sommer auch den ersten Hallen-Titel holen. Als frischgebackener Deutscher Jugend-Hallenmeister steht auch Björn-Ole Klehn (SC Preußen Münster; 7,62 m) am Anlauf. 

Jahresbester: Julian Howard (LG Region Karlsruhe; 8,03 m)
Titelverteidiger: Alyn Camara (TSV Bayer 04 Leverkusen; 7,97 m)

Dreisprung

Wenn Marcel Kornhardt seinen Titel von Karlsruhe verteidigen will, muss er seine Saisonbestleistung deutlich steigern. Der Erfurter blieb bislang weit unter 16 Metern. Damit kann er den ersten Titelgewinn des aufstrebenden jungen Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) nicht gefährden. Der U20-Vizeweltmeister von 2014 ist reif für eine neue Bestmarke, die seit seinem Triumph in Eugene (USA) draußen bei 16,55 Metern steht. Der Zweite der Hallen-DM von 2015 - damals nur mit drei Zentimetern Rückstand auf Kornhardt - übertraf die 16 Meter diesen Winter schon mehrmals. Mit Blick auf Leipzig sagte der Deutsche U20-Hallenrekordler im Weitsprung (8,03 m) nach dem World Indoor Meeting in Karlsruhe: „Da geht einiges.“ In der Messehalle hatte er knapp übertretene Sprünge Richtung 16,90 Meter. Der Kampf um Platz drei ist zwischen mehreren Springern relativ offen. Ob Ex-Hochspringer Raúl Spank (LG Nord Berlin) seinen Disziplinwechsel bei der Hallen-DM einläutet, bleibt nach Fußbeschwerden abzuwarten.

Jahresbester: Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz; 16,30 m)
Titelverteidiger: Marcel Kornhardt (ASV Erfurt; 16,21 m)

Kugelstoßen

Trotz der Abwesenheit des zweimaligen Weltmeisters David Storl, der als Lokalmatador und Titelverteidiger das Kugelstoß-Finale diesmal von den Zuschauerrängen verfolgen wird, ist ein hochkarätiger Wettbewerb zu erwarten. Tobias Dahm (VfL Sindelfingen) hat vor zwei Wochen nach vielen Jahren mühseliger Arbeit endlich die 20-Meter-Marke geknackt, und das gleich so richtig: Mit 20,56 Metern überbot er sogar die Hallen-WM-Norm (20,50 m). Seine 20-Meter-Form bestätigte der Vizemeister des Vorjahres am Wochenende nochmals in Bukarest (Rumänien). Daher dürfte er nur schwer zu schlagen sein und es ruft der erste Meistertitel. Für Silber und Bronze kommen vor allem vier Kandidaten in Frage. Die zweitebeste Weite des Jahres hat erstaunlicherweise der 32 Jahre alte Wasserburger Robert Dippl (19,19 m) abgeliefert, einen Zentimeter vor dem U23-EM-Fünfte Dennis Lewke (SC Magdeburg). Bodo Göder (Yburg Steinbach) und der Vorjahres-Dritte Christian Jagusch (SC Neubrandenburg), der im Sommer schon über 20 Meter kam, warten noch auf ihren ersten 19-Meter-Stoß der Saison.

Jahresbester: Tobias Dahm (VfL Sindelfingen;  20,56 m)
Titelverteidiger: David Storl (SC DHfK Leipzig; 21,26 m)

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