Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Videos vom Digitalen Themenabend auf YouTube
Am Dienstagabend waren die „Leichtathletinnen“ und „Leichtathleten des Jahres“ beim Digitalen Themenabend des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) zu Gast. Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist jetzt in voller Länge auf YouTube abrufbar. In einer Playlist finden Sie zudem einzelne Highlights der Protagonisten. Olivia Gürth (Silvesterlauf Trier) erzählt von ihrer Kindheit und ihrer Liebe zu Tieren. Leo Neugebauer (VfB Stuttgart) verrät, was er in den USA an Deutschland besonders vermisst. Rosina Schneider (TV Sulz) blickt auf ihr Goldrennen bei der Hallen-DM in Leipzig zurück. Und Amadeus Gräber (SV Leonardo-da-Vinci Nauen) erläutert, warum Social Media Fluch und Segen zugleich sein kann.
Max Heß traut sich 17 Meter und Top Fünf zu
Dreispringer Max Heß wäre mit einem Sprung über 17 Meter bei den anstehenden Hallen-Weltmeisterschaften in Glasgow (Großbritannien; 1. bis 3. März) "superhappy". Das sagte er im Interview mit "Sport im Osten" am Dienstag. Bei dieser Weite könnte eine Platzierung unter den besten Fünf gelingen. Für eine Medaille "müsste es wohl 10, 15 Zentimeter weiter gehen". Bei der Hallen-DM Mitte Februar hatte der Chemnitzer seine Saisonbestmarke auf 17,03 Meter gesteigert. Nun hat er auch die Olympia-Norm (17,25 m) im Hinterkopf.
Alina Kenzel will sich in Glasgow weiter steigern
Erstmals seit ihrer Post-Covid-Erkrankung steht Alina Kenzel (VfB Stuttgart) bei der Hallen-WM in Glasgow wieder im Aufgebot für eine internationale Meisterschaft. "Die Nominierung kam völlig überraschend, ich freue mich riesig", sagt die Kugelstoßerin der Stuttgarter Zeitung (Donnerstag). Ihr Ziel sei lediglich gewesen, in diesem Winter wieder wettkampffähig zu sein. Nun hofft die Stuttgarterin auf eine erneute Steigerung in Richtung der Olympia-Norm. "Dass ich nun wieder meiner Leidenschaft nachgehen kann, gibt mir die Kraft und das Selbstvertrauen, die nächsten Ziele anzugreifen."
Kurzfristige Absagen für Hallen-WM
Einige Athleten haben kurz vor Beginn der Hallen-WM ihre Teilnahme abgesagt. Der britische Sprinter Jeremiah Azu, EM-Dritter über die 100 Meter, muss wegen seiner beim ISTAF Indoor erlittenen Oberschenkelverletzung passen. Aus Frankreich gibt es gleich zwei Absagen zu vermelden: Azeddine Habz (1.500 m) und Jean-Marc Pontvianne (Dreisprung) sind aufgrund von Muskelverletzungen nicht einsatzfähig. eme/aj
Eliud Kipchoge bereit für Tokio-Marathon
Kenias Marathon-Star Eliud Kipchoge ist vor dem Tokio-Marathon am Sonntag in der japanischen Hauptstadt eingetroffen. Mit einer Zeit von 2:02:40 Stunden, mit der er das Rennen 2021 gewann, hält er die Streckenbestzeit. "Die Japaner lieben das Laufen, ihre Kultur ist vom Laufen geprägt und sie lieben Marathons. Es ist eine gute Stadt, ich kann sagen, es ist eine Marathonstadt. Ich möchte wieder schnell laufen und es genießen", sagte Kipchoge während seiner Vorbereitungen. eme/aj
Berlin-Marathon live bei RTL
Die 50. Auflage des Berlin-Marathons soll am 29. September live bei RTL übertragen werden. Informationen des Portals sport.de zufolge hat sich der Kölner Sender mit dem Veranstalter SCC Events auf ein exklusives nationales Rechtepaket für die kommenden drei Jahre geeinigt. Die Berichterstattung mit einer Mediengruppe umzusetzen, die in ihrer Wachstumsstrategie Sport als einen zentralen Bestandteil ansieht, unterstreicht den internationalen und nationalen Stellenwert des BMW Berlin-Marathons als einen Leuchtturm in der Sportlandschaft", sagt Jürgen Lock, Geschäftsführer von SCC Events.
Minister unterstützt deutsch-dänische Olympia-Idee
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen träumt von Olympischen Spielen in Deutschland und Dänemark. Im Podcast "Hamburg 2040" der Hamburger Handelskammer sagte der deutsch-dänische CDU-Politiker: "Ich finde den Gedanken großartig, so wachsen wir miteinander zusammen." Im Dezember hatte Handelskammer-Präses Norbert Aust eine gemeinsame Bewerbung von Hamburg und der dänischen Hauptstadt Kopenhagen für die Sommerspiele 2040 angeregt. Ruhe Madsen brachte im Podcast zusätzlich eine schwedische Stadt ins Spiel: "Hamburg, Kopenhagen, Malmö. Das würde noch stärker verbinden." dpa
WUG Rhein-Ruhr suchen Volunteers
Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games suchen 12.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für das weltgrößte Multisport-Event in 2025, das im Sommer in den Städten Bochum, Duisburg, Düsseldorf, Essen und Mülheim an der Ruhr stattfindet. Bewerben können sich alle, die am 1. Juni 2025 mindestens 18 Jahre alt sind, fließend Deutsch oder Englisch sprechen und an mindestens vier Event-Tagen im Sommer 2025 verfügbar sind. Insgesamt gibt es rund 50 Einsatzbereiche. Die Registrierung ist ab sofort auf der Webseite der WUG möglich.
Hallen-WM kompakt
Alles rund um die Titelkämpfe in Glasgow