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Hallen-DM 2020 Leipzig: Die große Vorschau der Männer

Gesucht: die besten Leichtathleten Deutschlands unterm Hallendach. Wer sind die Titelverteidiger? Die Jahresbesten? Die Favoriten? In unserer großen DM-Vorschau auf Leipzig (22./23. Februar) gibt's die Infos zu allen Wettbewerben auf einen Blick. Heute: die Entscheidungen der Männer.
Alexandra Dersch / Silke Bernhart
60 Meter

Alle jagen Julian Reus

Dreimal war Julian Reus auf der kurzen Sprintstrecke schon Deutscher Hallenmeister, die Premiere feierte er 2013. Sieben Jahre später ist er wieder der Gejagte: 6,60 Sekunden hat der 31-Jährige vorgelegt, zu dieser Zeit fehlt der Konkurrenz in diesem Jahr noch ein Stück. Aber die jungen Herausforderer, die allesamt acht oder mehr Jahre jünger sind als der Deutsche Hallenrekordler, sind schon in Lauerstellung. Zum Beispiel Philipp Corucle (VfB Stuttgart; 6,64 sec), Aleksandar Askovic (LG Augsburg; 6,65 sec) oder Joshua Hartmann (ASV Köln; 6,66 sec). Auch der Deutsche Jugend-Hallenmeister Fabian Olbert (LG Stadtwerke München) hat einen Angriff auf das DM-Podium angekündigt. Nur zusehen wird Titelverteidiger Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar), der nach einer Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber im Vorjahr noch Trainingsrückstand und die Hallensaison bereits beendet hat.

Titelverteidiger: Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar; 6,59 sec)
Jahresbester: Julian Reus (LAC Erfurt TopTeam; 6,60 sec)
 

200 Meter

Heimsieg, Viererpack oder Titelverteidigung?

Über 200 Meter haben die deutschen Sprinter bisher noch nicht alle Karten aufgedeckt: Titelverteidiger Patrick Domogala (MTG Mannheim) kam noch nicht richtig in Schwung und der dreimalige Deutsche Hallenmeister Robin Erewa (TV Wattenscheid 01) ist auf der Hallenrunde bisher noch nicht in Aktion getreten. Gehen sie topfit an den Start, ist immer mit ihnen zu rechnen. So sind die Blicke aber zunächst auf einen Lokalmatadoren gerichtet: Felix Straub hat Anfang Februar bei einem Test in der Quarterback Immobilien Arena in 21,07 Sekunden die deutsche Jahresbestzeit aufgestellt. „Ich weiß, dass ich gut drauf bin und das Ding rocken kann. Mit den Vorleistungen male ich mir schon eine Podestplatzierung aus“, erklärt der Sprinter vom SC DHfK Leipzig. Für seinen ersten Titel wird er sich wohl noch steigern müssen, denn diese Zeit hat zuletzt 2013 zum Sieg gereicht. Für eine Überraschung könnten die jungen Hamburger Owen Ansah (21,25 sec) und Lucas Ansah-Peprah (21.35 sec) sorgen, die größte Routine bringt Aleixo-Platini Menga aus Leverkusen mit, der 2012 den Titel holte.

Titelverteidiger: Patrick Domogala (MTG Mannheim; 20,77 sec)
Jahresbester: Felix Straub (SC DHfK Leipzig; 21,07 sec)
 

400 Meter

Jugend forscht

Die 400 Meter der Männer zählen zu den offensten Wettbewerben von Leipzig – mit vielen neuen Namen, jungen Gesichtern und ohne den Jahresbesten Marvin Schlegel (LAC Erdgas Chemnitz), der in den Meldelisten fehlt. Auch Titelverteidiger Torben Junker aus Dortmund verzichtet auf die Hallensaison. Bekanntester Name unter den 14 Teilnehmern, die allesamt 22 Jahre und jünger sind, ist Fabian Dammermann (LG Osnabrück). Der EM-Teilnehmer mit der Staffel und U23-Staffel-Europameister konnte bisher in der Halle jedoch noch nicht in einen Leistungsbereich wie im Freien vorstoßen. Allein Kevin Joite (Dresdner SC 1898; 47,93 sec) bringt eine Jahresbestzeit unter 48 Sekunden mit, dahinter tummeln sich acht Athleten innerhalb einer Zeitspanne von sechs Zehnteln. Den Rückenwind einer DM-Goldmedaille in der Jugend bringt der Chemnitzer Willy Stollhoff mit. Feuer frei!

Titelverteidiger: Torben Junker (LG Olympia Dortmund; 47,18 sec)
Jahresbester: Marvin Schlegel (LAC Erdgas Chemnitz; 47,54 sec)
 

800 Meter

Reuther-Absage macht Weg frei für Farken

Ein doppeltes Heimspiel sollte die Hallen-DM für die Mittelstreckler um den Leitenden Bundestrainer Lauf Thomas Dreißigacker werden. Der Leipziger Robert Farken geht über 800 Meter als Titelverteidiger ins Rennen, als Favorit war jedoch sein neuer Trainingskollege Marc Reuther (LG Eintracht Frankfurt) gehandelt worden. Dieser hatte sich der Gruppe Anfang des Jahres auf der Suche nach neuen Reizen auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio (Japan) angeschlossen –  eine Zusammenarbeit, die unter anderem mit einer Steigerung auf 1:45,39 Minuten und Rang zwei der ewigen deutschen Hallenbestenliste schon Früchte getragen hat. Doch ein Sturz am Mittwoch beim Meeting in Liévin (Frankreich), bei dem er sich am Arm verletzte, macht Marc Reuther einen Strich durch die Rechnung, er musste seinen Start in Leipzig kurzfristig absagen.Somit rückt nun sein Trainingspartner in den Fokus. Robert Farken gibt sich selbstbewusst: „Ich fühle mich sehr fit, die Vorbereitung lief perfekt. Nun möchte ich in meiner Heimatstadt abliefern und meinen Titel verteidigen", sagt er. Nach den Medaillen greifen mit 1:48er Saison-Bestzeiten Marvin Heinrich (LG Nord Berlin) oder Christian von Eitzen (Athletics Team Karben).

Titelverteidiger: Robert Farken (SC DHfK Leipzig; 1:49,60 min)
Jahresbester: Marc Reuther (LG Eintracht Frankfurt; 1:45,39 min)
 

1.500 Meter

Titelfight auf hohem Niveau

Dieser Wettbewerb verspricht Hochspannung auf Top-Niveau: Gleich drei Athleten haben in diesem Winter an der Marke von 3:40 Minuten gekratzt, die für die Teilnahme an der abgesagten Hallen-WM in Nanjing (China) gefordert gewesen wäre. Ein weiterer Läufer konnte sie sogar knapp unterbieten: Titelverteidiger Marius Probst (TV Wattenscheid 01). Wenn Mohamed Mohumed (LG Olympia Dortmund) und Maximilian Thorwirth (SFD Düsseldorf 75 Süd) ihre starke Form bis Leipzig konservieren konnten, wenn sich Timo Benitz (LG farbtex Nordschwarzwald) bekannt spurtstark in aussichtsreicher Position hält und wenn Karl Bebendorf (Dresdner SC 1898) das Überraschungsmoment wie schon zuvor auf seiner Seite hat, dann könnte es im Finale zu einem engen Showdown im Kampf um die Medaillen kommen. Zwei Unbekannte spielen eine Rolle: Die Form des dreimaligen Deutschen Hallenmeisters Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt) und die Frage, welcher Läufer vielleicht doch den 3.000 Metern den Vorzug gibt.

Titelverteidiger: Marius Probst (3:42,38 min)
Jahresbester: Marius Probst (TV Wattenscheid 01; 3:39,70 min)
 

3.000 Meter

Duell um die Hallenkrone?

Im Vorjahr hatte sich der Deutsch-Amerikaner Sam Parsons (LG Eintracht Frankfurt) mit einem Sieg in der Heimat seiner Mutter vorgestellt, für die er anschließend zweimal international am Start war. In diesem Jahr reist er nicht über den großen Teich zur Hallen-DM. Somit ist die Ausgangslage zumindest auf dem Papier klar: Fast zeitgleich mit Zeiten von 7:50 Minuten führen der Aufsteiger der Hallensaison Maximilian Thorwirth und Marcel Fehr (LG Filstal) die Meldelisten an. Sie lieferten sich schon in Karlsruhe ein enges Duell, bei dem Routinier Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg) Ende Januar nicht ganz mithalten konnte. Seine Erfahrung könnte ihm in einem taktischen Meisterschaftsrennen aber dennoch zu einem Platz ganz vorne verhelfen. Karsten Meier (LG Braunschweig) hat bereits eine DM-Goldmedaille im Halbmarathon im Schrank hängen. Dass er auch auf der kurzen Strecke gut in Form ist, bewies er zuletzt in Schweden in 8:02,45 Minuten.

Titelverteidiger: Sam Parsons (LG Eintracht Frankfurt; 7:53,71 min)
Jahresbester: Maximilian Thorwirth (SFD Düsseldorf 75 Süd; 7:50,61 min)
 

60 Meter Hürden

Gregor Traber gegen Erik Balnuweit

Neunmal in Folge hieß der Deutsche Hallenmeister über 60 Meter Hürden zuletzt Gregor Traber (LAV Stadtwerke Tübingen) oder Erik Balnuweit (TV Wattenscheid 01). Die Chancen stehen gut, dass sich das auch im zehnten Jahr in Folge nicht ändern wird. Denn auch wenn die beiden Hürdensprinter noch nicht in den Bereich ihrer schnellsten Zeiten sprinten konnten, so sind sie doch über die Männerhürden national zurzeit fast konkurrenzlos. Gregor Traber setzte in 7,66 Sekunden schon ein erstes Achtungszeichen, haderte allerdings anschließend beim ISTAF Indoor damit, dass er seine gute Form dort nicht im Wettkampf zeigen konnte. Der siebenmalige Deutsche Hallenmeister Erik Balnuweit ist bisher bei 7,76 Sekunden angekommen. Dahinter ist das Rennen um Bronze offen. 7,89 Sekunden bringen Yannick Spissinger aus Mannheim und der 20-jährige Tim Eikermann aus Leverkusen mit nach Leipzig.

Titelverteidiger: Gregor Traber (LAV Stadtwerke Tübingen; 7,63 sec)
Jahresbester: Gregor Traber (7,66 sec)
 

4x200 Meter

Alles kann, nichts muss

Die Dominanz des TV Wattenscheid 01, der zwischen 2002 und 2012 ungeschlagen blieb, ist seit einigen Jahren dahin. Was zwar dazu geführt hat, dass Zeiten im Bereich des deutschen Hallenrekords von 1:23,51 Minuten (2014) nicht mehr in Reichweite scheinen. Jedoch auch dazu, dass sich die Entscheidungen zuletzt spannend und offen gestalteten. Das dürfte auch in diesem Jahr der Fall sein. Noch hat kein Quartett seine Karten aufgedeckt, zu rechnen sein wird aber wieder mit Titelverteidiger TSV Bayer 04 Leverkusen und den Sprintern aus Wattenscheid sowie dem Quartett der LG Rhein-Wied, das sich 2018 durchsetzen konnte. Eine ganz junge Staffel mit Athleten der Jahrgänge 2000 und jünger stellt die LG Stadtwerke München, darunter der Deutsche Jugend-Hallenmeister über 60 Meter Fabian Olbert. Gut möglich, dass sie die arrivierten Staffeln ein wenig ärgern können.

Titelverteidiger: TSV Bayer 04 Leverkusen (1:24,92 min)
Jahresbeste: LG Stadtwerke München (1:27,79 min)
 

Hochsprung

Mateusz Przybylko zum Sechsten?

Spätestens seit dem Sommer 2018 und seinem Sieg bei den Europameisterschaften gehört Mateusz Przybylko die absolute Favoritenrolle, wenn es um Deutsche Meisterschaften geht. In Leipzig hat der 27-jährige Leverkusener die Chance, zum sechsten Mal in Serie den Hallentitel abzusahnen. Aber: Bislang kam das Sprung-Ass, das in der Halle eine Bestleistung von 2,30 Metern vorzuweisen hat, noch nicht so recht ins Fliegen. Erst einen Wettkampf absolvierte der Athlet von Trainer Hans-Jörg Thomaskamp in diesem Winter und liegt seitdem mit 2,16 Metern auf Platz drei der Hallenbestenliste. Zurückgemeldet nach langer Verletzungspause hat sich dafür der Münchener Tobias Potye. Der ehemalige U20-Europameister, der im vergangenen Jahr nicht einen Wettkampf absolvieren konnte, knüpfte mit 2,20 Metern an alte Stärke an und reist als führender Deutscher nach Leipzig. Verletzungsbedingt nicht am Start sein kann in diesem Winter der Hallen-DM-Zweite des Vorjahres, Falk Wendrich (LAZ Soest), der sich im Vorjahr mit Mateusz Przybylko ein packendes Duell um den Sieg geliefert hatte. So könnte auch ein Hobbysportler auf einem Medaillenrang überraschen: Benno Freitag (SSV Ulm 1846) ist mit 2,18 Metern die Nummer zwei des Jahres.

Titelverteidiger: Mateusz Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen; 2,26 m)
Jahresbester: Tobias Potye (LG Stadtwerke München, 2,20 m)
 

Stabhochsprung

Leverkusener Duell um den Titel

Sie sind Trainingskollegen, Freunde und Gegner. Am kommenden Wochenende deutet alles darauf hin, dass der Kampf um die Goldmedaille eine rein Leverkusener Angelegenheit werden wird. Titelverteidiger Bo Kanda Lita Baehre gegen Herausforderer Torben Blech. Beide konnten in diesem Winter schon die 5,70 Meter überfliegen. Während der immer noch erst 20-jährige Bo Kanda Lita Baehre in Leipzig seinen vierten Titel insgesamt (Halle und Freiluft zusammengerechnet) gewinnen könnte, wäre Gold für den ehemaligen Zehnkämpfer Torben Blech eine Premiere bei Deutschen Meisterschaften. Medaillenkandidat ist auch Oleg Zernikel (ASV Landau), der sich in diesem Jahr auf 5,55 Meter steigern konnte. Auf die Hallensaison verzichtet indes der ehemalige Weltmeister Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken), der sich schon jetzt ganz auf die Olympischen Spiele in Tokio (Japan) vorbereitet.

Titelverteidiger: Bo Kanda Lita Baehre (TSV Bayer 04 Leverkusen; 5,60 m)
Jahresbeste: Torben Blech & Bo Kanda Lita Baehre (beide TSV Bayer 04 Leverkusen, 5,70 m)
 

Weitsprung

Heinle-Nachfolger gesucht

Gesucht wird ein Nachfolger für Titelverteidiger Fabian Heinle (VfB Stuttgart). Der EM-Zweite verzichtet nach nur einem Weitsprung-Start in diesem Winter auf seine Teilnahme an der Hallen-DM und bereitet sich auf den Sommer vor. Für Titel gut ist immer der Karlsruher Julian Howard, der bereits dreimal Gold unterm Hallendach gewinnen konnte. Der 30-Jährige reist auch als jahresbester Deutscher zu den Titelkämpfen; bei seinem bislang einzigen Start in diesem Winter flog er auf 7,88 Meter. Eine Weite, die auch EM-Teilnehmer Maximilian Entholzner (LAC Passau) zuzutrauen ist. Für den 25-Jährigen wäre der Sprung auf die oberste Stufe des Podests eine Premiere, im vergangenen Jahr hatte er hinter Heinle Silber geholt. Aufsteigende Form zeigt auch Gianni Seeger (TSV Gomaringen). Der 21-Jährige konnte sich in diesem Jahr bereits auf 7,67 Meter verbessern, stellte damit erstmals seit 2016 wieder eine neue Bestweite auf und ist somit ein Mann für die Medaillen.

Titelverteidiger: Fabian Heinle (VfB Stuttgart; 7,78 m)
Jahresbester: Julian Howard (LG Region Karlsruhe, 7,88 m)
 

Dreisprung

Neue Gesichter

Fest steht bereits jetzt: Es wird einen neuen Deutschen Hallenmeister im Dreisprung geben. Denn Max Heß tritt nach vier Siegen in Serie in diesem Jahr nicht zur erneuten Titelverteidigung an, sondern konzentriert sich in diesem Winter auf sein Studium und auf den olympischen Sommer. Sein erklärtes Ziel: gesund zu bleiben. Denn zu oft schon spielte dem ehemaligen Europameister, der 2019 Bronze bei der Hallen-EM holen konnte, die Gesundheit einen Streich. So musste der Chemnitzer im vergangenen Somme die WM-Saison mit Rückenbeschwerden vorzeitig beenden. Das soll im Olympia-Jahr nicht passieren. Daher ist der Weg in der Halle frei für neue Namen und Gesichter. Beste Chancen auf die ersehnte Goldmedaille hat Felix Wenzel. Der Potsdamer, der bereits 2018 den Titel des Deutschen Meisters unter freiem Himmel erspringen konnte, landete als einziger deutscher Dreispringer in diesem Jahr bislang jenseits der 16-Meter-Marke. Spannend ist auch der Start des erst 18-jährigen Max Ole Klobasa (LC Jena), der sich mit 15,35 Metern (Platz zwei der aktuellen Hallen-Bestenliste) den Titel bei den Deutschen U20-Hallenmeisterschaften in Neubrandenburg holen konnte.

Titelverteidiger: Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz; 16,74 m)
Jahresbester: Felix Wenzel (SC Potsdam, 16,12 m)
 

Kugelstoßen

David Storl gefordert

David Storl ist auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Nachdem der Vorzeige-Kugelstoßer des SC DHfK Leipzig im vergangenen Sommer von einer Rückenverletzung ausgebremst wurde und statt zur WM in Doha zur Reha musste, ist er nun wieder verletzungsfrei. Über 20 Meter flog die Kugel des dreimaligen Europameisters bereits in diesem Winter und damit weiter als bei seinen Konkurrenten. Die 20 Meter hätte auch der Sindelfinger Simon Bayer drauf. Der Drehstoßer, der in Berlin im vergangenen Sommer nach seinem Gewinn der DM-Goldmedaille auch mit einem spontanen Salto im Ring beeindruckte, muss jedoch verletzungsbedingt kurzfristig passen. Umso mehr ist der Kirchheimer Christian Zimmermann wieder für eine Medaille gut, nachdem es im Vorjahr an gleicher Stelle zu Bronze gereicht hat. Als Lokalmatador will Dennis Lewke den Sprung auf das Podest schaffen. Meisterschaftserfahren ist zudem der Hallen-WM-Achte von 2016 Tobias Dahm (VfL Sindelfingen), der zuletzt im Sommer einen Doppelerfolg der Sindelfinger Kugelstoßer bei Deutschen Meisterschaften perfekt gemacht hat.

Titelverteidiger: David Storl (SC DHfK Leipzig; 21,32 m)
Jahresbester: David Storl (SC DHfK Leipzig; 20,03 m)
 

Hallen-DM 2020 Leipzig

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