Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Carolina Krafzik für Sportlerwahl nominiert
400-Meter-Hürden-Spezialistin Carolina Krafzik (VfL Sindelfingen) zählt zu den Nominierten für die Wahl der „Sportlerin des Jahres“ 2023 in Stuttgart. Das berichtet unter anderem der „Schwarzwälder Bote“. Die 28-Jährige war im vergangenen Jahr bei der WM in Budapest (Ungarn) ins Halbfinale eingezogen und hatte bei der Team-EM in Chorzów (Polen) die volle Punktzahl erzielt. In den Kreis der Nominierten zum „Sportler des Jahres“ hat es Para-Kugelstoßer Yannis Fischer (VfB Stuttgart) geschafft. Die Siegerinnen und Sieger werden am 18. März geehrt.
Konstanze Klosterhalfen läuft zehn Kilometer in Spanien
Zu den Stars beim Zehn-Kilometer-Rennen in Laredo (Spanien) zählt am Samstag Konstanze Klosterhalfen. Die Langstrecklerin vom TSV Bayer 04 Leverkusen bekommt es unter anderem mit der Kenianerin Purity Gitonga zu tun. Bei angekündigt schönem Wetter hoffen die Veranstalter darauf, dass der Streckenrekord (30:34 min) fällt. Ein hochkarätiges Duell wird auch bei den Männern erwartet: 10.000-Meter-Weltrekordler Joshua Cheptegei (Uganda) trifft auf den zweimaligen Hallen-Weltmeister über 3.000 Meter Yomif Kejelcha (Äthiopien).
Sebastian Hendel und Lisa Hahner in Dresden gemeldet
Am 24. März schnüren zahlreiche Langstrecklerinnen und Langstreckler beim Dresdner Citylauf die Laufschuhe. Wie das Portal "tag24.de" vermeldet, ist darunter auch der einstige Deutsche Meister über die Langstrecken Sebastian Hendel (LG Braunschweig). Bei den Frauen ist unter anderem die Olympia-Teilnehmerin von 2016 Lisa Hahner (SCC Berlin) gemeldet. In Dresden fällt zugleich der erste Startschuss für die "R5K-Tour", die der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) gemeinsam mit "German Road Races" für junge Läuferinnen und Läufer veranstaltet. Mehr zur R5K-Tour...
Wien-Marathon mit Duo aus Eritrea
Der Vienna City Marathon setzt bei einer möglichen Streckenrekordjagd im Rennen der Frauen am 21. April zum ersten Mal auf Läuferinnen aus Eritrea: Landesrekordhalterin Nazret Weldu wird mit einer Bestzeit von 2:20:29 Stunden an den Start gehen, Dolshi Tesfu ist mit 2:20:40 Stunden nur elf Sekunden langsamer. Beide Athletinnen liefen vergangenes Jahr bei der WM in Budapest in die Top Ten. Eine noch schnellere Bestzeit bringt die mittlerweile 43 Jahre alte Helalia Johannes (Namibia) mit: 2:19:52 Stunden. Den Wiener Streckenrekord hält die Kenianerin Vibian Chepkirui (2:20:59 h). Jörg Wenig
Einstige WM- und Olympia-Stars absolvieren Halbmarathon
Die leistungssportlichen Karrieren sind beendet, doch sportlich aktiv sind Ruth Beitia und Fermín Cacho immer noch: Die Hochsprung-Olympiasiegerin von 2016 und der 1.500-Meter-Olympiasieger von 1992, beide aus Spanien, haben am zurückliegenden Wochenende den Halbmarathon in Malaga (Spanien) bestritten. Beide brachten das Rennen in 1:56:39 Stunden zu Ende. Ein wenig schneller war Tom McKean, Großbritanniens 800-Meter-Hallen-Weltmeister von 1993. In Inverness (Schottland) legte er die 21,0975-Kilometer-Strecke in 1:48:47 Stunden zurück. eme/aj
Jugendbotschafter:innen tauschen sich aus
Am zurückliegenden Wochenende haben sich in Frankfurt die Jugendbotschafter:innen Doping-Prävention und Sportpsychologie getroffen. Ziel war es, sich weiterzubilden, sich zu vernetzen und die jeweiligen Workshop-Angebote und Rahmenprogramme für die kommende Saison vorzubereiten. Insgesamt kamen in Frankfurt acht Jugendbotschafter:innen Doping-Prävention und 17 Jugendbotschafter:innen Sportpsychologie, darunter zwölf neu zu qualifizierende, zusammen. Mehr lesen Sie in unserer News-Rubrik.
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