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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

DLV-Athleten im "Vogelnest" angekommen

Nur noch zwei Tage bis zum Beginn der Wettkämpfe im Pekinger Olympiastadion – die Weltmeisterschaften starten am Samstag (22. August). Während sich einige DLV-Athleten noch im Trainingslager auf der Insel Jeju (Südkorea) vorbereiten, haben die Ersten schon das „Vogelnest“ besichtigt. „Tolle Anlage und das Wetter stimmt auch. Ich freu mich schon auf den Wettkampf“, schrieb Kugelstoß-Europameisterin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) am Donnerstag auf <link https: www.leichtathletik.de http: https www.facebook.com schwanitzchristina _blank>Facebook. Auch Carolin Schäfer (TV Friedrichstein), die ebenfalls am ersten WM-Wochenende startet, fiebert der Eröffnung entgegen: „Lasset den Wettkampf endlich beginnen!“, schickt die Siebenkämpferin auf <link https: www.facebook.com carolinschaeferofficial _blank>Facebook „sonnige Grüße“ aus dem Stadion.

Marathon-Stars von Hitze und Smog unbeeindruckt

Die besten Marathonläufer der Welt gehen trotz der großen Hitze und des Smogs in Peking gelassen am Samstag in das WM-Rennen. „Wir müssen mit den Verhältnissen leben, die wir hier vorfinden. So einfach ist das. Wir haben darauf keinen Einfluss und müssen unser Rennen laufen“, sagte der ehemalige Weltrekordhalter Wilson Kipsang aus Kenia am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in der chinesischen Hauptstadt. Temperaturen von mehr als 30 Grad und die schlechten Luftwerte sorgen für sehr schwierige äußere Bedingungen. „Ich sehe da kein großes Problem. Wir haben uns alle gut vorbereitet auf dieses Rennen“, meinte sein Landsmann Weltrekordler Dennis Kimetto. dpa

WM-Organisatoren versichern bessere Luft-Werte

Peking hat nach Angaben der WM-Organisatoren Maßnahmen ergriffen, um während der Titelkämpfe den Smog in Chinas Hauptstadt zu reduzieren. „Der Verkehr in der Stadt wird während der WM halbiert, und Braunkohle-Kraftwerke werden abgeschaltet“, sagte Helmut Digel, Chef der Koordinierungskommission zwischen Weltverband IAAF und den Organisatoren. „Man braucht keine Sorge zu haben, dass Athleten kollabieren.“ Die Maßnahmen sind besonders für die Marathonläufer wichtig. In der Vergangenheit erreichte der Smog immer wieder gesundheitsgefährdende Werte. dpa

Köstritz mit mindestens 18 Peking-Startern

Ein hochklassiges Starterfeld aus acht Nationen mit bereits 18 WM-Teilnehmern hat Veranstalter Hans-Peter Bischoff für die 20. Auflage des Köstritzer Werfertags (13. September) verpflichtet. „Ich hoffe, dass es während und nach der WM in Peking noch den einen oder anderen Zugang gibt“, sagte Bischoff bei der Präsentation am Donnerstag. Fest zugesagt haben bereits die Kugelstoß-Asse Christina Schwanitz und David Storl (SC DHfK Leipzig) sowie der Jenaer Speerwerfer Thomas Röhler. Geplant sind auch Wettkämpfe im Diskuswerfen der Männer und Frauen. dpa

Lamine Diack hält viel auf Sebastian Coe

Der scheidende IAAF-Präsident Lamine Diack ist überzeugt, dass sein Nachfolger Sebastian Coe die Doping-Vorwürfe gegen den Leichtathletik-Weltverband klären wird. „Seb Coe ist stark genug, sich den Vorwürfen zu stellen“, sagte der Senegalese nach dem Ende des IAAF-Kongresses am Freitag in Peking. „Wir dürfen an den Wettbewerben keinen Zweifel aufkommen lassen. 99 Prozent der Athleten sind sauber“, meinte Diack über die anstehenden WM-Titelkämpf. dpa

Insgesamt sechs Milliarden TV-Zuschauer erwartet

Für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften ist die Rekordzahl von 1.931 Teilnehmern aus 207 Ländern gemeldet worden. Die Wettkämpfe werden im Fernsehen in rund 200 Ländern zu sehen sein. Es wird erwartet, dass zusammengerechnet an allen neun WM-Tagen etwa sechs Milliarden Menschen die Entscheidungen in Peking am TV-Bildschirm verfolgen werden. dpa

WM-Athleten müssen beim Fleischkonsum aufpassen

Die Athleten müssen in Peking wegen bestimmter Stoffe vorsichtig beim Fleischkonsum sein. „Wir haben in Abstimmung mit unserer medizinischen Abteilung auf die Problematik hingewiesen und empfehlen allen, auf den Verzehr von Fleischprodukten außerhalb des IAAF-Athletenhotels zu verzichten“, sagte DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen der Bild-Zeitung am Donnerstag. Dem deutschen Tischtennis-Star Dimitrij Ovtcharov war 2010 nach den China Open die verbotene Dopingsubstanz Clenbuterol nachgewiesen worden. Er hatte belastetes Fleisch gegessen. Nach einer Untersuchung wurde er vom Doping-Vorwurf freigesprochen. dpa

Jana Sussmann gibt Saisondebüt über 3.000 Meter

Beim Läuferabend der LG Nordheide in Winsen hat Jana Sussmann (LT Haspa-Marathon Hamburg) am Mittwoch ihr erstes 3.000-Meter-Rennen in diesem Sommer bestritten und sich mit 9:27,54 Minuten auf Platz elf der aktuellen DLV-Bestenliste eingereiht. Vereinskameradin Anne Kesselring kam nach 9:44,36 Minuten ins Ziel. ev

Alles zum Jahreshöhepunkt auf einen Blick:

<link http: www.leichtathletik.de termine top-events wm-2015-peking-kompakt _blank>Die WM in Peking kompakt

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