Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen stets vier Kandidaten zur Wahl. Stimmen Sie für Ihren Favoriten ab!
Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Es war der krönende Abschluss der Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund: Konstanze Klosterhalfen durcheilte die 3.000 Meter an ihrem 21. Geburtstag in 8:36:01 Minuten. Damit brach die Leverkusenerin den mehr als 30 Jahre alten deutschen Hallenrekord von Kathrin Ullrich (8:41,79 min) und steht bis jetzt auf dem geteilten zweiten Platz der Weltjahresbestenliste. Vor der Hallen-DM hatte der Schützling von Sebastian Weiß bei den internationalen Meetings in Karlsruhe und Madrid mit zweiten Plätzen über 1.500 Meter überzeugt.
Tatjana Pinto (LC Paderborn)
Extrem schnelles Rennen von Tatjana Pinto bei der Hallen-DM in Dortmund: Obwohl die stärksten Konkurrentinnen im 60-Meter-Finale fehlten, brannte die Sprinterin vom LC Paderborn 7,06 Sekunden auf die Bahn. Das bedeutete die Einstellung des Meisterschaftsrekordes von Katrin Krabbe aus 1991 und Rang drei der ewigen deutschen Bestenliste. Nur zwei Athletinnen waren in den 80er Jahren noch schneller als die DM-Rekordlerinnen: Die Rostockerinnen Marita Koch und Silke Möller (beide 7,04 sec).
Sosthene Moguenara (TV Wattenscheid 01)
Mit ihrem Gesamtsieg der IAAF World Indoor Tour strich Sosthene Moguenara nicht nur 20.000 Dollar ein, sondern sicherte sich nachträglich ihre Teilnahme an den Hallen-Weltmeisterschaften in Birmingham (Großbritannien). Mit Platz zwei in Glasgow und einem Satz auf 6,83 Meter knüpfte sie nach ihrer Fußverletzung an alte Stärke an. Die Wattenscheiderin war unter den DLV-Athleten die einzige, die sich den Jackpot der IAAF Hallen-Serie holen konnte.
Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken)
Der Stabhochsprung-Weltmeister von 2013 hat sich diesen Winter in der absoluten Weltspitze zurückgemeldet. Raphael Holzdeppe beeindruckte beim Indoor Meeting Karlsruhe Anfang Februar mit einem Sprung über 5,88 Meter. Mit dieser Leistung bezwang der 28-Jährige Weltrekordler Renaud Lavillenie (Frankreich). Gleichzeitig war es der höchste Sprung des Deutschen Hallenmeisters seit seinem Gewinn der Silbermedaille bei der WM in Peking (China) vor zweieinhalb Jahren.
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