Louisa Grauvogel (LG Saar 70) und Mareike Arndt (TSV Bayer 04 Leverkusen) müssen nach einem Verkehrsunfall den Siebenkampf bei den Leichtathletik-Europameisterschaften beenden.
„Die beiden Athletinnen sind auf der Rückfahrt ins Hotel in einen Verkehrsunfall geraten. Sie werden derzeit medizinisch versorgt und können nicht mehr am 800-Meter-Lauf teilnehmen. Nach Aussage des DLV-Ärzteteams liegen im Ergebnisse der medizinischen Untersuchungen keine schwerwiegenden und nachhaltigen Verletzungen vor. Im Anschluss an die Erstversorgung werden sie durch das DLV-Ärzteteam weiter betreut werden. Das Wichtigste ist jetzt, dass sie bald wieder gesund werden“, sagte Idriss Gonschinska, leitender Direktor Sport beim Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV).
Auch Svein Arne Hansen, der Präsident des Europäischen Leichtathletik-Verbands (EAA) zeigte sich betroffen: „Es tut uns sehr leid, vom Unfall von Louisa Grauvogel und Mareike Arndt zu hören. Wir stehen in engen Kontakt zum Deutschen Leichtathletik-Verband. Wir wünschen beiden eine schnelle Genesung und hoffen, sie schnell wieder auf der Bahn zu sehen."
Während Mareike Arndt über Nacht zur Überwachung noch im Krankenhaus bleiben muss, konnten Louisa Grauvogel und die beiden Bundestrainer, die ebenfalls mit im Auto waren, das Krankenhaus inzwischen schon wieder verlassen. „Es ist schade für die beiden Athletinnen, dass sie nicht mehr am abschließenden 800-Meter-Lauf teilnehmen können. Aber viel wichtiger ist, dass nichts ernsthaftes passiert ist", sagte Idriss Gonschinska.
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