ARD-Reporter Volker Hirth erhält den DLV-Medienpreis 2021. Das gab der Deutsche Leichtathletik-Verband am Freitag offiziell bekannt. Ausgezeichnet wird Hirth für seine Hörfunk-Reportage im Weitsprung-Finale der Olympischen Spiele.
Der DLV-Medienpreis 2021 geht an den ARD-Reporter Volker Hirth (62). Dies hat der Vorstand des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Ausgezeichnet wurde Hirth für seine Hörfunk-Reportage von Malaika Mihambos (LG Kurpfalz) letztem Versuch im Weitsprung-Finale bei den Olympischen Spielen in Tokio, bei dem sie sich mit übersprungenen 7,00 Metern die Goldmedaille sicherte.
Der 62-jährige Journalist, der 1959 in Fulda geboren wurde, arbeitet seit 1987 für die ARD – sowohl für den Hörfunk als auch für das Fernsehen. 1996 und 2003 landete er bei der Vergabe des Herbert-Zimmermann-Preises des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) auf Platz eins.
Idriss Gonschinska: "Fachkenntnis eindrucksvoll unter Beweis gestellt"
„Volker Hirth begleitet seit vielen Jahren die deutsche Leichtathletik bei nationalen und internationalen Großereignissen und hat dabei immer wieder seine Fachkenntnis eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der DLV-Vorstand hat sich deshalb dazu entschlossen, ihm den DLV-Medienpreis 2021 zu verleihen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Idriss Gonschinska. Die Ehrung für den DLV-Medienpreis findet im Jahr 2022 entweder bei der Hallen-DM in Leipzig (26./27. Februar) oder bei der DM in Berlin (25./26. Juni) statt.
Der DLV-Medienpreis wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich sportjournalistisch über viele Jahre hinweg um die Leichtathletik verdient gemacht haben. Der Preis wird in der Regel einmal jährlich verliehen. Zuletzt erhielt Frank Busemann 2019 die Auszeichnung, die 2020 aufgrund von Corona nicht vergeben wurde.
Die mit dem DLV-Medienpreis 2021 ausgezeichnete ARD-Hörfunk-Reportage von Volker Hirth können Sie sich hier anhören.