Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Jessie Maduka knackt in Los Angeles U20-EM-Norm
Sprinterin Jessie Maduka (ART Düsseldorf) kann aus den USA einen gelungenen Saisoneinstieg vermelden. Beim Meeting am Samstag in Los Angeles hat sie mit 11,76 Sekunden über 100 Meter die DLV-Norm für die U20-EM in Eskilstuna (Schweden; 16. bis 19. Juli) erfüllt. „Neben Stars wie Allyson Felix, Carmelita Jeter und Tyson Gay zu laufen ist schon was Besonderes. Da haben dann auch bei mir endlich wieder die Zeiten gestimmt“, schrieb die knapp 19-Jährige auf ihrer <link https: www.facebook.com _blank>Facebook-Seite. Über 200 Meter steigerte sie ihre Bestzeit auf 24,15 Sekunden. pr/hk
Ilya Shkurenyov und Antoinette Nana-Djimou in Götzis
Für das erste große Aufeinandertreffen der Stars beim Mehrkampf-Meeting in Götzis (Österreich; 30./ 31. Mai) haben zwei weitere hochkarätige Starter ihre Zusage gegeben. Hallen-Europameister Ilya Shkurenyov (Russland) und die Europameisterin Antoinette Nana-Djimou (Frankreich) treten im Möslestadion an, gaben die Veranstalter am Dienstag bekannt. Der EM-Dritte strebt bei seinem Debüt erstmals mehr als 8.500 Punkte an. Bereits angekündigt sind unter anderem Olympiasiegerin Jessica Ennis-Hill (Großbritannien) und Weltrekordler Ashton Eaton (USA). pm
Sisay Lemma glaubt an Steigerung beim nächsten Marathon
Der Sieger des Wien-Marathons (Österreich; 2:07:31 h) Sisay Lemma glaubt, dass es in Zukunft noch schneller gehen kann. Bei weniger Wind hätte der Äthiopier eine Weltklasse-Zeit von 2:05 Stunden für möglich gehalten. Der 24-Jährige hofft nun auf eine stärkere Zeit beim Marathon in Berlin (27. September) oder Frankfurt (25. Oktober). Im Alter von 17 Jahren begann Lemma barfußlaufend seine Karriere. Er stammt aus der Oromia-Region Äthiopiens, aus der auch die Laufstars Kenenisa Bekele und Tirunesh Dibaba kommen. eme/aj
IOC eröffnet Hotline im Kampf für sauberen Sport
Im Kampf um einen sauberen Sport hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Montag eine Hotline zur Meldung von Sportbetrug und Manipulation ins Leben gerufen. Diese sogenannte Integrity- und Compliance-Hotline steht nach IOC-Angaben Athleten, Trainern, Schiedsrichtern und anderen Personen des öffentlichen Lebens offen und garantiert ihnen Anonymität. Dort können verdächtige Aktivitäten im Zusammenhang mit der Manipulation von Wettbewerben oder andere Verstöße gegen den IOC-Ethikcode gemeldet werden. dpa
Kenias Verband entzieht Managern Lizenz
Der kenianische Leichtathletik-Verband hat im Zuge des heimischen Dopingskandals zwei europäischen Managern von Topläufern die Lizenz entzogen, berichtete der <link http: www.focus.de sport mehrsport leichtathletik-doping-nach-dopingskandal-kenias-verband-entzieht-europaeischen-lauf-managern-lizenz_id_4608357.html _blank>Sport-Informationsdienst (sid) am Montag. Der Italiener Federico Rosa und der Niederländer Gerard van de Veen wurden mit Sperren von zunächst sechs Monaten belegt, um eine mögliche Beteiligung an unerlaubten Praktiken zu klären. Prominenteste Klienten sind Marathon-Weltrekordler Dennis Kimetto und Priscah Jeptoo, Siegerin des London-Marathons 2013. Das Duo gehört allerdings nicht zu den Dopingsündern.
Werbung für deutsches Olympia-Konzept im Ausland
Spitzenvertreter des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und aus Hamburg wollen in den kommenden Monaten für das Olympia-Konzept der Stadt verstärkt im Ausland werben. Er werde die Hamburger Bewerbung in zehn Tagen im russischen Sotschi bei der Sportmesse „Sport Accord“ Mitgliedern des IOC in Einzelgesprächen präsentieren, kündigte DOSB-Präsident Alfons Hörmann am Montagabend in Hamburg an. Danach geht es nach Baku (Aserbaidschan) zu den ersten European Games. „So geht es im Monatsrhythmus zu Veranstaltungen“, sagte Hörmann. dpa
Vom Start bis ins Ziel
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail simret-restle-apel-und-philipp-pflieger-siegen-in-husum>Halbmarathon-DM im Video-Clip