Das "Sound Running"-Meeting in San Juan Capistrano liegt Aaron Bienenfeld einfach. Am Samstag rannte der Langstreckler dort neue 10.000-Meter-Bestzeit – wie bereits 2023 und 2024. Mit 27:39,82 Minuten unterbot er auch die Leisungsbestätigungs-Norm für die WM in Tokio.
Er hat es schon wieder getan: Zum dritten Mal in Folge hat Aaron Bienenfeld (Düsseldorf Athletics) am Samstagabend (Ortszeit) beim "Sound Running"-Meeting eine neue 10.000-Meter-Bestzeit aufgestellt. Nachdem er 2023 in San Juan Capistrano, Kalifornien (USA) mit 27:55,96 Minuten erstmals die 28 Minuten-Grenze durchbrochen und sich ein Jahr später dort auf 27:42,83 Minuten verbessert hatte, war nun auch dieser Hausrekord fällig. Mit 27:39,82 Minuten blieb der Langstreckler deutlich unter der Leistungsbestätigungs-Norm für die WM in Tokio (Japan; 13. bis 21. September), die bei 27:55,00 Minuten steht.
Der 27-Jährige zog in der ewigen DLV-Bestenliste an Carsten Eich (LAC Quelle Fürth/München) und Detlef Uhlemann (LGJ Bonn/Troisdorf) vorbei, die mit ihren Bestzeiten aus den Jahren 1997 und 1977 bis dahin vor ihm gelegen hatten, und reiht sich nun auf Platz sieben ein. In den vergangenen 20 Jahren waren national lediglich Nils Voigt (TV Wattenscheid 01; 27:30,01 min), übrigens ebenfalls in San Juan Capistrano, und Richard Ringer (LC Rehlingen; 27:36,52 min) schneller.
Im hochkarätigen Rennen beim "Sound Running"-Meeting reichte die Zeit von Aaron Bienenfeld, der anders als im Vorjahr diesmal im A-Lauf startete, zu Platz 18. Gleich fünf Athleten knackten angeführt von Sieger Ishmael Kipkurui (Kenia; 26:50,21 min) die 27 Minuten. Um knapp eine Minute steigern konnte sich Silas Frantz (VfB Stuttgart). Der 31-Jährige brachte im B-Lauf 28:09,14 Minuten auf die Bahn, seine alte Bestmarke hatte bei 29:02,88 Minuten gelegen. Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) beendete ihr 10.000 Meter-Rennen nicht.
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