Auf einem außerordentlichen Verbandstag hat der neue Leichtathletik-Verband Rheinhessen-Rheinland seine Arbeit aufgenommen. Zum neuen Präsidenten wurde Klaus Lotz gewählt, der bisher dem LV Rheinland vorstand.
Für die Leichtathletik in Rheinland-Pfalz beginnt eine neue Ära. Bereits zum ersten Januar war die Fusion der beiden Leichtathletik-Verbände Rheinhessen und Rheinland in Kraft getreten. Nun, beim außerordentlichen Verbandstag in Bad Kreuznach am 8. März, wurden durch die Umbenennung in „Leichtathletik-Verband Rheinhessen-Rheinland“ (LVRR) die Verabschiedung einer neuen Satzung sowie die Wahl eines neuen Präsidiums weitere Weichen für die Zukunft gestellt.
Durch die Fusion wollen die bisherigen Verbände ihre Kräfte bündeln, um die Förderung der Leichtathletik weiter voranzutreiben. Dazu haben Vertreter der beiden Verbände in intensivem Austausch Konzepte entwickelt, die die unterschiedlichen Interessen berücksichtigen. Auch unter den Vereinsdelegierten gab es beim Verbandstag am Samstag noch viele Diskussionen. Doch nach umfassender Aussprache wurde die neue Satzung einstimmig verabschiedet. Unter anderem wurde durch die Einführung der drei Leichtathletik-Regionen Koblenz, Mainz und Trier eine neue Struktur unterhalb der Verbandsebene geschaffen. Mit der neuen Satzung und den neuen Ordnungen wurden für die Leichtathleten der Region Rahmen geschaffen, die den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden.
Klaus Lotz führt LVRR als Präsident an
Der Verbandstag war auch zur Wahl des Präsidiums aufgerufen. Alle Wahlvorschläge wurden einstimmig angenommen. Als Präsident wurde Klaus Lotz gewählt. Unterstützt wird er von Corinna Tentrup-Tiedje, die als Vizepräsidentin der Regionen und als Stellvertreterin fungiert, sowie von Kai Mader (Vizepräsident Finanzen) und Klaus-Dieter Welker (Vizepräsident Sport). Gemeinsam übernimmt das Führungsteam die Aufgabe, den neu formierten Verband strategisch auszurichten und die geplanten Maßnahmen umzusetzen.
„Der Verband hat seinen Willen und die Fähigkeit gezeigt, die Zukunft der Leichtathletik zu gestalten“, erklärt LVRR-Präsident Klaus Lotz. Der Leichtathletik-Verband Rheinhessen-Rheinland wird in den nächsten Monaten mit frischem Wind die Arbeit für die Leichtathletik in der Region weiterverfolgen, um den Athletinnen und Athleten sowie den Vereinen bestmögliche Bedingungen zu bieten ihren Sport auszuüben.
