Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Christopher Linke mit Trainingswettkampf in Prag
"Sieg, Meeting-Rekord, gutes Training", fasste Geher Christopher Linke (SC Potsdam) seinen Auftritt in Tschechiens Hauptstadt Prag zusammen. Der Deutsche Rekordler über 20 und 35 Kilometer nahm am Samstag am 11. Prager "Ein-Stunden-Gehen" teil. In 60 Minuten legte er 14.510 Meter zurück und übertraf damit den alten Wettkampf-Rekord von 14.370 Metern. So durfte er für die Trainingseinheit eine Siegermedaille und ein Preisgeld entgegennehmen.
Christin Hussong frisch verheiratet
Die Speerwurf-Europameisterin von 2018 Christin Hussong hat geheiratet. Das enthüllte die Athletin des LAZ Zweibrücken mit einem Foto bei Instagram, das sie im Braut-Outfit mit ihrem frisch angetrauten Ehemann zeigt. "Mr. & Mrs. M", schreibt die 30-Jährige zu dem Foto. Den neuen Nachnamen verrät ein Blick in ihre Profilbeschreibung: Die Speerwerferin heißt nun Christin Maurer.
Nachwuchsläuferinnen setzen beim Olympiaberg Cross die Akzente
Der Olympiaberg Cross hat am Sonntag in München den Deutschen Cross-Cup 2024 eingeläutet. Stark präsentierten sich vor allem die Nachwuchs-Läuferinnen: Während U23-Starterin Linda Meier die stärkste Zeit aller Frauen erzielte, konnte im U18-/U20-Rennen nur eine Handvoll Athleten mit Julia Ehrle mithalten. Zum Bericht in unserer News-Rubrik.
Äthiopische Siege beim Amsterdam Marathon
Favoritin Yalemzerf Yehualaw aus Äthiopien hat sich am Sonntag beim Marathon in Amsterdam (Niederlande) klar durchgesetzt. In 2:16:52 Stunden unterbot sie den bisherigen Streckenrekord um 28 Sekunden. Ebenfalls unter 2:20 Stunden blieb ihre Landsfrau Haven Hailu (2:19:29 h). Bei den Männern fightete ein Trio um den Sieg, die Nase vorn hatten letztlich mit Tsegaye Getachew (2:05:38 h) und Boki Asefa (2:05:40 h) ebenfalls zwei Äthiopier. Mit zwei weiteren Sekunden Abstand folgte der Israeli Maru Teferi.
Joshua Cheptegei in Neu-Delhi nicht zu schlagen
10.000-Meter-Olympiasieger Joshua Cheptegei (Uganda) hat am Sonntag beim Halbmarathon in Neu-Delhi triumphiert. In 59:46 Minuten war er in Indiens Hauptstadt sieben Sekunden schneller als der zweitplatzierte Kenianer Alex Nzioka Matata, das Podium komplettierte dessen Landsmann Nicholas Kipkorir, der um eine Sekunde unter der Stunden-Marke blieb. Schnellste Frau war in 1:08:17 Stunden Alemaddis Eyayu. Die Äthiopierin hatte zehn Sekunden Vorsprung auf Cynthia Jerotich (Kenia).
Weitere Top-Athletinnen verabschieden sich
Am Ende einer olympischen Saison gehen viele große Sportkarrieren zu Ende. So auch die von Sara Moreira. Die Portugiesin, deren größte Erfolge EM-Titel im Halbmarathon (2016) und über 3.000 Meter (2013; Halle) waren, hat ihr Karriereende bekannt gegeben. Die 39-Jährige erwartet ihr zweites Kind. Dem britischen Magazin "Athletics Weekly" zufolge hängt auch Jodie Williams die Spikes an den Nagel. Nach Erfolgen über 100 und 200 Meter in ihrer Jugend orientierte sich die Britin später in Richtung der Stadionrunde, erreichte 2021 ihre Bestzeit von 49,97 Sekunden und erfüllte sich dank ihres Vorlauf-Einsatzes über 4x400 Meter Mixed im Sommer in Paris (Frankreich) den Traum von einer olympischen Medaille. eme/aj/svs
Wechselbörse 2024/2025
Wer geht mit neuem Verein an den Start? Relevante Wechsel: redaktion@leichtathletik.de!