Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Rico Freimuth braucht den Druck
Der WM-Dritte im Zehnkampf, Rico Freimuth, ist nach überstandener Schulter-und Wadenverletzung wieder im Training und freut sich auf den Entscheidungs-Wettkampf beim <link>Stadtwerke Ratingen Mehrkampf-Meeting (25./26. Juni). Hier bietet sich ihm die letzte Möglichkeit, sich für die Olympischen Spiele in Rio (Brasilien; 12. bis 20. August) zu empfehlen. „Ich konzentriere mich total darauf und mag diese Situationen eigentlich. Ich bin insgesamt auch sehr minimalistisch. Wenn ich diesen Druck nicht habe, fehlen häufig immer ein paar Prozent“, sagte der Hallenser dem Online-Portal <link http: www.sport.de news ne2256755 freimuth-da-werde-ich-manchmal-bekloppt _blank>sport.de.
Simret Restle-Apel hofft auf Genesung
Simret Restle-Apel hat die Hoffnung, wieder laufen zu können. Derzeitig erholt sich die Kasseler Läuferin, die ihre Karriere im Februar nach einem Sturz von einem Hausdach beenden musste, in einer Reha-Klinik in Heidelberg von ihren schweren Verletzungen. „Mein rechtes Bein unterhalb des Knies ist gelähmt, aber ich spüre noch etwas“, sagt die gebürtige Eritreerin im Interview mit der <link http: www.hna.de sport regionalsport interview-nach-sturz-dach-laeuferin-simret-restle-apel-6466227.html _blank>HNA. Ihre Stärke sei die afrikanische Mentalität, nicht mit dem Schicksal zu hadern, sondern es zu akzeptieren.
Greg Rutherford angeschlagen
Weitsprung-Olympiasieger Greg Rutherford hat mit einer kleinen Nackenverletzung seine Leistung am Sonntag in Birmingham (Großbritannien) erklärt. „Ich habe mir beim Meeting in Rom meinen Nacken verknackst“, sagte der Brite, der versucht hatte, die Schmerzen mit Massagen in den Griff zu bekommen. „Ich dachte, es sei wieder in Ordnung.“ Rutherford hatte in Birmingham mit 8,17 Metern den fünften Platz belegt, es war seine erste Niederlage seit Juli letzten Jahres. eme/aj
Schwimm-“Zar“ Popow fordert Klarheit für russische Athleten
Die russischen Leichtathleten brauchen nach Einschätzung von Alexander Popow schnell Klarheit, ob sie an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen dürfen. Das sagte der vierfache olympische Schwimm-Goldmedaillengewinner im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Wegen massenhaften Dopings hat der Internationale Leichtathletik-Verband IAAF die russische Mannschaft suspendiert. Die Entscheidung über Rio soll am 17. Juni fallen. Für Doping in Russland trügen die Sportler die Verantwortung, nicht das System, sagt Popow, Mitglied im Internationalen Olympischen Komitee (IOC). dpa
Neue ARD-Dokumentation belastet Russlands Sportminister
In der ARD-Dokumentation „Geheimsache Doping: Showdown für Russland“ sollen unveröffentlichte Dokumente präsentiert werden, die den Verdacht der Vertuschung des staatlich gesteuerten Dopings durch die russische Regierung erhärten. Wie der WDR am Dienstag mitteilte, belaste der Film, der am Mittwoch (22.45 Uhr) ausgestrahlt wird, zudem Russlands Sportminister Witali Mutko selbst. dpa
Bremen als Sprungbrett zur U20-WM
Bremen erlebt am Freitag (10. Juni) die zweite Auflage des Springermeetings „Jump Off“. Große Aufmerksamkeit erhält der Stabhochsprung der männlichen U20, da der Wettkampf als Normwettkampf für die U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz (Polen; 19. bis 24. Juli) gilt. Angeführt wird das Feld vom Deutschen Jugend-Hallenmeister Bo Kanda Lita Baehre (TSV Bayer 04 Leverkusen), der sich gerade in Soest auf 5,30 Meter steigern konnte. Im Hochsprung der Männer wird Eike Onnen (Hannover 96) einen erneuten Anlauf unternehmen, die 2,30 Meter anzugreifen. pm
Karl-Heinz Gehring verstorben
Der ehemalige Starter Karl-Heinz Gehring ist im Alter von 86 Jahren im April verstorben, wie jetzt bekannt wurde. Mit der Pistole bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften war er über 50 Jahre für die Leichtathletik im Einsatz. Darüber hinaus war er 34 Jahre Mehrkampfwart im Württembergischen Leichtathletik-Verband (WLV). Der DLV würdigte Gehrings Verdienste bereits 1982 mit dem Carl Diem-Schild. Ewald Walker
WADA suspendiert Doping-Kontrolllabor in Madrid
Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat knapp zwei Monate vor den Olympischen Spielen in Rio das Doping-Kontrolllabor in Madrid (Spanien) suspendiert. Wie die WADA am Dienstag mitteilte, ist das die Konsequenz aus der am 19. März vom Stiftungsrat getroffenen Entscheidung, die spanische Anti-Doping-Agentur (AEPSAD) als nicht regelkonform zu erklären. Die Suspendierung gilt ab sofort und beinhaltet das Verbot der Analyse von Urin- und Blutkontrollen. dpa
Das Leichtathletik-Highlight in Kassel:
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