Mit einem Streckenrekord gewann der Kenianer Cosmas Lagat am Sonntag den Sevilla-Marathon.
Jörg Wenig
Der erst 21-Jährige lief auf dem flachen Kurs 2:08:13 Stunden und verbesserte seine eigene Kursbestzeit um genau 20 Sekunden. Vor zwei Jahren hatte Cosmas Lagat bei dem Rennen in 2:08:33 Stunden gewonnen.
Zweiter wurde der Spanier Carles Castillejo, der sich mit einer Zeit von 2:11:28 Stunden für die Olympischen Spiele qualifizierte. Als Dritter folgte Hassane Ahouchar (Marokko; 2:11:38 h). Der spanische 5.000-Meter-Europameister von 2006, Jesus Espana, lief in seinem Marathon-Debüt als Sechster 2:11:57 Stunden und blieb damit ebenfalls unter der spanischen Olympia-Norm für Rio.
Bei den Frauen siegte die Spanierin Paula Gonzalez mit 2:31:18 Stunden vor Koutar Boulaid (Marokko; 2:31:24 h) und Estela Navascues (Spanien; 2:32:49 h).
