| DLV Jugend Interviewreihe

Esther Fittko: "Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen oberste Priorität"

Der Bundesausschuss (BA) Jugend ist das oberste Gremium der Jugend im Deutschen Leichtathletik Verband. Bis zum Deutschen Leichtathletik-Jugendtag im November möchte die Deutsche Leichtathletik Jugend (DLJ) jede Woche ein Mitglied des BA Jugend und dessen Arbeitsschwerpunkte im Interview vorstellen. Heute: Esther Fittko, Vizepräsidentin Jugend und Vorsitzende des BA.
DLV Jugend

Esther Fittko, wie sind Sie zur Leichtathletik gekommen?

Esther Fittko:
Eigentlich schon als Kind beim draußen spielen. Im Gymnasium hat mich Leichtathletik im Sportunterricht und bei den Bundesjugendspielen begeistert, weil ich gemerkt habe, dass ich das besonders gut kann. Erst mit 17 Jahren bin ich dann zur Wettkampfleichtathletik in den Verein gekommen und erfolgreich Mittelstrecke gelaufen, war aber auch immer in anderen Disziplinen für die Mannschaft gut.

Was hat Sie bewogen, das Amt als Vorsitzende der Deutschen Leichtathletik-Jugend zu übernehmen?

Esther Fittko:
In das Amt bin ich mehr oder weniger hineingewachsen über die Jugendarbeit zunächst im Verein, dann im Landesverband Nordrhein und ab 2005 als stellvertretende Vorsitzende im DLV. Motiviert hat mich dabei immer die Herausforderung, Verantwortung zu übernehmen sowie gestalten und entwickeln zu können – und das im Team.

Welche Aufgaben haben Sie als Vizepräsidentin Jugend und Vorsitzende der Deutschen Leichtathletik Jugend?

Esther Fittko:
Die Aufgaben sind in der Jugendordnung des DLV festgehalten, letztendlich aber darüber hinaus sehr vielfältig. An erster Stelle sehe ich die Führungsrolle für die gesamte Arbeit der DLJ und ihren Gremien. Darüber hinaus ist die Vertretung sowohl innerhalb des Verbandes in den unterschiedlichen Fachbereichen und Gremien als nach außen hin zu nationalen und internationalen Partnern eine fordernde Aufgabe.

Wo liegen die Schwerpunkte Ihrer Arbeit?

Esther Fittko:
Für mich ist die ständige Kommunikation mit allen an Aufgaben und Projekten der Jugendarbeit beteiligten Partnern inner- und außerhalb des DLV ganz wesentlich, um meiner Führungsverantwortung gerecht zu werden. Dazu gehört auch, bei möglichst vielen Veranstaltungen und Maßnahmen der DLJ persönlich vor Ort einen Eindruck zu bekommen von unserer Arbeit und dabei mit denjenigen, für die wir die Angebote machen, in Kontakt zu sein.

Welche Projekte laufen aktuell und was ist geplant?

Esther Fittko:
Im Moment zu erwähnen wäre die abschließende Bewertung der dreijährigen Probephase zum Meisterschaftssystem in der U16.

Was ist Ihnen persönlich bei Ihrer Arbeit besonders wichtig?

Esther Fittko:
Bei allem, was wir und andere tun, muss immer das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen oberste Priorität haben.

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