Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Arne Gabius holt Sieg beim Nikolauslauf
Bei seinem Abschiedslauf im Trikot der LAV Stadtwerke Tübingen hat Arne Gabius am Sonntag den Sieg beim Nikolauslauf in Tübingen den Sieg geholt. Der Langstreckler, der gerade mitten im Vorbereitungstraining auf die kommenden Saison steckt, setzte sich über die Halbmarathonstrecke in 1:08:44 Stunden durch. „Der Streckenrekord war heute nicht möglich, die harte Strecke und die 190 Wochenkilometer waren einfach nicht wegzudiskutieren“, schrieb der 33-Jährige auf seiner <link https: www.facebook.com pages arne-gabius _blank>Facebook-Seite. „Dennoch war es eine fantastische Veranstaltung und ich konnte mich von vielen Freunden und Wegbegleitern verabschieden. Danke Tübingen für 10 tolle Jahre“, schrieb Gabius weiter, der ab dem kommenden Jahr für das LT Haspa Marathon Hamburg an den Start gehen wird. Die kompletten Resultate finden Sie in unserer <link>Ergebnisrubrik.
Ex-Weltrekordler Makau gewinnt Fukuoka-Marathon
Der frühere Weltrekordler Patrick Makau hat sich mit einem Sieg beim traditionsreichen Fukuoka-Marathon in Japan eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach fast zwei Jahren mit Verletzungen und Enttäuschungen gewann der Kenianer am Sonntag die 68. Auflage in 2:08:22 Stunden. Zweiter wurde der Äthiopier Raji Assefa in 2:08:48 knapp vor dem Mongolen Ser-Od Bat-Ochir (2:08:50). Bester Europäer war der Pole Henryk Szost in 2:10:02 Stunden als Sechster im Feld der knapp 500 Männer. dpa
Jack Hale schockt Konkurrenz
Australiens Sprint-Talent Jack Hale hat der Konkurrenz am Samstag bei den australischen Schulmeisterschaften erneut das Fürchten gelernt. Der 16-Jährige gewann die 100 Meter in 10,13 Sekunden – mit 3,4 Metern Rückenwind pro Sekunde. „Mein Start war schrecklich, aber hinten raus habe ich das rausholen können“, sagte Hale. Rohan Browning (10,18 sec) und Trae Williams (10,33 sec) bestätigten auf Platz zwei und drei den Aufschwung der australischen Nachwuchssprinter. Über 400 Meter lief der 17-jährige Teri Fragiadakis in 47,55 Sekunden zu Gold in Bestzeit. Hammerwerferin Alex Hulley, die Zweitplatzierte der Olympischen Jugendspiele, stellte direkt im ersten Versuch einen neuen australischen U18-Rekord von 71,14 Metern mit dem Drei-Kilo-Hammer auf. eme/aj
Russlands Verband denkt über Klage gegen ARD nach
Der russische Leichtathletik-Verband erwägt offenbar rechtliche Schritte nach Ausstrahlung einer ARD-Reportage über staatlich unterstütztes Doping und massive Korruption im russischen Sport. Das teilte der Verband am Samstag mit, berichtet der <link http: www.sportal.de russischer-leichtathletik-verband-erwaegt-offenbar-klage-gegen-ard-rechtliche-schritte-nach-reportage-1-2014120645352500000 _blank>Sport Informations-Dienst (SID). Die in der Dokumentation „Geheimsache Doping: Wie Russland seine Sieger macht“ des Reporters Hajo Seppelt erhobenen Vorwürfe nannte der Verband „verleumderische Anschuldigungen“. Innerhalb des Verbandes betrachte man den Film als „Provokation mit dem Ziel, den russischen Sport zu schwächen“, ließ Verbandspräsident Valentin Balachnitshev mitteilen, man prüfe derzeit alle juristischen Optionen zur Verteidigung, „inklusive rechtlicher Schritte gegen die verleumderischen Anschuldigungen“.
Doping-Skandal: IOC-Athletenkommission will aktiv werden
Claudia Bokel, Vorsitzende der Athletenkommission im Internationalen Olympischen Komitee (IOC), will bei der Aufklärung des russischen Dopingskandals aktiv werden. „Ich werde versuchen, auf russische Athleten zuzugehen“, sagte die ehemalige Weltmeisterin im Degenfechten in einem Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Die 41-Jährige zeigte sich enttäuscht, dass die russischen Leichtathletinnen, die in der ARD-Dokumentation „Geheimsache Doping“ den russischen Spitzensport des systematischen Dopings und den Weltverband IAAF der Korruption bezichtigt haben, sich an die Presse und nicht an die IOC-Kommission gewandt haben. „Vielleicht müssen wir eine Hotline einführen“, schlug Bokel vor. dpa
Helsinkis Olympiastadion wird renoviert
Ab 2016 wird das Olympiastadion in Helsinki (Finnland) renoviert. Das Stadion, das fast 77 Jahre alt ist, wird dafür für drei Jahre geschlossen und soll 2019 wieder eröffnet werden. Die Stehtribüne soll ein Dach bekommen, sowie die Kapazität von 35.000 auf 36.000 erhöht werden. Der Plan beinhaltet auch Veränderungen der Bahn, der Kurvenradius soll etwa in Zukunft nicht mehr so eng sein. eme/aj
"Leichtathlet des Jahres"
<link http: www.leichtathletik.de nationalmannschaft auszeichnungen leichtathleten-des-jahres abstimmung-2014 _blank>Ihre Stimme zählt!
